Oliver Twist Zusammenfassung von S.44 bis S.59
S.44: Noah rannte bis zur Tür des Armenhauses, er bereitete
Tränen und schluchzen vor. Er erzählte Herr Bumble vom Streit.
S.45: Er schrie so laut, dass der Mann in der weissen Weste
zu ihm kam. Er und Herr Bumble erzählten noch Lügen dazu.
S.46: Herr Sowerberry soll dem Jungen nichts entgehen
lassen. Herr Bumble legte seinen Mund ans Schlüsselloch und begann zu reden.
S.47: Oliver wollte hinaus und er hatte keine Angst vor Herr
Bumble. Herr Bumble meinte, Oliver hat zu viel Fleisch bekommen.
S.48: Die anderen sprachen über Olivers Mutter, er trat
wieder gegen die Tür, da kam Herr Sowerberry nach Hause und riss die Tür auf.
S.49: Herr Sowerberry verpasste ihm eine Tracht Prügel.
Oliver war in der Werkstatt des Leichenbestatters und weinte. Er machte die Tür
auf und draussen war es eine finstere, kalte Nacht.
S.50: Beim ersten Lichtstrahl öffnete er erneut die Tür und
er haute ab. Sein Herz klopfte so fest, dass er wieder umkehren wollte, aber er
ging weiter. Es lauerte keine Gefahr so früh am Morgen.
S.51: Es war acht Uhr, Oliver wartete auf einem Feldweg, der
auf die Landstrasse traf. Er ist von der Stadt schon fünf Meilen entfernt. Als
er sich auf einem Meilenstein niederliess, las er, dass es noch 70 Meilen bis
London seien. Die Stadt, von der viele gesprochen hatten. Er legte an diesem
Tag 20 Meilen zurück. Er schlief auf einer Wiese unter einem Heuschober.
S.52: Als er am nächsten Morgen erwachte, fühlte er sich
kalt und steif und so hungrig. Er war nicht mehr als zwölf Meilen gelaufen. Der
Schlagbaumwärter gab ihm ein Stück Brot und Käse. Am siebenten Tag nach der
Flucht hinkte Oliver morgens langsam in die kleine Stadt Barnet hinein.
S.53: Er sass mit blutenden Füssen und
staubbedeckt auf einer Türstufe. Er bemerkte einen Jungen auf der anderen
Strassenseite. Der Junge kam zu Oliver. Junge: Olivers Alter, seltsames
Aussehen, gemeines Gesicht, stumpfe Nase, niedrige Stirn. Schmutzig, hatte eine
Hut, Männerrock, Pumphose.
S.54: Sie unterhaltenden sich miteinander. Der
junge Herr gab Oliver einen Shilling.
S.55: Der junge half Oliver aufstehen und nahm
ihn in einen nahen Laden mit, wo er ein Stück Schinken und einen Laib Brot
kaufte. Im Hinterzimmer trank der Junge einen Krug Bier und sie sprachen wieder
miteinander. Der Junge kam von England und er kennt dort einen Herrn, der
Oliver kostenlos übernachten lässt. Also gingen sie nach England.
S.56: Oliver erfuhr, dass der Junge Jack
Dawkings heisst und ein besonderer Liebling und Schützling jenes altten Herrn
sei. Er wurde “Der Dodger “ genannt. Es wurde fast elf Uhr, als sie den
Schlagbaum von Islington erreichten.
S.57: Jack ergriff Olivers Arm und stiess die
Tür eines nahe von Field-Lane stehenden Hauses auf. Ein Gesicht eines Mannes
erschien zwischen dem zerbrochenen Geländer einer alten Küchentreppe.
S.58: Sie ginge nach oben zu Fagin, der sortiert
Schnupftücher. Wände und Decke waren von Alter und Schmutz geschwärzt. Vor dem
Kamin befand sich ein Tisch aus Kieferholz, darauf standen eine Kerze, in den
Hals einer Bierflasche gesteckt, drei Becher aus Zinn, ein Brotlaib nebst
Butter und Teller. Über dem Feuer hing eine Bratpfanne, in der einige Würste
schmorten, darüber gebeugt stand, eine Gabel in der Hand, ein alter,
zusammengeschrumpfter Jude. Mehrere raue, aus alten Säcken gemachte Betten
lagen unordentlich auf dem Boden herum. Um den Tisch sassen fünf Jungen.
S.59: Der alte machte gegen Oliver eine tiefe
Verbeugung. Oliver bekam Essen und einen Becher Wacholderbranntwein mit heissem
Wasser, er musste den Becher gleich austrinken. Gleich darauf fühlte er, wie er
sanft auf einen der Säcke gelegt wurden und sank in tiefen Schlaf.