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Abiturvorbereitung / Maturavorbereitung

Pädagogik und Psychologie als Wissenschaft

10.200 Wörter / ~64 Seiten sternsternsternsternstern Autorin Nina S. im Mai. 2017
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Dokumenttyp

Abiturvorbereitung
Psychologie

Universität, Schule

Helene-Lange Schule Mannheim

Note, Lehrer, Jahr

2017

Autor / Copyright
Nina S. ©
Metadaten
Preis 5.00
Format: pdf
Größe: 0.37 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 65821







führt zu


Triebfrustration

führt zu


Fixierung oder Regression



LPE 8: Richtungen der Psychologie II: Die Lerntheorien


Roter Hobmair, S. 140 - 163/ S.170 - 185; 6.0, 7.0


Das klassische Konditionieren

Klassisches Konditionieren: Prozess der wiederholten Kopplung eines neutralen Reizes mit einem unbedingten Reiz. Dabei wird der ursprünglich neutrale Reiz zu einem bedingten Reiz, der eine bedingte Reaktion auslöst.


Futter

unbedingter Reiz

UCS

UCS

Speichelabsonderung

unbedingte Reaktion

UCR

Pawlow’scher Hund

führt zu


Glockenton

Neutraler Reiz

NS


keiner spezifischen Reaktion


führt zu


Glockenton + Futter

neutraler + unbedingter Reiz

NS + UCS

Speichelabsonderung

unbedingte Reaktion

UCR


führt zu


Glockenton

bedingter Reiz

CS

Speichelabsonderung

bedingte Reaktion

CR


führt zu

nach mehreren Wiederholungen der Kopplung

NS und UCS



____________


  • Unbedingter Reiz (unconditioned stimulus UCS): Reiz, der ohne vorangegangenes Lernen eine Reaktion auslöst (Futter)

  • Unbedingte Reaktion (unconditioned response UCR): Angeborene Reaktion, die durch UCS ausgelöst wird

  • Neutraler Reiz (neutral Stimulus NS): Reiz, der zu keiner bestimmten Reaktion führt

  • Bedingter Reiz (conditioned stimulus CS): Ursprünglich neutraler Reiz, der aufgrund einer mehrmaligen Kopplung mit einem UCS eine gelernte oder be.....[Volltext lesen]

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Konditionierung erster und zweiter Ordnung


Konditionierung 1. Ordnung

Konditionierung 2. Ordnung

UCS UCR

NS keine spez. Reaktion

NS+UCS UCR

nach mehreren Wiederholungen


CS CR

CS1 CR1

NS keine spez. Reaktion

NS+CS1 CR2

nach mehreren Wiederholungen


CS2 CR2


Bedeutung des klassischen Konditionierens für die Erziehung

  • Wichtig für den Erwerb emotionaler Reaktion und Aufbau bedingter Verhaltensweisen

  • Positive emotionale Reaktionen aufgebaut und erlernt, indem Erzieher den Reiz, der positive Reaktionen hervorrufen soll mehrmals mit dem Reiz koppelt, der angenehme Reaktion auslöst

  • Unangenehme emotionale Reaktionen, wenn Reiz mit anderem Reiz koppelt, der bereits unangenehme Empfindung auslöst

  • Erzieher müssen sofort reagieren (Gesetz der Kontiguität) und neutralen und unbedingten Reiz mehrmals miteinander auftreten lassen

  • Erzieher soll es vermeiden, selbst zu negativ besetzen bedingten Reiz für die Kinder zu werden oder ihnen ungerechtfertigt Einstellungen vermitteln

    • Eigenes Erzieherverhalten kritisch überdenken


Abbau von Verhalten

  • Extinktion

  • Gegenkonditionierung: Unvereinbarkeit der Reaktionen: Reiz, der unangenehme/unerwünschte Reaktion hervorruft wird an den Reiz gekoppelt, der angenehme Reaktion hervorruft wird mehrmals an Reiz gekoppelt, der angenehme Reaktion hervorruft. Alte Reiz-Reaktionsverbindung wird durch neue ersetzt

  • Systematische Desensibilisierung: Schrittweise Reiz annähern, der nicht erwünschtes Verhalten bzw. Erleben zur Folge hat an den Reiz dessen Reaktion mit dem unerwünschten Verhalten bzw. Erleben unvereinbar ist (Entspannungstechniken, Mentale Reizkonfrontation, Angstbewältigungsstrategi.....

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    • Pädagogischer Optimismus: Von Allmacht der Erziehung überzeugt

  • Mensch nur auf Reize und Umwelteinflüsse zurückzuführen



Das operante Konditionieren


Lernen am Erfolg (Thorndike)

Alle Prozesse (Lernprozesse) in deren Verlauf

  1. zufällig erfolgreiches Verhalten beibehalten wird

  2. erfolglose Verhaltensweisen allmählich abnehmen und werden schließlich gar nicht mehr gezeigt


  • Gesetz der Bereitschaft: Es wird nur gelernt wenn im Organismus eine Bereitschaft zum Lernen vorhanden ist

    • Dies ist nur der Fall wenn folgendes Bedürfnis vorliegt:

      • angenehmen Zustand herstellen/vermeiden

      • unangenehmen Zustand beenden/vermeiden

  • Prinzip des Versuchs und Irrtums: Das Individuum Probiert verschiedene Verhaltensweisen aus, um an das Ziel zu kommen

  • Effektgesetz: Von vielen Verhaltensweisen werden nur die gezeigt, die für Organismus angenehme Konsequenzen nach sich ziehen, die Verhaltensweisen, die unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen werden nicht wieder gezeigt

    • Die Konsequenzen eines Verhaltens bestimmten dessen zukünftige Auftretenswahrscheinlichkeit

  • Frequenzgesetz: Des zum Erfolg führende Verhalten wird erst durch gewisse Häufigkeit an Übung, Wiederholung erlernt

    • Durch m.....

