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Inhalt: "Nichts. Was im Leben wichtig ist" von Janne Teller ist ein provokantes Jugendbuch, das sich mit dem Thema Nihilismus auseinandersetzt. Die Geschichte folgt der Ich-Erzählerin Agnes und ihrer Klasse, die durch den Auszug eines Mitschülers aus der Gesellschaft herausgefordert werden. Das Buch wurde kontrovers diskutiert, erhielt aber auch bedeutende Literaturpreise und ist mittlerweile Teil von Abiturprüfungen in Dänemark. Die Handlung regt zum Nachdenken über den Sinn des Lebens an und zeigt die unterschiedlichen Perspektiven von Jugendlichen auf.
#Tagebuch_Bedeutung#Fotoerinnerung#Kusserfahrung
Nichts. Was im Leben wichtig ist.
Janne Teller
Ein Tagebuch, - mein Tagebuch
ein Foto, - das Foto meiner verstorbenen Oma
ein Kuss, - mein erster Kuss
ein Ring, - der Ehering meiner Eltern
Das sind alles simple Dinge, die aber für einen einzelnen Menschen unbezahlbaren und unmessbaren Wert darstellen können. Das zeigt, dass Bedeutung relativ und individuell ist; und darum geht es auch in dem Buch von Janne Teller: Nichts. Was im Leben wichtig ist.
Die Autorin
Janne Teller wurde am 1964 in Kopenhagen geboren, ist eine dänischeSchriftstellerin und stammt aus einer österreichisch-deutschen Familie. Sie arbeitete von 1988 bis 1995 für die UNO. Seit 1995 widmet sie sich ganz ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin und lebt abwechselnd in New York, Paris und Kopenhagen.
Nachdem ihr erstes Jugendbuchs NICHTS an dänischen Schulen zunächst verboten war, wurde es 2001 mit dem Kinderbuchpreis des dänischen Kulturministeriums und 2008 in Frankreich mit dem renommierten Prix Libbylit als bester Jugendroman ausgezeichnet, aber es gab auch viel Widerstand, nicht nur in der Presse.
Auch Lehrer, Bibliothekare und Priester wollten verhindern, dass Kinder dieses Buch lesen dürfen. Anfangs war es sogar vom dänischen Schulamt in Voborg verboten - an den Schulen in Westnorwegen ist es bis heute nicht erlaubt. "Nichts" ist eines der am häufigsten verwendeten Bücher in den dänischen Abiturprüfungen .Das Buch ist inzwischen ein internationaler Bestseller und in 13 Sprachen übersetzt.
In Dänemark, Schweden, Finnland und Norwegen wird es auch als Theaterstück gespielt.
Nichts. Was im Leben wichtig ist. (Intet, 2000) – deutsche Ausgabe: 2010 ; Hanser )
-Inhalt -
Das Buch beschäftigt sich vor allem mit dem Nihilismus, also warum wir leben, warum wir morgens aufstehen und was nun eigentlich der Sinn des Lebens ist. Die Erzählung spielt in einem Vorort einer mittelgroßen Provinzstadt namens Tearing, in Dänemark. Die Ich-Erzählerin heißt Agnes ist ca. 13 Jahre alt und ist Schülerin in der Klasse 7A.
Das Buch beginnt mit dem ersten Schultag des 7. Schuljahres der 7A. Ihr Klassenvorstand, Herr Eskildsen, begrüßte seine Klasse, wie jedes Jahr mit demselben alten Witz. Auf einmal steht Pierre Anthon, welcher ein Mitschüler Agnes ist, auf und verlässt mir folgenden Worten die Klasse:
Nichts bedeutet irgendetwas,
das weiß ich seit langem.
Deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun.
Das habe ich gerade herausgefunden.
Er geht gut durch die Klassentür und kehrt auch nicht mehr zurück. Nicht am nächsten Tag und auch nicht das restliche Schuljahr. Von da an setzt sich Pierre Anthon in den Pflaumenbaum, der bei ihnen im Garten, am Tearingvej 25 steht, und bewirft seine Mitschüler mit unreifen Pflaumen auf d.....[Volltext lesen]
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Bitte Dokument downloaden. Dame Werner muss anschließend sein Tagebuch abgeben. Anna Li ist gebürtige Koreanerin und muss auf Wunsch von Dame Werner ihre Adoptionsurkunde auf den Berg der Bedeutung legen, da sie adoptiert worden ist.
Nun war Henrik an der Reihe: Er muss die Schlange in Formalinlösung aus dem Biologiesaal abliefern. Für Henrik hätte die Schlange nicht wirklich etwas bedeutet, wenn es nicht sein Vater gewesen wäre, der mit viel Geld und Zeitaufwand jene für die Schule organisiert hatte.
