|
Handout zu Referat
401 Wörter / ~2½ Seiten
Autor Hannes K. im Jun. 2017 |
|
|
Download
| |
Dokumenttyp | |
Handout Geschichte / Historik | |
Universität, Schule | | | |
Note, Lehrer, Jahr | | 2015 | |
Autor / Copyright |
|
Hannes K. ©
| |
Metadaten |
|
Preis 4.70 € Format: pdf Größe: 0.04 Mb Ohne Kopierschutz | |
Bewertung | | | | | | | |
ID# 66304
|
|
|
|
| |
Otto
von Bismarck
(*1815-†1898)
Jugendzeit
1. April 1815:
Geburt von Otto von Bismarck in Schönhausen (heutiges
Sachsen-Anhalt)
Mutter: Wilhelmine
Luise Bismarck (geb. Mencken), Vater: Karl Wilhelm Ferdinand von
Bismarck, besitzt große Ländereien und Reichtum, ebenfalls großer
politischer Einfluss
Studiert Jura erst in
Göttingen, dann in Berlin
1838 Tod der Mutter,
Studienabbruch
1845 Tod des Vaters,
Otto übernimmt mit seinem Bruder Bernhard die Verwaltung der
Besitztümer der Familie
1847 Hochzeit mit
Johanna von Puttkammer, einer tief religiösen Protestantin
Sie haben drei
gemeinsame Kinder (Marie, Herbert, Wilhelm)
Weg
in die Politik
Mitglied des
preußischen Vereinigten Landtages, der aus Vertretern der Stände
gebildet wurde
Gehört dem
konservativen Lager an, Verfechter der Monarchie
1848 während der
Märzrevolution auf der Seite des preußischen Königs Friedrich
Wilhelm IV.
Bismarck vertritt ab
1851 in Frankfurt am Main die Interessen Preußens beim Deutschen
Bund
1858 übernimmt Prinz
Wilhelm die Regierungsgeschäfte seines erkrankten Bruders
Bismarcks Wunsch nach
einem größerem Preußen steht im Widerspruch zur Politik von Prinz
Wilhelm
In einem Schriftstück
legt er dem Prinzen seine nationale Idee einer Machtexpansion
Preußens dar
Wilhelm schickt ihn
einige Jahre als preußischen Gesandten nach St. Petersburg, später
nach Paris
Weg
zur Macht
1862 wird Bismarck
Retter einer inneren Verfassungskrise, die sich zwischen König,
Regierung, Abgeordnetenhaus und Militär zuspitzt
Bismarck schlägt dem
König vor, auch ohne Parlament zu regieren ; darauf hin ernennt
dieser ihn zum Ministerpräsidenten
Berühmte „Blut und
Eisen“-Rede vor der Budgetkommission des preußischen Landtages,
“Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden große Fragen
der Zeit entschieden, sondern durch Eisen und Blut.“
Für Bismarck ist
Krieg also das Mittel, um die Vorherrschaft Preußens zu erreichen
Mit
„Eisen und Blut“ zum Sieg für Preußen
Deutsche Bevölkerung
will auch geeintes Deutsches Reich
Streit mit Dänemark
um Schleswig und Holstein, Bismarck lässt Militär einschreiten
Preußen übernimmt
Verwaltung von Schleswig, Österreich übernimmt Holstein
1866 Bruderkrieg
zwischen Preußen und Österreich, Preußen gewinnt
Gründung des
Norddeutschen Bundes
1870
Deutsch-Französischer Krieg, Bismarck provozierte französische
Kriegserklärung
Bündnisfall, auch
süddeutsche Länder nun am Krieg beteiligt
1871 Sieg über
Frankreich
Bismarcks
als deutscher Kanzler
18. Januar 1871:
Wilhelm I. wird in Versailles als deutscher Kaiser proklamiert, Otto
von Bismarck wird deutscher Kanzler
Erster Deutscher
Nationalstaat wird ausgerufen
Deutschland wird
politische und wirtschaftliche Großmacht Europas
Bismarksche
Innenpolitik: „Zuckerbrot und Peitsche“;
Zuckerbrot:
Sozialversicherungen
Peitsche:
Sozialistengesetze und Auseinandersetzung mit katholischer Kirch und
Zentrumspartei (Kulturkampf)
1888 Wilhelm II. wird
Kaiser, er will Bismarcks Machtbefugnisse beschneiden
Rücktritt des
Reichskanzlers
Am 30. Juli 1898
stirbt Otto von Bismarck in Friedrichsruh bei Hamburg
| |
|
|
|