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Aufsatz
Deutsch

Arizona state university

2013 Schmidt

Ingo C. ©
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ID# 28418







Ostpolitik: Entspannungspolitik in Deutschland während des Kalten Krieges

Nico Cedeño
FLG 430
Essay #2 – Konzept

Ostpolitik

Nachdem der Zweite Weltkrieg beendete, wurden Weltgeschehen von den zwei mächtigsten Ländern bestimmt, die USA und die Sowjetunion, die Atomwaffen besaßen. Die zwei Staaten wollten unterschiedliche Richtungen für Europa, daher die es zweigeteilt hatten.

Die westeuropäischen Länder verbündeten sich militärisch mit den USA, da traten sie die NATO bei. Dazu beantwortete die UdSSR mit dem Warschauer Pakt, darunter hatte die Sowjetunion die Ostblockstaaten hinter ihrem Eisernen Vorhang versteckt. Direkt in der Mitte dieser Spannung stand geteiltes Deutschland, die BRD im Westen und die DDR im Osten.

Der erste Nachkriegskanzler der BRD, Konrad Adenauer, Mitglied der konservativen CDU, verfolgte strikt einen Alleinvertretungsanspruch der Bundesrepublik für alle Deutschen und die staatliche Nichtanerkennung der DDR. Mit der Hallstein-Doktrin belastete Adenauer sogar mehr die Spannung, dass er den Kalten Krieg kälter geworden hatte.

Um dieser Kalte Krieg einen dritten Weltkrieg zu vermeiden, versuchte die USA der zu tauen, deshalb die Entspannungspolitik, oder die so genannte Détente. Détente war die Zeit der Beziehungsnormalisierung zwischen den zwei Lagern. Damit verfolgte auch Deutschland unter dem Bundeskanzler Willy Brandt.

Willy Brandt war 1913 in Lübeck als Herbert Ernst Karl Frahm geboren. Bereits 1929 begann er sein politischer Werdegang, der ab April die Sozialistische Arbeiter-Jugend SAJ) beitrat und 1930 die SPD. Während des NS-Regimes schickte sich Herbert Frahm ins Exil zu Norwegen.

Auf Grund des Ergebnisses der Bundestagswahl 1969 konnte die SPD zum ersten Mal den Bundeskanzler stellen. Willy Brandt bildete unter dem Motto „Mehr Demokratie wagen“ eine sozialliberale Koalition mit der FDP und wurde daraufhin zum Bundeskanzler gewählt. In der Nachfolge von der USA förderte Brandt bessere Beziehungen mit dem Osten und es wurde genannt als Ostpolitik.

Brandts Amtszeit ist verbunden mit dem Stichwort der „Neuen Ostpolitik“, die den Kalten Krieg unter der Losung „Wandel durch Annäherung“ abmildert. Brandts Entspannungspolitik wird 1970 von seinem weltweit beachteten Kniefall von Warschau symbolisiert.

Hinzu kam der Grundlagenvertrag mit der DDR, in dem die BRD die Hallstein-Doktrin aufgibt und die Existenz der DDR anerkennt. Daraufhin finden zum ersten deutsch-deutschen Gipfeltreffen 1970 in Erfurt und Kassel statt. Entgegen diesem Grundlagenvertrag waren nicht nur die Opposition (CDU/CSU), sondern auch Abgeordneten von der SPD/FDP Koalition, die so viele von denen zur CDU gewechselt hatten.

Aus der Bundestagswahl 1972 gehen SPD und FDP gestärkt hervor.

Diese Bundestagswahl war ein Volksentscheid über die Neue Ostpolitik, zu eine „Entspannung in Europa,“ demzufolge ratifizierte der Bundestag im Mai 1973 den Grundlagenvertrag. Trotz starker Kritik wurde der eingeleitete Weg durch die Nachfolger fortgesetzt, welcher bis zur Wiedervereinigung Deutschlands führte.

Darauf wird die BRD stärker geworden und eventuell findet der Zusammenbruch der DDR und der Sowjetunion.


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