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Deutsch

Söhre-Schule Lohfelden

2 Fr. Linge 2015

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Neue Deutsche Literatur nach 1945


Allgemein:

Nachdem der 2. Weltkrieg beendet war sprach man in Deutschland und in Österreich von dem „Nullpunkt“. Die ersten Phase nachdem Krieg wurde als Trümmerliteratur bezeichnet. Sie beschrieb die zusammengebrochenen Welt. Zu diesem Zeitpunk wurde dann auch Franz Kafka entdeckt.

Die Trümmerliteratur wurde hauptsächlich von der Gruppe 47 geprägt. Diese Gruppe war ein Zusammenschluss von jungen politischen und gesellschaftlichen Schriftstellern. Durch die Teilung Deutschlands kam es zu verschiedenen Bedingungen der Literatur. Die Literatur von der BRD, DDR, Schweiz und Österreich werden getrennt dargestellt, jedoch sollten die Unterschiede nicht überbewertet werden, da es sich um eine gemeinsame Sprache handelt und um einen gemeinsamen Markt, mit Ausnahme der DDR.

Nach 1945 wurde die Situation der Heimgekehrten von Heinrich Böll in Form von Kurzgeschichten dargestellt.

In den 1950er-Jahren setzten sich viele Schriftsteller mit der Wohlstandsgesellschaft auseinander. Dies spiegelte sich viel in Satiren und Grotesken wieder.

In den 1960er-Jahren wird die Politisierung der Literatur immer größer. Die Literaten müssen verstellen das ihr Einfluss auf das Denken und Wirken auf die Menschen immer geringer wird.

In den 1970er-Jahren tritt ein ein Wandel ein, indem man stark über das eigene Ich und die subjektive Welt nachdenkt. Man bekommt Abstand von öffentlichen und politischen Aktionen. Außerdem rückt die Suche nach einer persönlichen Identität in vielen Werke in den Vordergrund.

In den 1980er- Jahren passiert viel auf der literarischen Ebene der damaligen DDR. Viele Schriftsteller setzen sich mit den Missständen des Regimes auseinander. Durch den Mauerfall 1989 schrieben immer weniger Literaten gute und bekannte Werke. Ein Grund dafür war, das in den 1980er- Jahren viele bekannte Schriftsteller starben.

In den 1990er-Jahren ließ die Kritik an der deutschen Literatur erheblich nach. Nicht nur Große Schriftsteller wurden bekannt sondern auch junge Schriftsteller.


Günter Grass

Leben:

Günter Grass ist ein deutscher Schriftsteller und Grafiker, der am 16. Oktober 1927 in Danzig geboren ist. Er ist Sohn einer Kaufmanns- Familie. Er besuchte eine Volksschule und nach dieser Schule ging er auf das Conradinum in Danzig. Jedoch musst er er öfters die Schule wechselt, da sein Schulischenleistungen nicht sehr gut waren.

Im Herbst 1944 wird Grass in die Panzerdivision einberufen. Ein Jahr später kam er am 8. Mai in amerikanische Gefangenschaft. Nachdem er am 24 April 1946 frei gelassen wurde, wollte Grass an der Düsseldorfer Kunstakademie studieren. Da er aber kein Schulabschluss hatte machte er zwei Praktika bei unterschiedlichen Steinmetzen.

Nachdem er diese absolvierte hat fing er sein Studium der Grafik und Bildhauerei an der Düsseldorfer Kunstakademie an. Diese Studium setzte er dann in Berlin an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin fort. Im Jahr 1954 heiratet er dann die Tänzerin Anna Margareta Schwarz.

Von 1965 bis 1972 nahm Grass an Wahlkampftourneen für die SPD teil und äußerte sich in Briefen oder aber auch Reden zu politischen Themen. Danach zog er sich aus dem politischen Leben zurück. Zwischendurch veröffentlichte Grass noch eine Roman „Der Butt“ und 1979 heiratete er die Organistin Ute Grunert.

