Erdachse: gedachte Linie, Schrägstellung zur Sonne (23,5°)
Erdrotation: Drehung der Erde um die eigene Achse
Erdrevolution: die Erde umkreist die Sonne in 365 Tagen
Gradnetzkoordinaten:
° = Winkelgrad
’ = Winkelminuten
insgesamt 360 Längengrade und 180 Breitengrade
Nullmeridian = Greenwich(London, England)
Äquator trennt die Erde in die Nord- und Südhalbkugel
Klimazonen
nördlicher Polarkreis(66, 5 ° N)
nördlicher Wendekreis (23,5° N)
südlicher Wendekreis (23,5° S)
südlicher Polarkreis (66,5 ° S)
Klimadiagramm auswerten
Lage der Station (Gradnetz, Höhe über dem Meer)
mittlere Jahrestemperatur, kältester + wärmster Monat, Differenz zwischen dem kältesten und wärmster Monat (wärmster – kältester = Differenz in Kelvin), Jahresniederschlag, höchster Niederschlag und niedrigster Niederschlag in einem Jahr.
wenn die Temperaturkurve gleichmäßig verläuft über das Jahr (einfache Jahreswelle)
wenn es zwei Maxima gibt’s (Doppelwelle)
wenn die Kurve des Niederschlags höher sind als die der Temperatur, dann ein humides Klima
wenn die Kurve des Niederschlag niedriger sind als die der Temperatur, dann ein arides Klima.
Gründe für die beschriebene Klimasituation und Einordnung der Station in Klimazonen.
dadurch kommt es vor, dass mal die Nordhalbkugel und mal die Südhalbkugel mehr beschienen wird
im Frühling/ Herbst werden beide Hälften gleich bestrahlt
durch die Schrägstellung verändert sich auch die Tageslänge
Passatkreislauf
warme & feuchte Luft steigt auf
am Boden entsteht ein Tiefdruckgebiet
aufsteigende Luft kühlt sich ab
Wasser kondensiert und es bilden sich viele kleine Wassertröpfchen
warme & feuchte Luft kühlt ab und wird nach Norden/Süden gedrückt
kühle Luft sinkt ab
somit entstehet ein Hochdruckgebiet in der Bodennähe
wegen der unterschiedlichen Druckverhältnisse zieht die Luft vom Hochdruckgebiet zum Tiefdruckgebiet
ein Passatwind entsteht
Warum steigt die Luft mit hoher Feuchtigkeit in Äquaternähe auf?
Sonne erwärmt warme feuchte Luft
warme Luft geringere Dichte als kalte Luft ist damit leichter
daher steigt die warme Luft auf ( zudem verdampft bei höheren Temperaturen die Flüssigkeit schneller, da warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann)
Entstehung von Regen
Wasser verdunstet aus Seen, Gewässern, Flüssen
steigt auf und bildet Wasserkörperchen
Wasserkörperchen bekommen ein großes Volumen
wenn der Sättigungspunkt erreicht ist regnet oder schneit es je nach Temperatur
Land-Seewindeffekt
Tagsüber erwärmt sich das Land schneller als das Wasser
Erwärmte Luft steigt über dem Land auf und weicht in der Höhe in alle Richtungen seitlich aus
Von See weht nun ein kühlerer Wind Richtung Land, der Seewind. Dies geschieht, da an Land in Bodennähe ein Mangel an Luftteilchen besteht, sich also ein kleines Tiefdruckgebiet gebildet hat.
Nachts kühlt sich das Land viel schneller ab als das Meer.
Damit ist das Meer wenige Stunden nach Ende der Sonneneinstrahlung wärmer als das Land.
Luft steigt über dem Meer auf, . Der Wind-Kreislauf beginnt in umgekehrter Richtung, ein Landwind weht.
Bei dem Land-Seewindsystem wechselt die Windrichtung von Tag zu Nacht.
Morgens herrscht Seewind und nachts Landwind.
es gibt Winter und Sommermonsun
während dieser Periode weht der Wind nur in eine Richtung
Monsun beeinflusst den Land-See-Windeffekt
Bei regional unterschiedlicher Niederschlagsverteilung auf dem indischen Subkontinent im Sommer liegt darin, dass es in den Gebirgen mehr Niederschlag fällt, da dort die Luft am wärmsten ist.