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Unterrichtsplanung

Passen und Fangen in der Sportart Basketball

3.308 Wörter / ~17 Seiten sternsternsternsternstern_0.5 Autor Günter G. im Mai. 2012
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Unterrichtsplanung
Sportwissenschaft

Basketball Unterrichtsentwurf

Universität, Schule

Goethe Universität Frankfurt am Main

Note, Lehrer, Jahr

2012

Autor / Copyright
Günter G. ©
Metadaten
Preis 5.50
Format: pdf
Größe: 0.53 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.5
ID# 20016







Unterrichtsentwurf

Thema der Unterrichtseinheit:

Das Basketballspiel (Hinführung)


Thema der Unterrichtsstunde:

Passen und Fangen in der Sportart Basketball


Datum: Januar 2012

Zeit:

Klasse: 6R (21 Schüler – 11 Mädchen / 10 Jungen)

Klassenlehrerin:

Raum: Sporthalle

Fach: Sport

Schulleiter: Frau Knippel


Inhaltsverzeichnis


1.Lernziele mit dem Thema: basketballspezifisches Passen und Fangen. 3


2.Didaktische Begründung. 3


3. Methodische Begründung. 4


4.Verlauf der Unterrichtseinheit: Das Basketballspiel7


5. Lerngruppenanalyse Klasse 6aR9


5.1Zusammensetzung der Lerngruppe. 9


5.2Lernstandanalyse. 9


5.3Arbeits- und Sozialverhalten der Lerngruppe. 9


6.Verlaufsplan. 11


7.Literatur13


1. Lernziele mit dem Thema: basketballspezifisches Passen und Fangen

Die Schülerinnen und Schüler sammeln Erfahrungen in der Technik des Passens und Fangens in unterschiedlichen Übungs- und Spielsituationen im Rahmen eines Stationstrainings.

Die Schülerinnen und Schüler vertiefen den Umgang mit dem Ball, reflektieren diesen und erhöhen somit ihre Ballsicherheit. Sie passen und fangen den Ball auch innerhalb kooperativ ausgelegter Partner- bzw. Kleingruppenarbeiten.

Die SuS erwerben die Fähigkeit, das Passen des Balles mit dem gleichzeitigen Laufen zu koppeln, was perspektivisch dazu beiträgt, das Basketballspiel als Komplexübung zu erfahren.


2. Didaktische Begründung

Der Unterrichtsgegenstand Basketball ist wird in den Bildungsstandards und Inhaltsfeldern im neuen Kerncurriculum Hessens für die Sekundarstufe 1 der Realschule (2010) unter dem Überbegriff „Spielen“ mit den Leitideen der „sozialen Interaktion“ und dem „Leisten“ gefasst (S. 26).

Da das Basketballspiel auch in der gymnasialen Oberstufe im Rahmen des Bewegungsfeldes Mannschaftssportarten eine bedeutende Rolle spielt, erscheint es auch im Realschulbereich perspektivisch wichtig, bereits früh die entsprechenden Grundlagen zu schaffen.

Die zielspielbezogenen Kompetenzen der Ballfertigkeiten und einer damit einhergehenden individuellen Leistungsentwicklung stehen in diesem Zusammenhang im Mittelpunkt des Sportunterrichts.

Die Weiterentwicklung der Fertigkeiten des Passens und Fangens in dem sogenannten Großen Sportspiel Basketball steht in dieser Stunde als Lernziel im Fokus. Das Passen und Fangen gehört neben den Fertigkeiten Dribbeln und Korbwurf zu den grundlegenden technischen Fertigkeiten zur Beherrschung der Mannschaftssportart Basketball.

Der Erwerb dieser spielimmanenten Techniken haben eine große Bedeutung für die Spielfähigkeit, da sie den Lernenden erst eine aktive Spielteilnahme ermöglichen. Aufgrund der Wichtigkeit des Passens und Fangens in der Spielsportart Basketball, als Voraussetzung dafür, den Ball möglichst zügig zu einem Ziel zu bewegen und darüber hinaus perspektivisch ein Spiel durchführen zu können, ist es wichtig, diese Fertigkeit schon frühzeitig zum Gegenstand einer Unterrichtseinheit Basketball zu machen.

Außerdem verspricht die Beherrschung des Passens und Fangens eine hohe Motivation bei den Schülern hinsichtlich der Komplexübung (Spiel).

