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Fachbereichsarbeit
Biowissenschaften

Universität, Schule

Gesamtschule Spenge

Note, Lehrer, Jahr

2011

Autor / Copyright
Dominique M. ©
Metadaten
Preis 5.00
Format: pdf
Größe: 0.37 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 12102







Ökosystem Ostsee unter besonderer Berücksichtigung der Überfischung des Dorsches und den daraus resultierenden Folgen

Regenbogen-Gesamtschule Spenge

Immanuel-Kant-Str.2

32139 Spenge

Facharbeit im Leistungskurs Biologie

Betreuende Lehrkraft: A. Höttker

Quelle: Aus Eigener Bilder Galerie

Thema: Ökosystem Ostsee unter besonderer Berücksichtigung der Überfischung des Dorsches und den daraus resultierenden Folgen.

Inhaltsverzeichnis


1. Einleitung 3

2. Wegweiser 3

3. Die Ostsee 4

3.1. Entstehung der Ostsee . 4

3.2. Geographische Besonderheiten 5

3.3. Artenvielfalt in der Ostsee 5

4. Das Ökosystem Ostsee . 6

4.1. Der Dorsch im Ökosystem 7

4.1.1. Ökologische Ansprüche . 8

4.1.2. Charakteristika 9

4.1.3. Die Bedeutung des Dorsches für das Ökosystem . 10

4.2. Der Mensch im Ökosystem . 10

4.2.1. Auswirkungen der Überfischung des Dorsches für das Ökosystem 11

4.2.2. Zukunftsziele/Maßnahmen 12

5. Zusammenfassung . 13

6. Anhang . 14

6.1. Literaturverzeichnis 14

6.2. Quellenverzeichnis . 14

6.3. Bilderverzeichnis . 15


1               Einleitung

In dieser Facharbeit erörtere ich, welche Auswirkungen die Überfischung des Dorsches auf das Ökosystem der Ostsee hat.

Hierbei komme ich beginnend mit der Entstehung der Ostsee, der Darstellung ihrer geographischen Besonderheiten, über die Artenvielfalt auf den Hauptteil meiner Facharbeit, dem Ökosystem Ostsee.

In dem Hauptteil betrachte ich den Dorsch mit seinen ökologischen Ansprüchen, seine Charakteristika sowie seine Bedeutung für das Ökosystem Ostsee. Weiterhin stelle ich das Handeln des Menschen und die daraus resultierenden negativen Auswirkungen auf den Dorsch näher dar. Aus diesen Auswirkungen abgeleitete Ziele des Menschen und die tatsächlich ergriffenen Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele beenden den Hauptteil.

Abschließend fasse ich dieses komplexe Thema zusammen und beziehe dazu persönlich Stellung.

2               Wegweiser

Hier finden Sie die in diesem Dokument verwendeten Auszeichnungen übersichtlich zusammengestellt. Dies hilft Ihnen, die Informationen in diesem Dokument besser und zielgerichtet zu nutzen.

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ñ     Kursiv geschriebene Wörter sind Fachwörter und werden in einer Fußnote oder im Text erklärt

ñ     Fett sind nur Überschriften

ñ     Unterstrichene Wörter sind Abbildungs-Bezeichnungen

ñ     Fzeigt auf Verweise im Text

ñ     „Anführungszeichen“ umschließen Wörter, die eine besondere Bedeutung haben, wie Eigennamen und Zitate

3               Die Ostsee

Abb. 1: Die Ostsee

3.1         Entstehung der Ostsee

Die Ostsee entstand vor ungefähr 13000 Jahren. Im Vergleich zur Nordsee, die schon rund 300 Mio. Jahre alt ist, ist die Ostsee noch sehr jung. Die Gründe für das noch junge Alter der Ostsee ergeben sich aus den frühen Stadien der Erdgeschichte. Diese hatten maßgebliche Einflüsse für die Entstehung und Entwicklung der Ostsee. Während der Kreidezeit bzw. des Trias[1] gab es immer wiederkehrende marine Flutungen im Ostseeraum, wobei es allerdings noch keine Trennung zwischen N.....[Volltext lesen]

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Nach traditioneller Einteilung hat der Ostseeraum an verschiedenen Regionen Europas Anteil. Zu Nordeuropa werden Dänemark, Schweden und Finnland gerechnet, zu Osteuropa zählt der europäische Teil Russlands. Polen nimmt einen Teil von Ostmitteleuropa ein und die Bundesrepublik Deutschland ist eine Teilregion von Mitteleuropa.

