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Vortrag
Musik / Tanz

Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode

13,Hr. wohlgemuth, 2015

Jens G. ©
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Musik östlich des Urals

Musik / Außereuropäische Musik

Herr S.

Angefertigt durch :

Zum 22.4.2015


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Einleitung

Für die Hausarbeit im Fach Musik habe ich mir selbst das Ziel gesetzt umfassend, jedoch mit dem Schwerpunkt auf die Musik, über die Völker östlich des Urals zu informieren. Dafür begann ich zunächst Material zu sichten, was sich schwieriger gestaltete als angenommen.
Nach der Sichtung ordnete ich die Materialien nach Themen und schrieb die wichtigsten Stichpunkte heraus.

Zuletzt formulierte ich aus den Stichpunkten Sätze.


Herleitung zum Thema

-Russländische Föderation nicht Russland (Russische Föderation)
-um nichtrussische Nationalitäten mit einzubeziehen
-auch heute noch ein viel Völkerstaat
-größte Minderheiten sind Tataren(4,0%), Ukrainer(2,2%) und Deutsche(0,9%)
-während viele Minderheiten über das gesamte Land verteilet sind gibt es einige autonome Republiken für größere Minderheiten zu denen auch sibirische Minderheiten zählen
-die indigenen Völker östlich des Urals hatten ursprünglich meist einen Schamanistischen Glauben
-wurden im 19. Jh. jedoch größtenteils zum Christentum bekehrt
-zur Zeit der UDSSR wurden sämtliche Religionen bekämpft und dabei viele religiöse und historische Güter zerstört
-heute: mehr Wert auf Vielfalt ,in den Autonomen Republiken weitgehende Selbstständigkeit

Geographische Einordnung

-sämtliche Völker in Russland östlich des Urals leben können als Sibirische Völker zusammengefasst werden
-Sibirien erstreckt sich von den riesige Landmasse zwischen Ural und der Wasserscheide des nördlichen Eismeeres und Pazifik.
-ersten Völker Sibiriens kamen aus allen Teilen Asiens
-Es entstand jedoch keine ethnische Einheitlichkeit vielmehr lassen sich die Völker in ihre Sprachfamilien einteilen, die größten Sprachfamilien sind folgende: 1. Finnisch- Ugrische 2. Samojedische 3. Jenissej 4. Tungusische 5. Mongolische 6. Turksprachen
-es gab jedoch auch Vermischungen dieser Kultur/Sprachfamilien (z.B. haben mongolische Burjaten die Tuwiner, ein Turkvolk in der Baikalregion assimiliert.)
-Die Völker Sibiriens werden zum einen unterteilt in die Großvölker, dazu gehören die Burjaten, die Altaier, die Jakuten und die Tuwa und die "Nördlichen Kleinvölker", im äußersten Norden Sibiriens
-während die Großvölker meist als Minderheit (zu 24% in Burjatien, zu 31% im Altai, zu 33% in Jakutien und zu 64% in Tuwa) in ihren eigenen autonomen Republiken mit ihrer eigenen Sprache leben
-leben die Nördlichen Kleinvölker(weniger als 30.000 Menschen) nomadisch und meist sehr Traditionell


Der Schamanismus

-Das Christentum entwickelte sich im 10.Jh bei den Ostslaven
-ab 1570 sind Anzeichen einer Christianisierung zu finden, jedoch ist der Glaube bei den Angehörigen der in Sibirien ansässigen Naturvölkern ursprünglich kaum Zofingen
 kein näheres darauf eingehen
- ähnlich dazu wurden der Islam und der Buddhismus auch erst sehr spät in die Region exportiert
-hat seinen Ursprung in Sibirien
-wesentliche kulturelle Gemeinsamkeit der Urvölker Sibiriens ist die traditionelle Religion, die vor der russischen Kolonisierung ausschließlich aus Formen des Schamanismus bestand
- dies ist der Glauben an eine beseelte Natur, also an die Existenz von geistlichen Wesen in allen natürlichen Objekten und Kräften
- Schamanistische Praktiken lassen sich dort 5000 Jahre zurückverfolgen.
-70 bis 100 Völker und Sprachen existieren auch heute noch in diesem ehemals von Nomaden und Halbnomaden besiedelten gigantischen Territorium
- Schamanismus ist orale Ãœberlieferung schlechthin.

