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Dribbeln wie Ballack

Leon Z. ©
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ID# 77277







Buchbeschreibung


Autor:Volkmar Röhrig

Volkmar Röhrig wurde 1952 in Lützen geboren. Nach dem Abitur und dem

Grundwehrdienst bei der NVA nahm er verschiedene Jobs als

Hilfsarbeiter am Theater und in einer Gießerei an. Von1973 bis 1978

studierte Röhrig Germanistik und Kulturwissenschaft an der Karl-Marx

Universität Leipzig und schloss mit Diplom ab. Heute lebt Volkmar Röhrig

im Wechsel in der nähe von Würzburg und in Leipzig.


Dribbeln wie Ballack


Es war einmal ein Junge namens Max. Er lebte mit seiner Oma in einem Haus. Der Junge war von

Fußball sehr begeistert und sah seiner Lieblingsmannschaft bei einem Spiel zu.


Der Ball flog quer über das Mittelfeld,genau zu Michael Ballack.Der Stürmer des FC Bayern

stürmte damit zum Tor. Er dribbelte durch alle Verteidiger. Max war begeistert und dachte sich: „ So

möchte ich auch dribbeln können.“ Ballack rannte entschlossen auf den Torwart und schoss den Ball zielgenau ins Tor. Max freute sich sehr und schrie: „Tor! Tor!“ Zum zweiten mal seufzte er:„So

möchte ich auch dribbeln können!“ Heimlich lauschte seine Oma ihm zu. Sie fragte Max neugierig:“Was ist dribbeln?“Max erklärte: „Siehst du, wie Ballack mit dem Ball um die Gegner herumläuft, wie er sie austrickst.“ „Ja, wie ein Hase im zickzack:“sagte Oma. Ist doch kinderleicht!“ Max schüttelte den Kopf und sagte: „Du hast ja keine Ahnung von Fußball.

„Hier stehen doch überall Bäume!“Oma schüttelte den Kopf. Das sind keine Bäume, sondern gegnerische Spieler und die Bank ist das Tor. „Los“, rief Oma! Max dribbelte so schnell er konnte, aber plötzlich knallte er in einen Baum. Sofort schrie Oma: „Klares Stürmerfoul!“ Max stürmt trotz dem Rumms an den Baum weiter.

Kurz vor der Bank schrie Oma: „ Schieß!“ Er schoss den Ball, aber er ging weit vorbei. Sie sah auf die Uhr und sagte kritisch: „Zwei Minuten für das kurze Stück, los, nochmal!“Beim nächsten Versuch braucht Max nur eine Minute und traf sogar die Bank. Oma schrie: „Tor!“ Erschöpft fiel Max auf den Rasen.

„Sehr gut“, lobt sie. Max lächelt und keucht: „Oma, du bist ja ein richtiger Trainer!“ Sie war sehr stolz auf sich. „Bald dribbelst du besser als Ballack.


So verfolgte Max weiter seinen Traum, indem er jeden Tag mit Oma trainieren ging.



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