Installiere die Dokumente-Online App

<
>
Download
Dokumenttyp

Seminararbeit
Deutsch

Universität, Schule

Pädagogische Hochschule Heidelberg - PH

Note, Lehrer, Jahr

Sommersemester 2009, Prof. Dr. Rank

Autor / Copyright
Andrea F. F. ©
Metadaten
Preis 14.90
Format: pdf
Größe: 0.35 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.5
ID# 6217







Schriftspracherwerb



Inhaltsverzeichnis



Einleitung . 2


1. Die Besonderheit der Buchstabenschrift 4

1.1 Die Entwicklung der Schriftsysteme . 4

1.1.1 Nichtalphabetische Schriften . 4

1.1.2 Alphabetische Schriften . 6


1.2 Die Struktur der Buchstabenschrift . 7

1.2.1 Schrift als Repräsentationssystem von Sprache 7

1.2.2 Die Graphem-Phonem-Ebene 7


2. Schriftspracherwerbsmodelle 10


2.1 Das Drei-Phasen-Modell von U. Frith (1985) . 10

2.1.1 Logographische Phase . 11

2.1.2 Alphabetische Phase 11

2.1.3 Orthographische Phase 12


2.2 Das Fünf-Phasen-Modell von K. B. Günther (1986) . 12


3. Die Buchstabenschrift im Lernprozess . 13


3.1 Die traditionellen Leselehrverfahren – Diskussion und Kritik 13

3.1.1 Das analytische Verfahren . 13

3.1.2 Das synthetische Verfahren . 15


3.2 Methodenintegration – das analytisch-synthetische Verfahren . 20

3.2.1 Methodenstreit . 20
3.2.2 Analytisch-synthetische Leseverfahren . 21


Fazit . 23


Literaturverzeichnis 24


Einleitung

In unserer heutigen Gesellschaft ist die Schrift, die eine Fülle kognitiver und kommunikativer Funktionen erfüllt, allgegenwärtig. Konsequenterweise nimmt der Schriftspracherwerb einen sehr hohen gesellschaftlichen Stellenwert ein.

In der traditionellen Fachdidaktik hat das Verständnis von Lesen- und Schreibenlernen in den letzten Jahrzehnten wechselnde Akzente erfahren.

Bis Ende der 1960er Jahre wurde Lesen- und Schreibenlernen als Erwerb von „zwei zentralen Kulturtechniken“ definiert, dabei stand die Frage, „mit welcher Methode Kindern in der Schule beigebracht werden kann, Sprache in Schrift zu übersetzten“ im Vordergrund (Weinhold, 2005, S. 2).

Anfang der 80er Jahre werden die Parallelen zwischen dem Spracherwerb- und Lesen- und Schreibenlernen sichtbar. Ausgehend von den Ergebnissen der Kognitionsforschung wurde erkannt, dass die Kinder zur Schriftsprache in eigenaktiven Rekonstruktionsprozessen und nicht nur durch die vorgegebene Systematik gelangen. Von nun an ist vom „Schriftspracherwerb“ die Rede.

Auch von „elementarer Schriftkultur“ wird gesprochen. Diesen Begriff prägte 1988 Mechthild Dehn, um die Relevanz der kulturellen Bedeutung des Schriftspracherwerbs zu betonen.

In den 90er Jahren kommt es abermals zu einem Wandel. Der Zusammenhang zwischen dem Schriftspracherwerb und den sozialen sowie geschlechtsspezifischen Bedingungen wird betont. Darüber hinaus wird akzentuiert, dass Lesen und Schreiben konzeptionelle Prozesse seien (vgl. Weinhold, 2005, S. 2).

Diese didaktische Diskussionen sowie der Wandel im pädagogischen Denken lassen die enorme Komplexität des Schriftspracherwerbs vermuten. Welchen Schwierigkeiten begegnen die Anfänger auf dem Weg zur Schriftsprache? Welche theoretischen Modelle, Forschungs- oder Erfahrungsberichte liegen der Schriftsprachentwicklung zu Grunde? Welche Lehrverfahren werden in der Praxis des Erstlese- und Schreibunterrichts angewandt?

Aufgrund dieser Überlegungen habe ich mich dazu entschlossen, den Prozess des Schriftspracherwerbs in meiner Arbeit zu thematisieren. Darüber hinaus begründet sich mein Interesse an diesem Thema in der Tatsache, dass Deutsch meine Zweitsprache ist. So haben die Einsichten in die Strukturen der Sprache sowie der Erwerbsprozess an sich für mich eine besondere Relevanz.


Um nachvollziehen zu können, welche Probleme der Erwerbsprozess den Anfängern bereitet und um die Relevanz der Methoden einschätzen zu können, muss sich zuerst die Spezifität des Lerngegenstands vergegenwärtigt werden.