-Aufgaben der Schamanen:
->Rituale und Zeremonien begleiten
->sie kennen den Willen der Himmelsgötter
-> Krankheiten heilen - der Schamane führt gewisse Zeremonien aus, um den bösen Geist aus dem Patienten zu vertreiben oder die verlorene Seele zurückzubringen.
-> Wahrsagen - er sagt die Zukunft voraus, wofür er entweder das Schulterblatt eines Schafes oder den Pfeilflug verwendet.

Musikinstrumente

Die Schamanentrommel

-ist eine Rahmentrommel und hat ihren ursprung in Sibirien selbst
-ist ein Hilfsmittel für die magischen Praktiken der Schamanen verschiedener Kulturen
-schamanische Zeremonialtrommel ist darüber hinaus ein kulturelles Symbol.
-aus Holz des Rahmens aus einem heiligen Baum gefertigt sein muss, der zugleich den Weltenbaum, die Achse der Welt, repräsentiert
- in erster Linie als symbolisches Reittier während seiner mystischen Himmelsreise, ferner als Werkzeug beim Orakel und zum Herbeirufen der Geister bei Krankenheilungen.
- anhand des Schlägels wurden/werden Aussagen über ein orakel getroffen
-Trommel sowie das Kostüm des Schamanen ist heilig
-sie wurde meist ins Grab beigegeben oder bei den Altaier nach dem tod Zerbrochen
-meist ovale form
-viele Trommelmembranen sind mit Figuren geschmückt (Altai besonders auffällig) andere ohne Schmuck
-Rahmen meist aus Lärchen- oder Weidenholz
-mit ungegerbter, an der Oberseite enthaarter Rentierhaut, mancherorts auch Reh- oder Pferdehaut bespannt ist
-meist am Rahmen angenäht oder wie bei den Mandschu und Burjaten geklebt
-eingeschobene Holzstückchen dienen zum Spannen des Fells

Sein oberes Ende wird mit dem Fell eines Hasen oder eines anderen Tieres überzogen
-Manche Handgriffe besitzen die Form eines Tierkopfes oder stellt ein Geistwesen dar.

1.2. Qopuz

-verschiedene Namen unter den Sibirischen Völkern (kulusun (Turwiner), komys (Altai))
-entwickelte sich in dem Gebiet um den Baikansee  heute auf der ganzen Welt worallem in Asien und Europa Verbreitet
-mindestens 3000 Jahre Alt
- magische Hilfsmittel zur Krankenheilung
-spirituelle und heilende Wirkungen zugeschrieben.
-sibirischen Republik Sacha ist die Maultrommel ein wesentliches Element der nationalen Musikkultur
-In Sibirien wird sie als das weibliche Gegenstück der Schamanentrommel
-von weiblichen Schamanen zum Wahrsagen oder Herbeirufen der Geister gebraucht
-Die Spieler werden als weise Menschen geachtet, die eine besondere Beziehung zur Geisterwelt haben, und auch die Schmiede, die ihr Eisen formen, müssen besondere Anforderungen erfüllen.
-Die Erkenntnisse über die Verbreitung spezieller nordasiatischer Maultrommeln stammen weitgehend von Forschern und Reisenden des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts.
-in Sibirien meist als Rahmenmaultrommeln
-häufig aus Holz hergestelt (Turwiner)
- Republik Sacha (Jakutien) in Sibirien werden drei Spielweisen auf der Maultrommel chomus unterschieden: Mit einer „sprechenden chomus“ können Liebende oder befreundete Mädchen in einem halb rezitativen Stil untereinander sprachliche Botschaften austauschen.



Quellen:









und Zeremonien










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