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Rezension

Nichts was im Leben wichtig ist von Janne Teller

905 Wörter / ~2 Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autorin Wilma B. im Jun. 2017
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Dokumenttyp

Rezension
Deutsch

Nichts Was Im Leben Wichtig Ist Zusammenfassung

Universität, Schule

Schöbuch Gymnasium Holzgerlingen

Note, Lehrer, Jahr

2 2017

Autor / Copyright
Wilma B. ©
Metadaten
Preis 2.40
Format: pdf
Größe: 0.03 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 66675







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Buchrezension „Nichts was im Leben wichtig ist“ - Janne Teller


Der Titel des Romans lautet „Nichts – was im Leben wichtig ist“ und wurde im Jahr 2000 von Janne Teller verfasst. Das Buch gehört der modernen Jugendliteratur an und erschien im Verlag dtv. Das Thema welches behandelt wird, ist die Bedeutung im Leben und ob diese existiert oder nicht.

Eine der zentralen Personen die im Buch genannt werden ist die Ich-Erzählerin Agnes. Diese besucht wie die anderen Schüler die Klasse 7A. Außerdem ist sie eine Mitläuferin und nimmt im Buch zwei Rollen ein. Einmal die Rolle der Erzählerin Agnes und die der Schülerin Agnes.

Eine weitere wichtige Person ist der Schüler Pierre-Anthon, der am Anfang des Schuljahres die Schule verlassen hat, da er der Meinung ist, dass nichts eine Bedeutung hat. Im Laufe des Buches versucht er die anderen Schüler davon zu überzeugen, dass nichts im Leben etwas von Bedeutung hat.

Der Konflikt der im Laufe des Buches entsteht, ist der Konflikt zwischen den Schülern der 7A und Pierre-Anthon. Denn diese versuchen Pierre-Anthon davon zu überzeugen, dass es im Leben etwas mit Bedeutung gibt, er aber nicht darauf eingeht und weiter bei seiner Meinung bleibt.

Da das Buch von Jugendlichen und von einem zentralen Problem Jugendlicher, der Findung der Bedeutung, handelt, richtet es sich an Jugendliche ab der 7. Klasse.

Die zentrale Intention, die sich im Buch wiederfinden lässt ist, dass es im Leben etwas von Bedeutung gibt und jeder eine andere Idee von der Bedeutung hat und somit jeder Mensch eigene Sachen hat, die für ihn eine große Bedeutung hat, für andere aber keine Bedeutung hat.


Das Buch lässt sich in drei Sinnabschnitte einteilen, in denen die verschiedenen Schritte und Vorgehensweisen der Jugendlichen genannt werden, die diese machen, um die Bedeutung zu finden. Im ersten Sinnabschnitt überlegen sie, wie sie beweisen können, dass es im Leben etwas mit Bedeutung gibt und haben auch schon einige Ansätze. Am Ende des Abschnitts kommen sie darauf einen Berg der Bedeutung zu bilden. Im zweiten Abschnitt werden nun die Sachen für den Berg der Bedeutung zusammengetragen, wobei jeder Schüler eine bedeutende Sache opfern muss. Im letzten Sinnabschnitt zeigen die Schüler Pierre-Anthon den Berg der Bedeutung. Dieser sagt jedoch, dass er keine Bedeutung hat und wird daraufhin von den Schülern totgeprügelt.

Die inhaltliche Gesamthandlung ist bis zu dem Teil, wo einem Schüler der Finger abgehackt wird, glaubwürdig. Denn es ist durchaus möglich, dass so etwas oder so etwas ähnliches schon einmal passiert ist oder passieren wird. Jedoch ist es eher unglaubwürdig, dass sich eine Person ihren Finger abhacken lässt und dann erst zur Polizei geht, denn so kann diese Person ihren Finger nicht mehr retten. Es würde viel mehr Sinn machen, wenn die Person zuerst zur Polizei geht, damit ihr der Finger nicht abgehackt wird.

Abgesehen davon lassen sich jedoch keine Widersprüche im Inhalt wiederfinden, da die Handlung der Charaktere nachvollziehbar und auch realistisch sind.

Des Weiteren ist die Handlung insgesamt schlüssig und nachvollziehbar, da alles gut erklärt und erzählt wurde. Dadurch wird die Zielgruppe durch den Inhalt auch sehr angesprochen, wodurch diese die Intention der Autorin besser verstehen können, als Personen, die sich nicht angesprochen fühlen.

Auffällig ist jedoch, dass Pierre-Anthon die Schule einfach verlässt und seine Eltern und Lehrer nichts dagegen unternehmen und es sie anscheinend auch nicht zu interessieren scheint ob er zur Schule geht oder nicht. Dieser Aspekt lässt sich auch nicht ganz mit der Schulpflicht vereinbaren, die die Schüler sozusagen zwingt zur Schule zu gehen und deswegen so etwas eigentlich gar nicht möglich ist.

Die Autorin setzt einige Stilmittel ein. Dabei fällt besonders die häufige Nutzung der Klimax auf, die das gesagte noch einmal verstärken und bekräftigen soll. Jedoch ist die Nutzung der Klimax der Autorin nicht immer ganz gelungen, da sie sie einfach zu oft hintereinander und manchmal auch an unpassenden Stellen genutzt hat.

Generell ist die Schreibweise sehr verständlich, da die Alltagssprache genutzt wurde und man so alles gut verstehen und lesen kann. Dies wird auch durch den hypotaktischen Satzbau verstärkt, wodurch sich alles flüssig und einfach lesen lässt.

Durch die Alltagssprache ist die Sprache der Zielgruppe angemessen, da die sich so besser in die Charaktere und Situationen hineinversetzen können und so auch alles besser verstehen und nachvollziehen können. Außerdem passt die Alltagssprache auch gut zu dem Inhalt des Buches, da in diesem der Alltag der Schüler beschrieben wird, in welchem sie versuchen die Bedeutung zu finden und zu beweisen, dass es etwas mit Bedeutung gibt.

Des Weiteren wird die Spannung in dem Buch gut spürbar, da immer mal wieder kurze Sätze genutzt werden um Spannung aufzubauen und diese auch zu erhalten.


Alles in allem kann man sagen, dass der Autorin da Buch sehr gut gelungen ist, da bis auf die Unstimmigkeiten mit der Schulpflicht und dem Finger abhacken, alles sehr schlüssig und gut nachvollziehbar herübergebracht wurde. Somit wurde auch die Intention der Autorin klar, da diese die passenden sprachlichen und inhaltlichen Mittel genutzt hat um diese gut zu erklären.

Meiner Meinung nach ist das Buch sehr spannend und gut verständlich gestaltet worden. Außerdem passt meiner Meinung nach in dem Buch alles gut zusammen, wie der Inhalt und die Sprache, wodurch der Roman sehr angenehm zu lesen ist.

Jedoch muss beachtet werden, dass das Buch erst für Personen ab der 7. Klasse geeignet ist, da jüngere Schüler nicht so gut mit dem Inhalt des Buches umgehen können. Somit ist der Roman eher für ältere Personen verfasst worden und sollte deswegen auch nur von denen gelesen werden.



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