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Erörterung

Monsun in Indien und Passatwinde

693 / ~4½ sternsternsternsternstern_0.2 Stephan T. . 2014
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Erörterung
Erdwissenschaften

Gymnasium Berlin

2013, 1, wikipedia , EK BUCH

Stephan T. ©
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sternsternsternsternstern_0.2
ID# 37834







Erdkunde Vorbereitung Test


Erdachse: gedachte Linie, Schrägstellung zur Sonne (23,5°)

Erdrotation: Drehung der Erde um die eigene Achse

Erdrevolution: die Erde umkreist die Sonne in 365 Tagen


Gradnetzkoordinaten:


° = Winkelgrad

’ = Winkelminuten


insgesamt 360 Längengrade und 180 Breitengrade


Nullmeridian = Greenwich(London, England)

Äquator trennt die Erde in die Nord- und Südhalbkugel


Klimazonen


nördlicher Polarkreis(66, 5 ° N)

nördlicher Wendekreis (23,5° N)


südlicher Wendekreis (23,5° S)

südlicher Polarkreis (66,5 ° S)


Klimadiagramm auswerten

  1. Lage der Station (Gradnetz, Höhe über dem Meer)

  2. mittlere Jahrestemperatur, kältester + wärmster Monat, Differenz zwischen dem kältesten und wärmster Monat (wärmster – kältester = Differenz in Kelvin), Jahresniederschlag, höchster Niederschlag und niedrigster Niederschlag in einem Jahr.


  • wenn die Temperaturkurve gleichmäßig verläuft über das Jahr (einfache Jahreswelle)

  • wenn es zwei Maxima gibt’s (Doppelwelle)

  • wenn die Kurve des Niederschlags höher sind als die der Temperatur, dann ein humides Klima

  • wenn die Kurve des Niederschlag niedriger sind als die der Temperatur, dann ein arides Klima.


  1. Gründe für die beschriebene Klimasituation und Einordnung der Station in Klimazonen.


Die Klimate der Erde


Zone: Kalte Zone

Merkmale

Eisregion

ganzes Jahr sehr kalt und trocken

Tundra

sehr kalte und trockene Winter, sehr kurze und kühle Sommer

Taiga

sehr kalte und trockene Winter, kühle und feuchte Sommer

Zone: Gemäßigte Zone

Merkmale

Feuchtzone der Gemäßigten Zone

Das ganze Jahr feucht

warme bis heiße Sommer und kalte Winter mit Schnee (kontinental)

kühle Sommer und milde Winter fast ohne Schnee (ozeanisch)

Steppe der Gemäßigten Zone

weniger Regen als im Feuchtklima

Wüste der Gemäßigten Zone

ganzes Jahr trocken, heiße Sommer und kalte Winter

Zone: Subtropen

Merkmale

Mittelmeerklima, Westseitenklima

heiße trockene Sommer, milde und feuchte Winter

Ostseitenklima

heiße Sommer, milde Winter. Im Sommer oder das ganze Jahr feucht

Subtropische Steppe

wie Westseitenklima nur trockener

Subtropische Wüste

ganzes Jahr sehr heiß und trocken

Zone: Tropen

Merkmale

Tropische Wüste

ganzes Jahr sehr heiß und trocken

(0 - 2 Monate Regenzeit)

Dornsavanne

ganzes Jahr sehr heiß

(2 - 4,5 Monate Regenzeit)

Trockensavanne

ganzes Jahr sehr heiß

(4,5 – 7 Monate Regenzeit)

Feuchtsavanne

ganzes Jahr sehr heiß

(7 - 9,5 Monate Regenzeit)

Tropischer Regenwald

ganzes Jahr sehr heiß und feucht

(9,5 – 12 Monate Regenzeit)

Warum gibt es Jahreszeiten?


  • dadurch kommt es vor, dass mal die Nordhalbkugel und mal die Südhalbkugel mehr beschienen wird

  • im Frühling/ Herbst werden beide Hälften gleich bestrahlt

  • durch die Schrägstellung verändert sich auch die Tageslänge


    Passatkreislauf

    1. warme & feuchte Luft steigt auf

    2. am Boden entsteht ein Tiefdruckgebiet

    3. aufsteigende Luft kühlt sich ab

    4. Wasser kondensiert und es bilden sich viele kleine Wassertröpfchen

    5. warme & feuchte Luft kühlt ab und wird nach Norden/Süden gedrückt

    6. kühle Luft sinkt ab

    7. somit entstehet ein Hochdruckgebiet in der Bodennähe

    8. wegen der unterschiedlichen Druckverhältnisse zieht die Luft vom Hochdruckgebiet zum Tiefdruckgebiet

    9. ein Passatwind entsteht


    Warum steigt die Luft mit hoher Feuchtigkeit in Äquaternähe auf?

    1. Sonne erwärmt warme feuchte Luft

    2. warme Luft geringere Dichte als kalte Luft ist damit leichter

    3. daher steigt die warme Luft auf ( zudem verdampft bei höheren Temperaturen die Flüssigkeit schneller, da warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann)

    Entstehung von Regen

    1. Wasser verdunstet aus Seen, Gewässern, Flüssen

    2. steigt auf und bildet Wasserkörperchen

    3. Wasserkörperchen bekommen ein großes Volumen

    4. wenn der Sättigungspunkt erreicht ist regnet oder schneit es je nach Temperatur


    Land-Seewindeffekt

    • Tagsüber erwärmt sich das Land schneller als das Wasser

    • Erwärmte Luft steigt über dem Land auf und weicht in der Höhe in alle Richtungen seitlich aus

  • Von See weht nun ein kühlerer Wind Richtung Land, der Seewind. Dies geschieht, da an Land in Bodennähe ein Mangel an Luftteilchen besteht, sich also ein kleines Tiefdruckgebiet gebildet hat.

  • Nachts kühlt sich das Land viel schneller ab als das Meer.

  • Damit ist das Meer wenige Stunden nach Ende der Sonneneinstrahlung wärmer als das Land.

  • Luft steigt über dem Meer auf, . 
    Der Wind-Kreislauf beginnt in umgekehrter Richtung, ein Landwind weht.

    Bei dem Land-Seewindsystem wechselt die Windrichtung von Tag zu Nacht.

    Morgens herrscht Seewind und nachts Landwind.

  • es gibt Winter und Sommermonsun

  • während dieser Periode weht der Wind nur in eine Richtung

  • Monsun beeinflusst den Land-See-Windeffekt


    Bei regional unterschiedlicher Niederschlagsverteilung auf dem indischen Subkontinent im Sommer liegt darin, dass es in den Gebirgen mehr Niederschlag fällt, da dort die Luft am wärmsten ist.



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