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Allgemeine Psychologie: Wegbereiter der Psychologie, Herbart, Fechner, Darwin STRUKTURALISMUS: Wundt Elemente des Bewusstseins und ihre Beziehung zueinander Methode der Introspektive- Selbstbeobachtung Psychisches Erleben wird in kleinere Teile geteilt
FUNKTIONALISMUS: James Bedeutung der psychischen Funktionen Bewusstsein verändert sich – Bewusstseinstrom Anpassungsprozesse im Dienste der Arterhaltung
PSYCHOANALYSE: Freud BEHAVIORISMUS: Watson, Skinner
THEORIEN und METHODEN ( PARADIGMEN) 1)Lerntheoretisches Paradigma
2) Biologisches Paradigma Verhalten wird mit neuropsycho, elektrochemisch,biochemisch Prozesse z.B Depression aus Mangel von Neurotransmittern Zusammenhand zwischen psycholog. Gegebenheiten u. genetisch, epigenetisch u. evolutionären Bedingungen
3) Humanistisch/Phänomenologisches Paradigma Entfaltung der Persönlichkeit ïƒ Selbstwahrnehmung u. Selbstverwirklichung Vertreter (Frankl. Maslow, Rogers) Alles ist gelernt oder alles ist unbewusst
4) Psychoanalytisches Paradigma
5) Kognitives Paradigma – Menschliche Informationsverarbeitung 6) Soziokultureller Ansatz
VARIABLEN: Unabhängige V. kann variiert werden Abhängige V. Moderator Va. – beeinflusst Art der Wirkung Störvariable – kann nicht kontrolliert werden
SKALENNIVEAUS: Nominalskala – Klassifizierung (Geschlecht, Beruf Alter) Ordinalskala – Rangordnung (bester Film, zweitbester) Intervallskala – Abstände sind interpretierbar– 3-6-9 Verhältnisskala – hat Nullpunkt – elektrische Spannung
HYPOTHESEN Sind theoretische begründbar u. empirisch überprüfbar Forschungshypothesen: Operationale Hypothesen – Vorhersagen – Ausgang einer konkreten Untersuchung Statistischen Hypothesen – Voraussage wird auf gewählte Operationalisierung überprüft
FORSCHUNGSSTARTEGIEN: Kasuistik: Einzelfallstudie , Case Study) Erhebung: korrelative Zusammenhänge oder Unterschiede zwisch. Stichproben aufgezeigt Experiment: Prüfung von kausalen Hypothesen
DATENGEWINNUNG: STATISTISCHE GRUNDLAGEN: Korrelation: Zusammenhangsanalyse Mittelwert Daten sind normal verteilt Median : auf beiden Seiten gleich viele Fälle Modalwert: jene Kategorie die am öftesten vorkommt
BIOLOGISCHE GRUNDLAGEN: ANATOMIE DES NERVENSYSTEMS Zentrales NS Peripheres NS
GERHINSTRUKTUR: Hirnstamm: Medulla oblongata – basale Lebensfunktionen (Atmen, Herzschlag) Thalamus – Tor des Großhirns – leitet sensorische Infos weiter Kleinhirn – cerebellum- koordiniert Körperbewegungen Limbisches System Hypothalamus regelt motivationale Verhaltensweisen (inneres Gleichgewicht Homöostase) Hippocampus Faktenwissen wird darüber eingeprägt Amygdala kontrolliert Emotionen ( Angst, Furcht=
Großhirn – Windungen(Gyri) Furchen (Sulci) Frontallappen (Entscheidungen , Auswahl) Parietallappen : Lage-Raum Orientierung Temporallappen auditiver Bereich, Objekterkennung
Okzipallappen: visuelle Infos , Speicherung HUMAN FACTORS Ansatz- betrachtet Leistungsverhalten im Zusammhang mit realen Umwelten wie Luftfahrt etc. ïƒ Aufmerksamkeit AUFMERKSAMKEIT = Schnittstelle zwischen Motivation und Leistung MOTIVATION UND HANDELN Auswahl, Aufnahme, Energetisierung, Aufrechterhaltung, Richtung, Beendigung des Verhaltens + begleitende psychische und physiolog. Prozesse
Motive - Inhaltsklassen von Wertungen, von denen menschliches Handeln geleitet wird Motivation - die Gesamtheit der begleitenden Prozesse der Person-Situation Interaktion Volition (Willenshandlung) – psychische Prozesse, die die Realisierung der Intentionen
TRIEB: ein erlebter Drang zu eienr Verhaltensweise – bezeichnet Zustand des motiviert seien, emotional und kognitiv Autogene Entstehung, Zustand des Aktiviert seiens unbewusst, unabhängig von wollen und denken. Gefühlsbefriedigung – verbunden mit Lust Bewusstseinsmiderung je höher Trieberleben
Freud: Triebe sind: Körperliche Anforderungen an das Seelenleben Mythische Wesen Mental als Wunsch oder Verlangen Kognition steht im Dienste der Motivation