Von 1979 bis 1986 gibt es keine nennenswert enden Ereignisse oder Werke im Leben von Günter Grass. Erst wieder ab 1987 beteiligte Günter Grass sich an der SPD-Kampagne für die Landtagswahlen in Schleswig-Holstein. Zwei Jahre später trat er dann aus der Akademie der Künste aus.

Ebenfalls Zwei Jahre später wirbt Grass für eine zusammenwachsende deutsche Kulturnation. 1993 tritt Grass aufgrund der Asylrechtsänderungen aus der SPD aus. Sein Roman „Ein weites Feld“ 1995 veröffentlicht sorgte für starke Diskussionen in der Öffentlichkeit. Sein Roman spielt zwischen Mauerbau und Wiedervereinigung und ein Panorama deutscher Geschichte von der Revolution 1848 bis zur Gegenwart.

4 Jahre später am 10. Dezember wird Grass in Stockholm mit dem Literatur-Nobelpreis für seine Lebenswerke ausgezeichnet. Ab 2002 bis zu seinem Tot am 13 April im alter von 87 Jahren, brachte Günter Grass nur noch kleine und nicht bedeutende Werke raus.


Inhaltsangabe Die Blechtrommel:

Das Buch „Die Blechtrommel“ von Günter Grass 1959 veröffentlicht handelt von einem von einem Junge namens Oskar Matzerath der sich in einer Irrenanstalt befindet und von seinem Leben schreibt. Er erinnert sich an einzelne Teile aus seinem Lebend erinnert.

Alle fing damit an, dass seine Mutter Alfred Matzerath heiratet. So kam er zur Welt. Zu seinem dritten Geburtstag bekommt er eine Blechtrommel geschenkt. Außerdem leidet er vermutlich an einer Wachstumsstörung, die sich aber keiner erklären kann. Als seiner Mutter ihm eines Tages seine Blechtrommel wegnehmen wollte entdeckte Oskar die Gabe durch Schreien Gläser zerbrechen zu lassen.

Darauf hin lernt Oskars Vater Maria kenne mit der ein Kind zeugt, jedoch behauptet Oskar, dass dies sein Kind ist.

Oskar reist durch Frankreich und schließt sich einer Diebesbande an. Zuhause wird sein Vater von der Roten Armee erschossen, da er als NSDAP-Mitglied galt. Auf seiner Beerdigung wirft Oskar seine Blechtrommel in das Grab und verliert somit seine Gabe.

Oskar zieht mit Maria ins Rheinland und durch Handeln auf dem Schwarzmarkt halten sie sich über Wasser. Oskar fängt ein Praktikum bei einem Steinmetz an und wird dann später zum Modell für Kunststudenten. Dadurch kann er sich eine Mietwohnung leisten. Mit einigen Musikern gründet er dann eine Band in der er Trommel spielt.

Eines Tages gelangt Oskar an einen konservierten Finger der ihm noch zum Verhängnis wird. Als er mit Maria beim Kapern einer Bahn verhaftet wird, wird Oskar in eine Nervenheilanstalt eingewiesen, weil er den Finger bei sich trug.





Leonard Bernstein

Leben:

Leonard Bernstein ist am 25. August 1918 in Lawrence, Massachusetts geboren. Er studierte an der Harvard-Universität Klavier und Komposition. Als Bernstein für eine erkrankten einspringen musste, war dies sein Durchbruch und der Beginn seiner Karriere. Er war als Dirigent weltweiter Konzerte sehr bekannt.

Seine erfolgreichsten Werke waren z.B. das Musical On the Town (1944), West Side Story (1957) und Candide.

1963 fand zum ersten mal das Musical Candide in Wien auf deutscher Sprache statt.

Durch sein jüdisches Erbe schrieb Bernstein die Symphonie No. 1 „Jeremiah“ die er seinem Vater widmete. Zwischen 1958 und 1972 leitete er 53 Konzerte. Durch seine Art fesselte er viel Erwachsene und Kinder an seine Musicals.

Am 19. August 1990 dirigierte er in seiner letzten Produktion das Bosten Symphonie Orchestra in Tanglewood. Am 14, Oktober 1990 starb Leonard Bernstein im alter von 72 Jahren an Herzversagen.


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