Aufgrund dessen wird im ersten Kapitel meiner Arbeit zunächst auf die historische Entwicklung der Schrift eingegangen. Dabei soll ersichtlich werden, dass diese mit der zunehmenden Einsicht hinsichtlich der semantischen, syntaktischen und phonologischen Strukturen der Sprache einhergeht.

Die Erarbeitung der Graphem-Phonem-Korrespondenzen bereitet den Anfängern besondere Schwierigkeiten und wird zum Kernstück des Schriftspracherwerbs. Infolgedessen wird weiterhin der Versuch gestartet, die Graphem-Phonem-Ebene, welche als Besonderheit der alphabetischen Schrift zu betrachten ist, näher zu beleuchten.


Kapitel zwei gibt einen Einblick in die theoretischen Aspekte des Schriftspracherwerbs, zwei Stufenmodelle des Entwicklungsprozesses werden hierfür schemenhaft skizziert und einige der didaktischen Implikationen dieser Stufenmodel.....[Volltext lesen]

Download Modelle des Schrifts­pracherw­erbs - Die Buchstab­en im Lernproz­ess und Besonder­heiten der Buchstab­enschrif­t
• Download Link zum vollständigen und leserlichen Text
• Dies ist eine Tauschbörse für Dokumente
• Laden sie ein Dokument hinauf, und sie erhalten dieses kostenlos
• Alternativ können Sie das Dokument auch kаufen
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Grundsätzlich gilt: Mit zunehmender Komplexität der Inhalte stößt die Bezugnahme auf die Bildzeichen oder Piktogramme an ihre Grenzen.


Wortschriften

Wortschriften können im Gegensatz zu Bilderschriften auch abstrakte Inhalte zum Ausdruck bringen. Um entschlüsselt zu werden, erfordern sie dementsprechend ein weitaus höheres Maß an Konventionen als Bilderschriften.


Topsch verweist in diesem Zusammenhang auf die didaktische Problematik: Der Gebrauch der Schriftsprache setzt die Kenntnis einer Vielzahl von Konventionen voraus. Um identifiziert werden zu können, verlangt jeder Begriff ein neues Schriftzeichen, das vereinbart und gemerkt werden muss (vgl. 2005, S. 16).

Das Lesenlernen wird zu einem langen Lernvorgang und erfordert ein gutes Gedächtnis. Das gesamte Inventar der chinesischen Schrift besteht heute aus circa 70.000 Zeichen, von denen werden für die Zeitungslektüre etwa 2.000 bis 3.000 Schriftzeichen benötigt (vgl. Dürscheid, 2002, S. 79).


Sieht man von der Fülle dessen, was gelernt werden muss, ab, haben nichtalphabetische Konventionsschriften gegenüber den Buchstabenschriften jedoch einige Vorzüge. Da jedes Schriftzeichen ein sinngebendes Wort darstellt, können diese Schriften unabhängig von ihrer sprachlichen oder dialektalen Realisierung vom Leser direkt in Bedeutung umgewandelt werden.

Sie erfordern keinen gemeinsamen Sprachcode wie die Buchstabenschriften, die dagegen an eine phonetische Realisierung gebunden sind.

1.1.2 Alphabetische Schriften

Buchstabenschriften

Charakteristisches Merkmal einer voll ausgebauten Alphabetschrift ist, dass sie aus einfachen, nicht motivierten Zeichen besteht, die sowohl konsonantische als auch vokalistische Lauteinheiten repräsentieren. Die archaische Alphabetschrift enthielt Zeichen, die nur konsonantische Lautsegmente darstellten.

Diesbezüglich knüpfte sie an die ägyptische Hieroglyphenschrift, welche ebenfalls nach einem Konsonantenprinzip aufgebaut ist (vgl. Dürscheid, 2002, S. 129).

Eine große Bedeutung in der Weiterentwicklung der Alphabetschrift erlangte die phönizische Schrift, aus der das erste vollausgebaute griechische Alphabet entstand. Die Übernahme der phönizischen Schrift (vermutlich im 11. bis 10. Jahrhundert v. Chr.) an sich war von sekundärer Bedeutung, entscheidend war die Idee der systematischen Verschriftlichung von Vokalen, welche wesentlich zu der Bedeutungsunterscheidung beitrugen (vgl. Dürscheid, 2002, S. 130).


„Die Erfindung des Alphabets war so umwälzend und durchschlagend, dass es sich nicht nur auf der ganzen Welt ausdehnte, sondern praktisch ohne Veränderung des Prinzips bis heute Bestand hat“ (Schenk, 2009, S. 26). An der Stelle soll auf die Tatsache hingewiesen werden, dass eine der wesentlichen Erkenntnisse hinsichtlich der Schrift ist, dass sie nicht erfunden, sondern sich als eine Kulturtechnik entwickelte.