Neben dem Erlernen einer korrekten Technik, ist es wichtig diese in komplexen sportlichen Handlungssituationen, auch wettkampfbezogen, anwenden zu können. Dazu ist es notwendig, die gestellten Bewegungsanforderungen im Bereich des Passens und Fangens auch unter Präzisions-, Zeit- und Variabilitätsdruck bewältigen zu können.

Im Rahmen eines Stationstrainings zu den Fertigkeiten Passen und Fangen sollen die Schülerinnen und Schüler außerdem erfahren, dass sie im Mannschaftsspiel Basketball auf gemeinsames Handeln angewiesen sind und sich gruppenbezogen verständigen und kooperieren müssen, um die gestellte Aufgabe erfolgversp.....[Volltext lesen]

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Jugendgemäßheit anzustreben seien. Dabei darf die Grundstruktur des Basketballspiels auch bei der ersten Einführung nicht verfälscht werden. Die Elemente des Basketballspiels müssten auch in den Vorformen vorhanden sein (S. 11-13). Zudem warnt Stöcker (1973) davor, dass die Hinführung zum regelgerechten Spiel wesentlich erschwert, wenn nicht sogar verbaut wird, wenn zunächst die Fortbewegung mit dem Ball nach Handballregeln oder das Verhalten zum Gegner nach Fußballregeln erlaubt ist.

Jedes „Große Spiel“ habe unverwechselbare Merkmale, die gewahrt bleiben müssen. Die „Kleinen Spiele“ eignen sich besonders dazu, direkt zu dem „Großen Spiel“ hinzuführen, sofern sie Merkmale des Basketballspiels in sich vereinigen. Da die „kleinen Spiele“ einen geschlossenen Spielgedanken haben, und in ihnen taktische und technische Element vereint sind, empfiehlt er sie ausdrücklich im Hinblick auf die Einführung des Basketballspiels in der Schule (S. 11-13).

Diese Einleitung kann sich dann später im Stationstraining zum Passen und Fangen positiv auswirken.

Während der Durchführung des Abwurfspiels kontrolliert der Lehrer die Einhaltung der Regeln des Spiels und gibt gegebenenfalls Hinweise.

Nach der Beendigung des „Kleinen Spiels“ finden sich die Schüler im Mittelkreis zusammen und bekommen vom Lehrer grundlegende organisatorische Informationen (dazu gehören die Anordnung der Stationen in der Halle, die Übungsdauer an den Stationen, die Anzahl der Schüler an den Stationen, die Aufgabenstellungen anhand von Stationskarten, das Wechseln zur nächsten Station und die Ablage der Basketbälle an den Stationen) zu der nun anstehenden Stationsarbeit zu den Basketballtechniken des Fangens und des Passens.

Der methodische Weg über ein Stationstraining bietet sich im Besonderen dazu an den Bildungsstandards und Inhaltsfelder des Unterrichtsfaches Sport für die Sekundarstufe I der Realschule des Landes Hessen aus dem Jahr 2010 gerecht zu werden.

So kommt der Aneignung individueller Ballfertigkeiten wie z.B. dem Passen und Fangen des Basketballs in den Jahrgangsstufen 5 und 6 eine besondere Bedeutung zu. Steinhöfer (1977) weist grundsätzlich darauf hin, dass sich manche Grundelemente des Basketballspiels durch das Spiel allein nicht erlernen lassen und somit eigenständig eingeübt werden sollten (S. 15-16).

Dieser Notwendigkeit wird durch die Wahl des Stationstrainings Rechnung getragen, da die Schüler in verschiedenen Übungs- und Spielformen den Umgang mit dem Ball vertiefen, diesen reflektieren und somit ihre Ballsicherheit erhöhen. Demnach werden gemäß der Bildungsstandards elementare Erfahrungen mit dem Ball gesammelt, welche eine nachhaltige Wirkung für andere Lernbereiche darstellen.

Einen weiteren positiven Effekt des Stationstrainings stellt die Einübung von sozialem Handeln innerhalb der miteinander kooperierenden Kleingruppen dar.

Zur Gruppeneinteilung werden mittels Zufallsprinzip Karten mit den Nummern 1-4 von den SuS gezogen. Anschließend verteilen sich die SuS gemäß ihrer Kartennummern an den Stationen. So wird gewährleistet, dass die Gruppen nicht nach Leistungsstärke oder Sympathie zusammengestellt werden, was häufig beobachtet werden kann, wenn Schüler eigenverantwortlich wählen.

