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Exposé
Latein

KGS Rastede

2014

Katharina S. ©
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ID# 62656







Aeneas


Als Troja völlig zerstört ist, flieht Aeneas, Sohn von Venus und Anchises, zusammen mit seinem blinden Vater ( er hat die Hausgötter in den Händen) auf dem Rücken und seinem Sohn Iulus.

Er ist der Anführer der Gruppe, die ebenfalls aus Troja geflohen ist.

Sie sollen nach Italien, wo sie neue Heimat finden werden. So ist es Aeneas jedenfalls in seinem Traum begegnet. Zunächst werden sie in Karthago aufgenommen. Dort lässt Aeneas die Schwachen und die Frauen zurück, und segelt weiter nach Mittelitalien, wo er in die Unterwelt hinabsteigt.

Dort begegnet er einem mittlerweile verstorbenen Vater Anchises, der ihnen Helden zeigt, die einst die Größe Roms begründen werden.

Die letzte Etappe führt Aeneas noch Latium, wo König Latinus die Ehe mit Tochter Lavinia verspricht, obwohl diese bereits mit Turnus verheiratet ist. Es folgt Krieg, bei dem Aeneas Turnus tötet. Aeneas gründet die Stadt Lavinium. Am Ende wird Aeneas jedoch vom Fluss Numicus mitgerissen und bleibt verschollen.

Sein Sohn Iulus gründt die Stadt Alba Longa und wird sagenhafter Stammvater Caesars und Augustus.


IULUS: Stammvater Caesars und Augustus


AENEAS: Stammvater Roms


Europa und der Stier


Europa war die schöne Königstochter des phönizischen Königs Agenor. Diese wurde von dem römische Gott Jupiter, der sich in Europa verliebt hatte, auf die Insel Kreta entführt.


Zeus verwandelte sich dafür in einen Stier und kam auf die Wiese, auf der Europa gerade spazieren ging. Zunächst hatte Europa ein bisschen Angst, streichelte ih dann aber und setze sich sogar auf seinen Rücken. Das nutze Jupiter und schwamm mit ihr auf die griechische Insel Kreta.


Das hölzerne Pferd - Homers „Ilias“


Eines Tages segelt Paris von Troja, das in Kleinasien liegt (in der heutigen Türkei), nach Griechenland und begegnet dort der schönsten Frau der Welt. Er ist sogleich unsterblich verliebt in die schöne Helena. Es dauert nicht lange und die Schöne erwidert die Gefühle des heftig werbenden Königssohns.

Doch Helena ist bereits eine Ehe eingegangen. Sie ist die Frau des Menelaos, König von Sparta. Paris nutzt die Abwesenheit des Königs und führt Helena fort nach Troja. Doch der trojanische Prinz entführt nicht nur die Frau des Königs, er stiehlt zusätzlich auch noch die Schätze des Menelaos.

Deshalb führen die Griechen 10 Jahre lang mit den Trojanern Krieg, in der Hoffnung, die schöne Helena wieder zurückzugewinnen, doch vergebens.

Da hat der listige Odysseus die Idee, ein riesiges hölzernes Pferd zu bauen, das den Trojanern als Siegergeschenk überreicht wird. Durch Minerva wird dieses Pferd innerhalb 3 Tagen fertig. Die Griechen geben vor, aufzugeben und den Rückzug anzutreten. Doch genau das Gegenteil ist der Fall.

Plötzlich erscheinen 2 riesige Schlangen aus dem Meer und stürzen sich auf den Priester Laocoon und seine Söhne. Die Trojaner denken fälschlicherweise, das ihre Götter die Schlangen schickten, weil Laocoon Unrecht hatte. Dabei waren es die Götter, die die Griechen befürworteten.

Nachts klettern die Griechen aus dem Bauch des Pferdes und öffnen ihrer Armee die Tore. Es kommt zu einem fürchterlichen Blutbad: Die Griechen töten König Priamos und alle trojanischen Krieger. Troja wird bis auf die Grundmauern abgebrannt, Frauen und Kinder werden versklavt.



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