Installiere die Dokumente-Online App

<
>
Download
Dokumenttyp

Hausübung
Deutsch

Universität, Schule

Aliceschule Gießen

Note, Lehrer, Jahr

2018

Autor / Copyright
Rebecca E. ©
Metadaten
Preis 3.50
Format: pdf
Größe: 0.05 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 78043







Partizipatives Web – Chance oder Risiko?


Wer hat es nicht selbst durchlebt? Man bekommt sein erstes Handy, freut sich wie verrückt und möchte sich eigentlich direkt in die Welt des Digitalen stürzen. Aber da gibt es noch die Eltern, von denen man sich erstmal einen Vortrag anhören durfte, was man im Internet darf und was nicht, wo man nicht draufklicken soll und wie man sich online zu verhalten hat.

Nun stellt man sich die Frage, ob das Internet wirklich die Risiken beinhaltet, über die uns unsere Eltern aufklären wollten oder ob sie nur zu altmodisch sind, um zu verstehen, dass das partizipative Web uns die Chance gibt Teil von etwas Großem zu sein.

Aber was genau ist das partizipative Web eigentlich? Es bietet neue Formen der Beteiligung und Berichtserstattung und findet hauptsächlich online, also im Netz statt. Die Menschen können Beiträge kommentieren, verfassen, teilen, sich informieren, mit anderen Leuten kommunizieren und eine Rolle in der allgemeinen Informations- und Meinungsbildung spielen.

Die zwei Männer und die Frau diskutieren konzentriert über digitale Inhalte im hellen Büro.
Die zwei Männer und die Frau diskutieren konzentriert über digitale Inhalte im hellen Büro.

Man muss auch kein Experte sein oder einen bestimmten Abschluss oder Bildungsstandard besitzen, um im Internet mitmischen zu können. Jeder darf mitmachen.

Das Internet funktioniert also wie ein Schwarm. Man spricht auch von Schwarmintelligenz. Youtube, Wikipedia, Twitter usw. basieren auf dieser Theorie. Bewegt sich einer, folgen die anderen. Gegen so einen Schwarm möchte keiner allein antreten, denn er bedeutet Macht und Einfluss.

Man könnte die Ansicht vertreten, dass der Schwarm die Medien missbraucht, um an Macht zu erlangen, indem er Menschen Meinungen oder Informationen vorlegt und diese direkt hingenommen werden ohne wirklich zu wissen ob es wahr ist oder nicht. Bernd Graff, stellv. Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung, vertritt diese Aussage.

Er sieht das Web 2.0 als ein Risiko an und kritisiert stark die Möglichkeit, dass auch Laien, er nennt sie Bürger-Reporter oder Graswurzeljournalisten, im Netz aktiv Informationen über Sachliches verbreiten können. Dadurch gelangen täglich Fehlinformationen, Denunziationen und lauter Selbstd.....[Volltext lesen]

Download Parti­zi­pa­tives Web - Chance oder Risiko? Kommentar zu Chancen und Risiken des Internets
• Download Link zum vollständigen und leserlichen Text
• Dies ist eine Tauschbörse für Dokumente
• Laden sie ein Dokument hinauf, und sie erhalten dieses kostenlos
• Alternativ können Sie das Dokument auch kаufen
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Man wird überall, auch im realen Leben immer wieder auf Leute stoßen, die versuchen werden, durch Beleidigungen und Hass Selbstzweifel und Unsicherheit in einem hervorzurufen. Somit besteht dieses Risiko nicht nur im partizipativen Web. Es besteht überall.


Das partizipative Web verfügt über Kontrolle und Macht, das möchte und kann man nicht abstreiten. Es wird nicht umsonst die vierte Gewalt unseres Staates genannt und ist das gewaltigste Überwachungsmedium, das jemals erschaffen wurde. Trotzdem kann das Netz nicht nur auf diesen einen Aspekt reduziert werden.

Denn es bietet viel mehr als nur Kontrolle. Es dient als Quelle der Kreativität und ermöglicht den Menschen Freiheit und Partizipation.

Das Netz verändert sich ständig, es kann alles Mögliche sein und es ist vieles zugleich.“

Thomas Vašek, Gründer und Chefredakteur der Philosophiezeitung „Hohe Luft“, spricht mit dieser Aussage den Blickwinkel des Einzelnen auf das Netz an. Je nachdem wer man ist und für was man das Internet gebraucht, so wird es einem auch angeboten. Für die einen Überwachung, für die anderen Freiheit.

Als Beispiele nennt er die „privaten“ Nutzer, welche Facebook als eine Art sozialen Raumes erfahren, durch Google eine Erweiterung der geistlichen Bildung erhoffen und Twitter verwenden um sich mit den Meinungen anderer austauschen zu können. Zum anderen gibt es die NSA, für die sich das Netz als eine Möglichkeit entpuppt, die Informationsbeschaffung zu beschleunigen.

Vašek platziert sich mit seiner Aussage also genau zwischen Chance und Risiko. Er ist der Meinung, dass es nicht am partizipativen Web läge, als das eine oder andere angesehen zu werden, sondern es liegt im Auge des Betrachters, .....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Was das Netz ist, bestimmen jene, die es nutze.....





Swop your Documents

G 2 - Cached Page: Thursday 28th of March 2024 06:23:22 PM