Gemäß der Klassengröße werden 4-5 Schüler an jeder Station zusammen an der Bewältigung der geste.....

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Zur abschließenden Reflexionsphase kommen die SuS mit dem Lehrer in der Mitte der Halle im Sitzkreis zusammen. Sie schätzen ihren Lernerfolg hinsichtlich der basketballspezifisch durchgeführten Übungen und Spiele ein. Fragen wie: „Haben wir uns verbessert und wenn ja wodurch?“ und „Waren die Übungen zu leicht, zu schwer oder angemessen?“ werden erörtert.

Der Lehrer gibt einen Ausblick auf die Fortführung der Unterrichtseinheit und nennt die Stichworte „Positionswurf“ und „Einführung des Korblegers“

Zum Abschluss der Stunde bittet der Lehrer die SuS auf, sich der Station zuzuordnen, die sie am meisten gefordert hat. SuS bauen die Stationen ab.


4. Verlauf der Unterrichtseinheit: Das Basketballspiel



Stunde

Thema der Stunde

Schwerpunkte

1.+2.

Dribbling

Die SuS lernen in diesem Baustein die richtige basketballspezifische Dribbeltechnik. Dabei geht es sowohl um wesentliche technische Elemente als auch um das „Dribbeln ohne auf den Ball zu sehen“ (peripheres Sehen).

3.+4.

Passen – Fangen


Die SuS lernen beim Fangen und Passen elementare Techniken des Basketballsports.

5.+6.

Positionswurf


Die SuS lernen eine der wichtigsten und schwierigsten Techniken im Basketballsport, den Positionswurf. Dabei wird auf das wesentliche Technikelement, das Abklappen des Handgelenks, besonderen Wert gelegt.

7.+8.

Einführung - Korbleger

Die SuS lernen anhand einer methodischen Übungsreihe die Technik des Korblegers. Im weiteren Verlauf wird dieser von beiden Seiten zum Korb geübt.

9.+10.

Spielfähigkeit 3 gegen 3

Die SuS sollen die erlernten Elemente des Basketballspiels im Spiel (Wettkampf) umsetzen. Die Grundregeln (Schritte, Dribbling, Aus, Foul) werden eingeführt und sollen in vereinfachter Form im Spiel beachtet und angewendet werden. Dazu kommen spieltaktische Lehrinhalte.

5. Lerngruppenanalyse Klasse 6R

5.1 Zusammensetzung der Lerngruppe

Die Klasse 6R umfasst 21 Schülerinnen und Schüler, 11 Mädchen und 10 Jungen. Sie ist eine von drei Realschulklassen der Jahrgangsstufe 6.


5.2 Lernstandanalyse

Die Klasse 6R unterrichte ich im Fach Sport seit dem Beginn des Schuljahres 2011/12 eigenverantwortlich mit zwei Wochenstunden. In diesem Schuljahr wurde von mir bereits eine Unterrichtseinheit zu den Spielsportarten Tischtennis und Hockey durchgeführt. Zudem waren Inhalte aus dem Bereich des Zirkeltrainings zu den konditionellen Grundeigenschaften Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit Schwerpunkte im Unterricht.

Bezüglich der aktuellen Unterrichtseinheit zur Sportart Basketball wurde bereits die Technik des Dribblings in verschiedenen Spiel- und Übungsformen erprobt. Während bei einigen Schülern aufgrund ihrer sportlichen Erfahrungen im schulischen und außerschulischen Bereich anzunehmen ist, dass sie die Aufgabenstellungen gut lösen werden, ist davon auszugehen, dass die sportlich weniger engagierten Schüler zu Beginn der Einheit Schwierigkeiten haben, den in der Unterrichtseinheit gesetzten Anforderungen gerecht zu werden.

Trotz der unterschiedlichen Leistungsvoraussetzungen im sportlichen Bereich ist die Durchführung des Sportunterrichts in dieser Klasse erfahrungsgemäß durch eine hohe Leistungsbereitschaft begünstigt. Daher gehe ich davon aus, dass sich die Schüler und Schülerinnen auch in dieser Stunde bzw. dieser Unterrichtseinheit dementsprechend motiviert einbringen werden und sich gegebenenfalls gegenseiti.....

