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Aufsatz
Deutsch

Theresianum Wien

gut, 2018

Albert R. ©
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ID# 78139







8.November 2018

Herbstprogramm


Das Theaterstück „Nora oder ein Puppenheim“ wurde von dem norwegischen Schriftsteller Henrik Ibsen verfasst und erschien im Jahr 1879. Die Handlung thematisiert die Rolle der Frau in der Gesellschaft am Ende des 19.Jahrhunderts anhand des Lebens und der Emanzipation der Nora.


Nora lebt das stereotypische Leben einer wohlhabenden Ehefrau. Mit ihrem Mann, Torvald ist sie bereits seit acht Jahren verheiratet und hat drei Kinder. Sie leben gutbürgerlich in einer großen Wohnung. Es ist Weihnachten. Weil Torvald am Neujahrstag zum Bankdirektor befördert wird, freut sich Nora, endlich nicht mehr sparen zu müssen.

Ihr Mann ermahnt sie, vernünftig zu bleiben: Sein erstes Gehalt in der neuen Position werde er erst in einem Vierteljahr erhalten. Im Spaß klagt er: „Mein Zeisig ist ein allerliebstes Geschöpf, aber er braucht eine Menge Geld. Es ist kaum zu glauben, wie teuer einem solch Vögelchen kommt.“
Falls ihm vorher etwas zustoße, dürfe sie keinesfalls mit Schulden dastehen.

Letzten Endes gibt er ihr dennoch ein wenig Geld.


Allein anhand der Sprache wird dem Leser vermittelt, dass ein patriarchales Verhältnis herrscht. Dieses kann man beispielsweise anhand der Tatsache erkennen, dass Nora von ihrem Ehemann verniedlicht wird indem er sie als „Eichkätzchen“ und „S.....

Die ersten Seiten des Buches zeigen bereits die herrschende Grundproblematik. Nora möchte sich emanzipieren und aus dem patriarchischem System ausbrechen. Sie hat hierbei nicht zwingend einen persönlichen Konflikt mit ihrem Ehemann, sondern einen prinzipiellen mit der Gesellschaft der damali.....





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