4.1         Der Dorsch im Ökosystem

Abb. 2: Nahrungsnetz des Dorsches

Bei dem hier dargestellten Nahrungsnetz[7] handelt es sich um eine schematische Darstellung. Es wird der Einfluss auf das Nahrungsnetz durch das Klima dargestellt.

Durch das Klima werden zwei verschiedene Pfade gesteuert, der blaue und der gelbe Pfad. Der blaue Pfad zeigt die positiven Einflüsse für den Dorsch und die negativen für die Ostsee Sprotte. Der gelbe Pfad zeigt dagegen die positiven Einflüsse für die Ostsee Sprotte und die negativen für den Dorsch.

Hier ein Beispiel:

Durch einen höheren Sauerstoffgehalt und Salinität im Wasser gibt es mehr Nachwuchs auf Seiten des Dorsches und weniger Nachwuchs auf Seiten der Ostsee Sprotte. Zudem wird das Pseudocalanus acuspes[8] sowohl vom Nachwuchs des Dorsches gefressen als auch von der Ostsee Sprotte und vom Hering. Der Hering ist Nahrungskonkurrent der Ostsee Sprotte. Durch den Rückgang der Ostsee Sprotte hat der Hering weniger Nahrungskonkurrenz und dadurch auch besser Bedingungen bei der Fortpflanzung, da dem Hering mehr Nahrung zur Verfügung steht.

Für den Dorsch heißt das, dass er seine bevorzugte Beute verliert und sich somit auf weniger bevorzugte Beute umstellen muss.

4.1.1        Ökologische Ansprüche

Abb. 3: Vertikalprofil zur Salinität und Temperaturschichtung in der Ostsee

Die Eier des Dorsches besitzen keine besonders gute Schwebefähigkeit. Der Laich des Dorsches benötigt eine Salinität von mindestens 11 Promille, um nicht in die weniger Sauerstoff führenden Wasserschichten abzusinken. Solche Salinitäts-Werte findet man jedoch nicht im Oberflächenwasser, sondern nur in dem von der Nordsee eingetströmten Wasser in den tieferen Becken, dem „Danziger Tief“, dem Bornholmbecke.....

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Doch weil sich sowohl die Sprotte als auch der Hering von tierischem Zooplankton ernähren, würden größere Bestände von ihnen wiederum eine Abnahme des Zooplanktons zur Folge haben.

Dies würde zu einem deutlichen Anwachsen des pflanzlichen Phytoplanktons führen, das die Nahrungsgrundlage von Zooplankton ist. Dieses größere Aufkommen an pflanzlichem Phytoplankton verschlechtert letztlich die Wasserqualität der Ostsee. Letztendlich hat die Popularität des Dorsches direkten Einfluss auf die Wasserqualität der Ostsee.

4.2         Der Mensch im Ökosystem

Der Mensch hat die tragende Rolle in diesem Spiel zwischen Mensch und Natur, denn ohne das Zutun des Menschen gäbe es weitaus kleinere Probleme in Hinsicht auf die Stabilität des Ökosystems der Ostsee.

Durch das Einleiten von Schwermetallen, Nährstoffen und andere für die maritime Ostsee schädliche Substanzen, ist es dem Menschen gelungen, das Ökosystem der Ostsee zu schädigen. Die Überfischung des Dorschbestands in der Ostsee tut ein Übriges dazu.

Durch den geregelten und in Maßen praktizierten Fischfang aber bleibt das Gleichgewicht erhalten und schafft Arbeitsplätze auch für nachfolgende Generationen.

Zumal auch die Tourismusbranche von einem solchen Gleichgewicht profitiert, da eine bessere Wasserqualität auch für mehr Badeurlauber sorgt.