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Die Schülerinnen gehören im Bereich des Sportunterrichts zu den leistungsschwächeren Klassenmitgliedern. Bei der Durchführung von Übungs- und Spielformen halten sie sich oft sehr zurück und wirken desinteressiert und wenig motiviert. Um diesem Problem zu begegnen, versuche ich motivierend in Einzelgesprächen auf die genannten Schülerinnen einzugehen und die Übungsformen den Vorerfahrungen und der bestehenden individuellen Leistungsfähigkeit anzupassen.

Folge dieser Maßnahmen ist in der Regel eine kurzzeitige Steigerung der Aktivität, welche jedoch schnell wieder abnimmt, sodass die genannten Schülerinnen in ihre bisherigen Gewohnheiten zurückfallen. Dennoch nehmen sie am Sportunterricht regelmäßig teil und haben das benötigte Material stets dabei.

Besonders hervorzuheben ist das Sozialverhalten von, die sich durch ein hohes Engagement im Klassenverbund auszeichnen, indem sie stets hilfsbereit im Sportunterricht agieren (z.B. beim Geräteaufbau und -abbau.

6. Verlaufsplan (45 Minuten)

Zeit


Phase

Unterrichtsgeschehen

Didaktisch/methodischer Kommentar

Arbeits-/Sozialform

Methoden/Medien

ca. 2 min

Begrüßung, Hinführung

L. begrüßt die SuS im Sitzkreis und gibt das Stundenthema bekannt.


Der Sitzkreis als Ritual zu Stundenbeginn (und bei Reflektionen) dient als ein Ordnungsrahmen für Gespräche.

Die SuS werden durch das Vorstellen des

Stundenthemas auf den Verlauf eingestimmt.

Lehrervortrag

Sitzkreis





ca. 3 min

Einstieg

L. gibt einen kurzen theoretischen Einstieg zum Thema Passen und Fangen im Basketball.

Knappe Informationen zum Passen und Fangen werden den SuS mitgeteilt.

Eigenrealisation des Lehrers

Sitzkreis

ca. 7 min

Aufwärmen

Aufgabe: „Zombieball“

L. erklärt die Regeln des Aufwärmspiels.

Die SuS aktivieren ihren Organismus und werden in einer laufintensiven Spielform auf den Sportunterricht eingestimmt.

Gemeinsames Klassenspiel

Softbälle

frei in der Halle

ca. 12 min

Hauptteil/ Übungsphase 1

à Absolvieren von 2 Stationen


L. leitet zur Stationsarbeitüber.

SuS ziehen zur Gruppeneinteilung eine Spielkarte und finden sich an ihrer Station ein.

Vor dem Beginn des Trainings an der Station informieren sich die SuS anhand von vorbereiteten Stationskarten über die Bewegungsaufgabe. Auf ein akustisches Signal hin beginnt und endet das Training an der jeweiligen Station. Nach Ende einer Station legen die SuS die Basketbälle in die bereitgestellten Kästen und wechseln in Pfeilrichtung zur nächsten Station. L. beobachtet die SuS. bei der Umsetzung der Aufgabenstellungen an den Stationen.

Die SuS achten besonders auf die Umsetzung der vorgegebenen Bewegungsaufgaben an den jeweiligen Stationen.

Das Passen und Fangen wird spielerisch an den Stationen eingeübt.

Schüleraktivität/

Gruppenarbeit





Kartenspiel,

Stationskarten,

Stationsnummern,

Richtungspfeile,

Basketbälle

Pfeife


ca. 5 Minuten

Reflexionsphase

L. fragt die SuS nach den gesammelten Erfahrungen zu der Technik des Passens und Fangens. Gemeinsam werden die zentralen Elemente einer technisch korrekten Bewegungsausführung erörtert, um diese in der anschließenden Übungsphase umzusetzen.

L. bespricht mit den SuS nach der ersten Hälfte des Stationstrainings die gemachten Bewegungserfahrungen und bemüht sich das bislang Erlernte zu optimieren.

S-L Gespräch

Stehkreis

Basketbälle

ca. 12 Minuten

Hauptteil/Übungsphase 2:

Durchführung von 2 Stationen


Weiterarbeit an den Stationen.

