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Erörterung
Deutsch

Bundesgymnasium Neunkirchen

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Elena B. ©
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ID# 81461







Sehr geehrte Leser und Leserinnen!


Ich, Lea , habe die Leserbriefe „Fürchterliche schöne Gestalten“ von Nina Rosegger und den Leserbrief „Brutale Bräuche“ VON Dr. Helmut Kratochvill in der Zeitung „Kronen Zeitung“ vom 5. Dezember 2016 gelesen und möchte mich dazu äußern.


Sie sind in der Vorweihnachtszeit nicht wegzudenken, die Krampusse. Nina Rosegger ist vor 2 Jahren aufgefallen das die typisch österreichische Tradition nicht an Bedeutung verloren hat. Den kleinen Familienmitgliedern wird diese Tradition nahegebracht. Selbst Vereine gewinnen immer mehr Jugendliche, die an den Umzügen teilnehmen.

Diese Events tun nicht nur uns etwas zu Gute, sondern auch dem Tourismus. Menschen von überall haben die Chance dabei zu sein. Für Nina aus Klagenfurt, ist es schön zusehen, dass der Brauchtum Menschen zusammenführt.


Ganz im Gegenteil meint Dr. Helmut Kratochvill das Verkleidungen schon immer als Schutzschild benutzt wurden. In den 50er Jahren machten Banden von Krampussen die Städte unsicher, diese wurden von gelangweilten Burschen unter dem Ziel „Gemma Krampus haun“ verfolgt.

Dies wurde polizeilich gestoppt, seitdem haben Krampusse keine Bedeutung mehr. Laut Kratochvill haben Perchtenläufe eine so lange Tradition, dass sie kaum ausarten werden. Die Horror – Clowns aus der USA, haben mit großer Wahrscheinlichkeit nur eine kurze Erscheinung bei uns ereilt.



Familien, die zu solchen Läufen kommen, freuen sich besonders auf die gemeinsame Zeit. Weihnachten wird eingeleitet und wie wir alle wissen ist Weihnachten die Zeit der Freude. Die kleinen Zuschauer unter uns sollten schöne Erinnerung mitnehmen und sich nicht fürchten.


Ein klares Nein natürlich zur körperlichen Gewalt, Missbrauch gibt es aber leider überall. Zum Beispiel niemand käme auf die Idee, Clubs abzuschaffen. Dort kommt es ebenso zu Schlägereien oder zu Belästigung. Perchten sollten sich an ihr Konzept halten, das alte Jahr „wegzukehren“.

Leider gibt es wie überall auf der Welt, Menschen, die sich nicht daranhalten. Dieses Risiko muss man eingehen, wenn man an Perchtenläufen teilnimmt. Aus meiner Sicht ist niemand gezwungen teilzunehmen oder zuzusehen. In manchen Fällen waren schon sehr oft die Zuschauer an dem einem oder anderen Zwischenfall schuld.


Wünschen würde ich mir, dass solche Traditionen noch viele Jahre sinnvoll und gerecht weitergeführt werden.


Mit freundlichen Grüßen


Lea

Schülerin der HAK Neunkirchen



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