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    • Vermeidungslernen: Lebewesen versuch durch sein Verhalten unangenehme Verhaltensweisen gar nicht erst aufkommen zu lassen


  1. Verstärker: Jede Verhaltenskonsequenz, welche die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens erhöht

    • Positive Verstärker: Jene Verhaltenskonsequenzen, die Auftretenswahrscheinlichkeit erhöhen, weil durch sie angenehmer Zustand herbeigeführt/aufrechterhalten werden kann

    • Negative Verstärker: Erhöhen Auftretenswahrscheinlichkeit, weil durch ihre Entfernung/Vermeidung ein unangenehmer Zustand beseitigt, vermieden, vermindert werden kann

Dann verstärkend, wenn sie den Bedürfnissen entspricht

-> Relativität von Verstärkern: Hängt von Person ab die verstärkt und von der jeweiligen Umgebung (ob sie verstärkend wirkt oder nicht)


Konsequenzen die auf ein Verhalten folgen

Kontingenz: Beziehung zwischen Verhalten und der nachfolgenden Konsequenz, erhöht die Auftretenswahrscheinlichkeit


  • Darbietung eines angenehmen Reizes:

    • Verhalten tritt mit hoher Wahrscheinlichkeit häufiger auf

    • Positive Verstärkung; Belohnung erster Art (Darbietung einer angenehmen Verhaltenskonsequenz)

  • Darbietung eines unangenehmen Reizes:

    • Verhalten tritt weniger häufig äug

    • Bestrafung erster art (Darbietung einer unangenehmen Verhaltenskonsequenz)

  • Entfernung .....

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  • verhalten durch Übung und Wiederholung Verfestigen


    Konditionierungstheorien und kognitive Prozesse

    Kognition: Gesamtheit aller psychischen Vorgänge, die der Aufnahme, Verarbeitung, Speicherung sowie dem Abrufen und Weiterverarbeiten von Informationen dienen


    Behavioristische Lerntheorien

    (Klassisches und operantes Konditionieren)

    Kognitive Theorien

    (Sozial-kognitive Theorie; Lernen durch Einsicht)

    • Innerpsychische Prozesse von reiz im Organismus ausgelöst

    • Innerpsychische Prozesse (Wahrnehmung, Verarbeitung und Bewertung der Prozesse) von dem Reiz ausgelöst

    • Erleben und Verhalten nicht miteinbezogen


    > Reaktion Erleben und Verhalten

    • Erleben und Verhalten miteinbezogen


    > Reaktion Erleben und Verhalten, Handeln

    Sozial Kognitive Theorie nach Bandura (Lernen am Modell)

  • Lernen am Modell: Beschriebt den Prozess, in welchem eine Person, der Beobachter, bestimmte Erlebens- und Verhaltensweisen übernimmt die sie bei einer anderen Person, dem Modell, beobachtet und es dadurch zu einer Erlebens- und Verhaltensänderung beim Beobachter kommt.


    Sozial Kognitive Theorie und Behaviorismus

    • Mensch = freies, aktives wundsein Handeln autonom und selbst bestimmendes Wesen (leistungsorientiertes handeln)

    • Persönlichkeit entwickelt sich nicht nur aus Anlagefaktoren oder Umwelteinflüssen

    • Leistungen resultieren aus wechselseitiger Interaktion genetisch-kognitiver Ausgangsbedingungen (Begabungen, Temperament) und äußerer Umstände

    • Kind bestimmt später selbst immer mehr mit, steuert sein Handeln aufgrund von Zielen und Interessen

      • Kinder und Jugendliche, Erwachsene: frei und aktiv agierende Persönlichkeiten —> nicht passiv in ihrem Aggressionsverhalten


    • Bandura kritisiert These, dass menschliches Verhalten nur Ergebnis äußerer Belohnu.....

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        • Art der Beziehung zwischen Modell und beobachtet

        • Situationsbedingungen

      • Gedächnisprozesse

        • Beobachter speichert das Gesehene im Gedächtnis so lange, bis er sich Nutzen von Zeigen der erlernten Verhaltensweise verspricht

          • Mithilfe von bildlichen oder sprachlichen Symbolen gespeichert

            • Symbolisch Repräsentation: Speicherung des Modellverhaltens in einer Form, welche relevante Elemente des Beobachteten „symbolisch“ festhält

            • Symbolisierung: Meint das bildliche bzw. sprachliche Gegenwärtigmachen von Ereignissen in der Vorstellung


    1. Ausführungsphase

    • Reduktionsprozesse

      • Beobachtetes Verhalten wird gezeigt durch Umsetzung des gespeicherten in angemessene Handlungen und Verhaltensweisen

      • Es werden Konditionierungen ausgewählt und organisiert, die relevant sind

      • Diese Kognitionierungen lassen sich selten beim ersten Mal umsetzten

        • Fähigkeiten (motorische Fähigkeiten) üben, korrigieren, wiederholen bis Erfolg

      • Beim Üben und Korrigieren vergleicht der Lernende Ergebnisse seiner Handlungen mit gespeicherten Konditionierungen

    • Motivationsprozesse

      • Ob Mensch bestimmtes Verhalten überbaut beachte hängt von seiner Motivation ab

        • Diese beeinflusst Aneignu.....

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