Auf Henriks Bestimmung muss Ole seine roten Boxhandschuhe abgeben. Ole lässt sich danach volle 8 Tage für seine Entscheidung Zeit und alle sind gespannt auf seine Wahl. Er fordert den Sarg von Elises kleinem Bruder. Elises Bruder hatte von Geburt an eine Krankheit bis er im Alter von 2 Jahren daran starb.
Elise hatte auch keine wirklichen Einwände dagegen, da sie wegen ihrem Bruder von ihren Eltern komplett vernachlässigt wurde und deshalb zu ihrer Großeltern zog.
Die Klasse versucht Ole umzustimmen, da sie meinen, dass es Grenzen gibt, doch er meint, es habe bis jetzt jeder bekommen was er gefordert hat und warum sollte er das nicht auch fordern. Ole, Agnes, Elise, Jan-Johan und der fromme Kai stehlen den Sarg des kleinen Emil in einer Nacht vom Friedhof.
Es wäre auch alles reibungslos abgelaufen, wäre ihnen nicht die Hündin Aschenputtel, die irgendwie zum Friedhof dazugehörte, aber keinen Besitzer mehr hatte, nachgelaufen und nicht mehr von dem Sarg des kleinen Emil gewichen. Sogar als sie im Sägewerk ankommen, war die Hündin immer noch anwesend.
Nach dem nächtlichen Besuch auf dem Friedhof will Elise Marie-Ursulas blauen Haare, die sich zwar nicht wehrt aber weint wie ein Wasserfall. Daraufhin folgen Hussains Gebetsteppich und Hans geliebtes gelbes Fahrrad. Sofie beharrte sehr darauf, dass Hans sein Fahrrad abgibt.
Sie hätte vorsichtiger sein müssen, denn was der große Hans forderte, war aus der Norm, wobei das schon bei Elises kleinem Bruder der Fall war. Er wollt, dass Sophie ihre Unschuld abgab. Wieder wurde diskutiert, es wäre, im wahrsten Sinn des Wortes, .....
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Bitte Dokument downloaden. Das wusste die schöne Rosa natürlich, auch dass man zum Gitarre Spielen 10 Finger braucht. Folglich forderte sie Jan-Johans rechten Zeigefinger. Es spritzte Blut und Knochen splitterten ab. Danach brachten sie Jan-Johan Heim und erzählten es seinen Eltern so, als habe er sich bei dem Versuch ein Messer aus einem Holzpfosten zu ziehen, den Finger abgetrennt.
Der Berg der Bedeutung war nun fertig. Am Sonntag darauf wollten sie Pierre Anthon holen und ihm endlich veranschaulichen dass es sehr wohl Bedeutung im Leben gibt. Doch bevor es erst soweit kommt, petzt Jan-Johan. Zwar gibt es nun Verhöre und Hausarrest, aber die Klasse beharrt darauf, dass sie etwas Bedeutsames geschaffen haben.
Kurz nach Weihnachten werden die Lokalpresse und dann die Weltpresse aufmerksam, eine Diskussion für und wider den Berg der Bedeutung beginnt, bis ein berühmtes New Yorker Museum für moderne Kunst dafür dreieinhalb Millionen Euro bietet. Alle waren begeistert, nur einer nicht: Pierre Anthon.
Er wollte auch den „Haufen Gerümpel“, wie er ihn nennt, nicht begutachten.
Das Geschäft wird gemacht, doch damit ist der Wendepunkt erreicht: Die Journalisten, Touristen und Kunstkenner ziehen ab, es wird ruhig im Ort und es dämmert den Kindern, dass sie nun das, was ihnen am meisten bedeutet hat, verkauft haben und damit wertlos geworden ist.
Dann hätte also Pierre Anthon gesiegt. An dem Tag bevor der Berg der Bedeutung verpackt und an das New Yorker Museum geschickt werden sollte, war die gesamte Klasse noch einmal im Sägewerk. Sophie rastete komplett aus. Sie schrie, dass der Berg keine Bedeutung mehr hätte, wenn sie ihn verkaufen.
Es kommt zu einer Massenprügelei und Agnes holt im letzten Moment vom Pflaumenbaum Hilfe, in dem wie immer Pierre Anthon sitzt. Und dieser steigt zum ersten Mal auf eine Aufforderung von seinem Pflaumenbaum herunter und kommt - was er bisher verschmäht hatte - ins Sägewerk.
Doch anstatt der Gewalt damit ein Ende zu bereiten, passiert genau das Gegenteil. Sie gehen alle auf Pierre Anthon los. Trete und schlagen ihn bis er wortlos am Boden liegt und sich nicht mehr rührt. Noch in derselben Nacht brennt das ganze Sägewerk ab und von Pierre Anthon und dem Berg der Bedeutung ble.....
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