Sie ist also das Resultat eines langwierigen Entwicklungsprozesses (vgl. Dürscheid, 2002; Haarmann, 1991). In diesem Zusammenhang ist unter der „Erfindung des Alphabets“ explizit die Verschriftlichung .....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Die Graphem-Phonem-Korrespondenzen

Die Graphem-Phonem-Beziehung ist durch einige (Ir-)Regularitäten gekennzeichnet, denn die Zuordnung von Phonem zu Graphem ist nicht immer eindeutig. Den circa 40 Phonemen im Deutschen stehen 26 Alphabetzeichen (zuzüglich Sonderzeichen wie ß, ä, eu .) gegenüber, wobei weitere Lautnuancen wie z. B. Gleitlaute schriftlich gar nicht fixiert werden.

Schon aus diesem Grund kann es keine 1:1 Entsprechung geben, die phonetische Form der Wörter kann unter dem Gesichtspunkt der Zweckmäßigkeit und Ökonomie nicht präzise durch alphabetische Schreibung realisiert werden. So werden identische Klanggestalten auf unterschiedliche Weise verschriftet (z. B. /v/ in Vase - Wasser, /e/ in Held - hält oder unterschiedliche Laute werden durch ein und dasselbe Graphem repräsentiert (z.

B. /f/ in Vogel und Vase). Einzelne Zeichen werden in unterschiedlichen Kombinationen mehrfach benutzt, wie die Verwendung des Zeichens /h/ in ich - habe, Schuh - Schluchzen.

Oder dem stimmhaften Phonem /z/ entspricht das Graphem <s>, dem ungespannten Phonem /a/ das Graphem <a> wie in „Kamm“, dem gespannten /a/ ebenfalls das Graphem <a> wie in „kam“. Nichtsdestotrotz lassen sich Graphem-Phonem-Korrespondenzregeln aufstellen.

Solche GPK-Regeln geben an, „welches Segment des Geschriebenen einem bestimmten Phonem im Normalfall entspricht“ (Eisenberg, 2005, S. 69)


Tabelle 1: GPK- Regeln für die Vokale (aus Duden, 2005, S. 69)


Eisenberg weist auf eine Auffälligkeit hin: Während die gespannten und ungespannten Vokale paarweise demselben Graphem entsprechen, sei jenes Prinzip beim i durchbrochen. Im Normalfall wird betontes und gespanntes [i] als <ie> verschriftlicht, ungespanntes [i] als <i> (vgl. Eisenberg, 2005, S.69).

Bei der Verschriftlichung von Eigennamen und Fremdwörtern benötigt man weitere Regeln wie z. B. [y] → <y> (Mythos) (vgl. Eisenberg, 2005, S.69).


Tabelle 2: GPK- Regeln für Konsonanten (aus Duden, 2005, S. 69)


An den GPK-Regeln für die Konsonanten fällt auf, dass nicht alle Laute des Phonemsystems vorkommen. So gibt es z. B. keine Regel für stimmhafte Konsonanten [] . [] Kommt nur in Fremdwörtern vor. Zu Erfassung solcher Wörter muss eine Regel für [] angenommen werden [] → <g> (Genie oder Garage). Die GPK-Regeln geben an, welche Phoneme schriftlich direkt abgebildet werden können und welche graphematische Einheit einem Phonem im Normalfall entspricht.

Die richtige Schreibweise vieler Wörter lässt sich aus GPK-Regeln ableiten, dennoch ergibt sich aus diesen Regeln nicht für alle Wörter die orthographisch korrekte Schreibweise. „Zu ihrer Herleitung muss auf die Silbenstruktur, die morphologische Struktur und anderes zurückgegriffen werden“ .....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Nichtsdestotrotz darf die Erarbeitung der Graphem-Phonem-Korrespondenzen nicht vernachlässigt werden, denn das Erkennen orthographischer Prinzipien trägt als einer der wichtigsten Bestandteile des aktiven Konstruktionsprozesses des Schriftspracherwerbs wesentlich dazu bei, „zu gedanklicher Klarheit in Bezug auf Funktion und Aufbau der Schrift“ zu gelangen (Valtin, 2003, S. 761).


2. Schriftspracherwerbsmodelle

Die Prozesse der Entwicklung von Schreib- und Lesefähigkeit werden in der Regel im Rahmen von Entwicklungs- bzw. Stufenmodellen dargestellt. Je nach Schwerpunkt der Sprachwissenschaftler werden ähnliche Abschnitte mit unterschiedlichen Begriffen bezeichnet. So kennzeichnen Gudrun Spitta, Mechthild Dehn, Klaus-B. Günther und Hartmut Günther eine dieser Phasen mit folgenden unterschiedlichen Begriffen:

G. Spitta: phonetische Phase

M. Dehn: an Artikulation orientierte Phase

K.B. Günther: alphabetische Phase

H. Günther: phonographische Phase

In diesem Kapitel werden exemplarisch das Drei-Phasen-Modell von Uta Frith und dessen für das Deutsche übernommene Version, das Fünf-Phasen-Modell von K.B. Günther, skizziert. Genau genommen vermittelt die Bezeichnung „Phasen“ oder „Stufen“ den Eindruck, dass der Schriftspracherwerb sich von allein einstellt und einem festgelegten Schema folgt.