L. beobachtet und kontrolliert die ordnungsgemäße Umsetzung der gestellten Aufgaben an den Stationen.

siehe Übungsphase 1

SuS versuchen die Hinweise aus der vorangegangenen Reflexionsphase für die letzten beiden Stationen umzusetzen.

Schüleraktivität/
Gruppenarbeit

Stationskarten,

Stationsnummern,

Richtungspfeile,

Basketbälle

Pfeife

ca. 4 min


Stundenausklang

L. ruft die SuS in den Sitzkreis zusammen.Schüler reflektieren über ihren Lernerfolg hinsichtlich der basketballspezifisch durchgeführten Übungen und Spiele.

L. bittet die SuS sich der Station zuzuordnen, die sie am meisten gefordert hat.

SuS bauen die Stationen ab.

Lehrer diskutiert mit den Schülern die Übungserfahrungen im Stehkreis. Fragen wie: „Welche Erfahrungen haben wir gesammelt“, „Haben wir uns verbessert“, „Haben wir unser Ziel erreicht“, „Waren die Übungen zu leicht, zu schwer oder angemessen“ werden erörtert.

Lehrer gibt Ausblick auf die Fortführung der Unterrichtseinheit und nennt die Stichworte „„Positionswurf“ und „Einführung des Korblegers“

S-L-Gespräch

Sitzkreis

Aufwärmspiel:

Zombieball:

Jeder spielt gegen jeden in der halben Halle. 2 Bälle werden vom Spielleiter an die SuS gegeben. Bei Ballbesitz wird der jeweilige Schüler zum Jäger und versucht die anderen Schüler mit dem Ball abzuwerfen, wobei maximal drei Schritte mit dem Ball in der Hand gelaufen werden dürfen. Wird ein Schüler getroffen, muss er sich auf eine Bank am Spielfeldrand setzen und solange warten, bis der Schüler, von dem er abgeworfen wurde, selbst von einem Ball getroffen wird.

Die Abwurfregel ist aufgehoben, wenn der Schüler den auf ihn geworfenen Ball fängt.


Stationen (pro Station 4 Minuten Übungszeit):

Station 1: Wandzuspiel

Aufgabe: Wirf den Ball in verschiedenen Passarten (Druckpass, Über-Kopf-Pass) gegen die Wand und fange ihn wieder.

- fangen ohne Bodenkontakt

- fangen nach Bodenkontakt

Für Fortgeschrittene: Erhöhe den Abstand zur Wand.


Station 2: Hochwerfen und fangen

Aufgabe: Ball aus verschiedenen Körperlagen kniend, sitzend, liegend hochwerfen und anschließend im Stehen fangen.

.....

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Steinhöfer, Dieter & Remmert, Hubert (1977). Basketball in der Schule. Berlin, München, Frankfurt a.M. : Bartels und Wernitz, S. 15-16.


Stöcker, Gerhard (1973). Schulspiel Basketball – Vom Spielen zum Spiel. Schorndorf: Hofmann, S. 11-13.


Anhang

Stationskarten


Station 1: Wandzuspiel


Aufgabe:

Wirf den Ball in verschiedenen Passarten gegen die Wand und fange ihn wieder.

- ohne Bodenkontakt

- nach Bodenkontakt

Für Fortgeschrittene: Erhöhe den Abstand zur Wand.

Jeder braucht: 1 Basketball, Wand

Station 2: Hochwerfen und fangen


Aufgabe:

Ball aus verschiedenen Körperlagen stehend, kniend, sitzend, liegend hochwerfen und anschließend im Stehen fangen.

Für Fortgeschrittene:

- Ball so hoch werfen wie möglich

- Ball im Sprung fangen


Jeder braucht: 1 Basketball

Station 3: Zwei Bälle gleichzeitig zuspielen


Aufgabe:

Spielt euch zu zweit gleichzeitig die Bälle zu.

Dabei spielt zunächst einer den Druckpass, der andere einen Bodenpass.

Für Fortgeschrittene:

- ein Schüler spielt einen Druckpass, der andere einen Überkopfpass

- ein Schüler passt mit der linken der andere mit der rechten Hand


Jeder braucht: 1 Basketball

Station 4: Passen und nachlaufen


Aufgabe:

Passen und laufen mit einem Ball. Laufe nach dem Passen an das Ende der gegenüberliegenden Seite. Verschiedene Passar.....




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