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Vortrag / Ansprache

Mobbing und Cybermobbing in der heutigen Zeit

416 / ~1½ sternsternsternsternstern_0.2 Herbert K. . 2018
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Vortrag
Soziologie

Erörterung Internetmobbing

BFI Kitzbühel

2018

Herbert K. ©
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sternsternsternsternstern_0.2
ID# 72019







Mobbing und Cybermobbing in der heutigen Zeit

Sehr geehrte Lehrer und Lehrerinnen, liebe Schüler + -innen!


Die Zahl an Schüler und Schülerinnen, die von Cybermobbing betroffen sind, steigt immer mehr an. Leider gibt es auch an unserer Schule Schüler und Schülerinnen, die Mobbing zum Opfer fallen. Daher ist es dringend Zeit, hier dagegenzuwirken, um etwas daran zu ändern!


Jeder von uns hat Mobbing in irgendeiner Form schon einmal miterlebt, auch wenn man vielleicht nicht selbst der oder die Betroffene war. Oft sind das Situationen, in denen ein Mitschüler in der Schule von den anderen gedemütigt, beleidigt oder drangsaliert wird, auch „Bullying“ genannt.

Dessen Mitschüler empfinden dies entweder nicht als Mobbing oder trauen sich nicht, etwas dagegen zu unternehmen, da sie selbst nicht zum Opfer werden wollen.


Doch eine weitaus schlimmere Form des Mobbings ist das Cybermobbing. Hier werden vor allem junge Menschen per Internet oder Handy gemobbt. Dies kann sich beispielsweise schon durch einen beleidigenden Kommentar eines Fotos einer Mitschülerin zeigen. Cybermobbing tritt aber nicht nur in sozialen Netzwerken auf, sondern auch bei Onlinespielen werden Jugendliche gemobbt.


Der Unterschied zum „klassischen Bullying“ ist, dass die Betroffenen nicht einfach weggehen oder die beleidigenden Kommentare ignorieren können. Sie können das Internet nicht einfach ausschalten oder die Demütigungen löschen, denn hat man einmal etwas ins Internet gestellt, ist es schwer, dies wieder ganz zu löschen.

Zusätzlich kann übers Internet alles viel leichter verbreitet werden:

Die Täter können beispielsweise peinliche Fotos nur mit einem Klick an zehn Freunde senden und bald kennen mehrere Ortschaften das Opfer.


Leider wissen viele der Täter nicht, was Mobbing oder auch nur blöde Bemerkungen mit den Betroffenen anstellen. Viele machen sich selbst fertig, fühlen sich alleine und hilflos und manche bekommen schlimmstenfalls sogar Selbstmordgedanken.



Wichtig ist, uns Schüler/innen zu ermutigen, moralisches Handeln und Zivilcourage sowohl im echten Leben als auch im Internet zu zeigen. Dies kann man durch Aufklärung über Mobbing im Unterricht wie auch beispielsweise durch Rollenspiele erzielen. Hierzu lernen Schüler und Schülerinnen, sich in die Lage des Opfers hineinzufühlen und wie sie in bestimmten Situationen, auch im Internet, eingreifen können.


Ich appelliere an Sie, liebe Lehrer/innen, sich dieses schwierigen Themas zu widmen und über genannte Vorgehensweisen nachzudenken, um uns Schüler/Schülerinnen zu unterstützen, sich im Internet verantwortungsvoll zu verhalten.




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