Die beiden Modelle betrachten den Schriftspracherwerb dennoch als ein Zusammenspiel flexibler interagierender Faktoren und nicht als eine lineare Abfolge von Lernschritten.


2.1 Das Drei-Phasen-M.....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Häufig kommt es zu Buchstabenvertauschungen oder Buchstabenauslassungen. Ein Hinweis dafür, dass das Kind am Anfang der zweiten Phase steht, ist die Konsonantenverschriftung.


2.1.2 Alphabetische Phase

Diese Phase ist durch das phonographische Lesen gekennzeichnet: Die Kinder erlesen Wörter Laut für Laut. Das Kernstück dieser Phase ist das phonologische Rekodieren, das Überführen der Graphem- in die Phonemkette. Gerheid Scheerer-Neumann weist in diesem Zusammenhang auf die Rolle der phonologischen Bewusstheit hin.

Deren Interpretation als Voraussetzung des Schriftspracherwerbs impliziere eine frühzeitige vorschulische Förderung, besonders von Kindern mit schwierigem soziokulturellen Hintergrund; bei der Definition der phonologischen Bewusstheit als eine Folge des Schriftspracherwerbs sei deren Förderung jedoch nicht erforderlich (vgl. Scheerer-Neumann, 1996). Unter diesem Gesichtspunkt hat die von Scheerer-Neumann angesprochene Frage weitreichende Konsequenzen für die Konzeption des Anfangsunterrichts.


Nach Frith wird in der alphabetischen Phase am Schreiben angeknüpft. Die logographisch geschriebenen Wörter werden von Außenstehenden häufig falsch entschlüsselt, darum stelle sich bei Kindern das Bedürfnis ein, auf eine andere Strategie, nämlich die phonographische zurückzugreifen. Wörter, die zuvor aus dem Gedächtnis heraus korrekt geschrieben wurden, werden von Kindern in dieser Phase des Öfteren falsch verschriftet.

Diese Tatsache weist darauf hin, dass Kinder jetzt beim Schreiben die Phonem-Graphem-Zuordnung zugrunde legen. In diesem Kontext können jene Fehlschreibungen als .....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Kinder simulieren mit Kritzeleien auf dem Papier Schreibbewegungen oder schauen angestrengt in ein Buch und fahren dabei mit dem Finger über die Seiten. Die prälateral-symbolische Phase hat eine vorbereitende Funktion.

Die integrativ-automatisierte Phase stellt einen Abschluss des Schriftspracherwerbs dar. In dieser Phase sind die grundlegenden Kenntnisse unseres Rechtschreibsystems bereits vorhanden. Nach Günther erwirbt der Lerner die Sicherheit und Routine beim Lesen und Schreiben. Dennoch: Da die orthographischen Regeln teilweise kontextabhängig oder häufig uneinheitlich sind, kann Geläufigkeit erst durch viel Übung und Erfahrung erworben werden.


Infolgedessen gehören streng genommen die vorbereitende präliteral-symbolische und die integrativ-automatisierte Phasen von Günther nicht unbedingt zum Prozess des Schrift-spracherwerbs. Die besondere Leistung von K. B. Günther liegt darin, die Schrift-spracherwerbsforschung auf die Schriftspracherwerbsdidaktik bezogen zu haben. Die vorgestellten Modelle implizieren folgende didaktische Überlegungen:


-          Davon ausgehend, dass Kinder sich auf dem Weg zur Schrift unterschiedlicher Strategien bedienen, müssen Fehler nicht mehr als Defizite, sondern als notwendige Schritte beim Erkenntnisgewinn angesehen werden (vgl. Kirschhock/Martschinke, 1997, S. 11). Konsequenz daraus ist, dass das Fehlerprinzip im Unterricht an Relevanz verliert.

-          Aus den Modellen lassen sich Möglichkeiten für individuelle Fördermaßnahmen ableiten, denn Verzögerungen des Schriftspracherwerbs können mittels jeweiliger Stufen bestimmt werden (vgl. Günther, H., 1988, S. 194).

-          Spezielle Unterrichtsmethoden, z. B. phonemanalytische Übungen, können den Erwerbprozess in einzelnen Stufen unterstützen und begünstigen.

-          Der Schriftspracherwerb hat keine Stunde Null, sondern ist von zahlreichen Vorläuferfähigkeiten und vom Lerntempo abhängig (vgl. .....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Swop your Documents