4.2.1        Auswirkungen der Überfischung des Dorsches für das Ökosystem

Zum einen wirkt sich die Überfischung des Dorsches negativ auf die Wasserqualität der Ostsee aus (Punkt 4.1.3, Die Bedeutung des Dor.....

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Der Aal wandert beim Erreichen des Laichalters die Flüsse zu Tal[11], damit er zur Sargassosee schwimmen kann um sich zu reproduzieren. Doch dies ist dann nicht mehr möglich, weil der Sauerstoffgehalt in der Ostsee nicht mehr ausreichend ist, damit Fische wie der Aal in ihr überleben können.


4.2.2        Zukunftsziele/Maßnahmen

Als Zukunftsziele haben sich die Anrainerstaaten der Ostsee vorgenommen, die Dorschbestände zu erhalten und sich erholen zu lassen. Jedoch sehen die Maßnahmen nicht ganz danach aus, da die von der EU-Kommission[12] vorgegebene Fangquoten noch immer viel höher sind als die, die von den Wissenschaftlern und Meeresbiologen des ICES, als maximal vorgeschlagen worden sind.

2008 brachte die Süddeutsche Zeitung einen Artikel über die Überfischung der Ostsee heraus. In diesem Artikel steht geschrieben, dass sich in Stockholm mehrere Restaurants zusammengeschlossen haben und den Dorsch von der Speisekarte gestrichen haben. Zudem ging ein Schreiben herum, indem ein Fangverbot für den Dorsch im Kattegat gefordert wurde. Jeder der für ein Fangverbot war konnte seine Unterschrift in eine Liste eintragen, um sich für eine stärkere Regulierung der Fischerei einzusetzen.

Die Ortsansässigen Fischer haben dagegen protestiert, weil sie mit erheblichen Einbrüchen des Marktes gerechnet haben.

Anhand dieser Reaktionen lässt sich erkennen, dass die Menschen zum einen erkannt haben, dass es nicht richtig ist die Dorschbestände so drastisch zu reduzieren. Zum anderen wird durch die Aussagen der Fischer deutlich, dass sie sich nur auf die Gegenwart konzentrieren und nicht auf die Zukunft.

Drastisch gesagt „Nach .....

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Es ist falsch, dass nur nach der heutigen Wirtschaftslage gehandelt wird.

Der Mensch muss sich genauso Gedanken über die Zukunft der nachfolgenden Generationen machen.

Die Menschheit hat die Aufgabe bekommen die Natur zu schützen und zu erhalten.

Nur so ist der Fortbestand der Menschheit sicherzustellen.

6               Anhang

6.1         Literaturverzeichnis

MS_Ostseeregion_Gerdes.pdf (Sa. 29.01.2011 um 12:35Uhr)

ForschungsReport_1-10_Kabeljau.pdf (Sa. 29.01.2011 um 12:46Uhr)

Die Ostsee - Entstehung, anthropogene und klimabedingte Einflüsse.pdf

(Mo. 31.01.2011 um 15:16Uhr)

MS_Ostseeregion_Lange.pdf (Di. 15.02.2011 um 21:55Uhr)

6.2         Quellenverzeichnis

(So. 13.02.2011 um 13:50Uhr)

(Di. 15.02.2011 um 16:00Uhr)

(Mi. 16.02.2011 um 19:35Uhr)

(Mi. 16.02.2011 um 21:48Uhr)

(Do. 17.02.2011 um 16:44Uhr)

(Sa. 19.02.2011 um 13:00Uhr)

(Sa. 19.02.2011 um 15:32Uhr)

6.3         Bilderverzeichnis

Abb. 1: Die Ostsee

(Sa. 19.02.2011 um 23:39Uhr)

Abb. 2: aus „Die Zeitschrift des Senats der Bundesforschungsinstitute“ Forschungsreport

Schwerpunkt: Biologische Vielfal.....

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[10] Ein nicht mehr lebensfähiges Gewässer

[11] Zu Tal = zur Mündung im Meer; zu Berg = zur Quelle

[12] Bestehend aus jeweils einem Mitglied der Mitgliedsstaaten(zzt.:27). Die EU-Kommission fasst Beschlüsse als Kollegium mit .....


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