FREUDSCHE THEORIE – PSYCHOANALYSE Homöostase: Erhaltung eines relativen stabilen Gleichgewichts (Bedürfnisse) Hedonismus: Lustgewinn und Glück sind Hauptziele (Nirwanaprinzip) Psychische Energie (inner Körperenergiekreislauf erhalten) Sehnsucht-Befriedigung Psychologischer Determinismus: Spannungsreduktion durch Witze, Träume, etc.= unerlaubte Impulse – Ersatzbefriedigung
Strukturmodell (Persönlichkeitsmodell) Das ES: egoistisch, zeitlos, will alles sofort, erträgt keine Spannung, gehorcht dem Lustprinzip, verfügt über Reflexaperat, prozesshaftes Denken Das Über ICH: späteste Instanz, Moral Wertung enstehen, sorgt für Belohnung oder Bestrafung Das ICH: vermittelt, gehorchz Realitätsprinzip, sekundärprozess Denken, unterstützt ES bei Lust und Befriedigung, verfügt über Gedächtnis, langfristige Planung von zielen, bewusste Inhalte
Triebtheorie nach HULL: Erreichung des Gleichgewichtszustandes, unspezifische Größe = Tieb (drive) Drive= motivationale Komponenten psycholog. Bedürfnisse Stimulus-Organismus-Response Theorie Deprivation (Entzug) Es sind drive Habit und Motivation (Reaktionspotenzial) auch durch Anreiz (Gustosteak)
INSTINKE und Angeborenes Verhalten angeborene Disposition für Wahrnehmungsfähigkeiten, zentrale Verarbeitung und Handlungen angeborene Fähigkeiten von Lebewesen auf best. innere Impulse (Triebe) oder Umweltreize (Schlüsselreize) mit einem entsprechenden arttypischen Verhalten zu antworten angeborene Eigenschaften der motivationalen emotionalen Prozesse, der Wahrnem.fähig. des Lernens der kognit. Leistungen u. Handlungen angeborene anteibend steuernd
instinktheoretischer Problemstrang (Ethologie, Soziobiologie, evolutionäre Psychologie) Vertreter: James (pysikalische und mentale Instinkte) Vertreter McDougall: Instinke sind irrationale und impulsive Kräfte ïƒ ausdruck evolutionärer Anpassung. Hauptinstinkte: Flucht(Furcht), Abstoßungsinstinkt(Ekel), Neugier(Staunen), Eltern(Zärtlichkeit), Kampf(Ärger), Dominanz(Hochgefühl) Unterordnung (Unterwürfigkeit) Nebeninstinkte: Reproduktion, Erwerbs, Konstruktions, Herdeninstinkt
Ethologie: Konrad Lorenz (Gänse) Steven Pinker: angeborenes Verhalten: Soziobiologie: Wilson
Anreiz– situative Momente, welche Motive ansprechen – Ausbildung einer Motivation bewirken
BEDÜRFNISSE: Ausdruck eines Mandelzustandes Psychologische Bedürnisse treten in allen biologischen Systemen auf Sie generieren motivationale zustände
Bedürfnishierachie nach Maslow: (Pyramide) Selbstverwirklichung (realisierung individ. Fähigkeiten) Wertschätzungsbedürfnis ( Bedürfnis nach Leitung, Zustimmung) Soziale Bindungsbedüfnisse (Liebe, Zärtlichkeit, Geborgenheit) Sicherheitsbedürfnis (Schutz vor Schermz, Furcht, Angst) Physiolog. Bedüfnisse (Hunger, Durst, Sexualität) = Grundbedürfnisse ïƒ Anorexia Bulimia Adipositas
Sexualverhalten: Motivationsfaktoren Situative Bedingungsfaktoren (Anreize) visuelle: Attraktiviät) Personen faktoren: temprament Organismische faktoren: Hormone
Stadien: Erregungsphase, Plateauphase, Orgasmusphase, Rückbildungsphase Sexuelle Script: mentale Repräsentationen – beinhalten Akteure, Motive, gefühle, Verhaltenweisen
SUCHT: Merkmale: Menge, Dauer, Häufigkeit des Gebrauchs, Lustzustände, Konsum, Missbrauch, schädlicher Gebrauch, Abhängigkeit Starkes Verlangen (craving) Kontrollverlust; körperliche Abhängigkeit, Toleranzentwicklung, Fortscheitende Vernachlässigung anderer Interessen, Anhaltender Substanzkonsum Stoffgebundene Sucht (Substanzen) Stoffungebundene Sucht (Verhaltenssucht – Kauf, Spiel, Internetsucht)
Arbeitszufriedenheit: zwei-Faktoren-Theorie HERZBERG: Dissatsfier (Hygienefaktoren) Satisfier (Motivatoren), intrinische Motive – ohne Belohnung – Arbeitszufriedenheit) Selbstverwirklichung : Kreativität im Job Selbstachtungsbedürfnis (Leistung, Anerkennung, Erfolg) Soziale Bedürfnisse : Freundlichkeit nette Kollegen , Betriebsfeiern) Schutzbedürfnis : Arbeitsplatzsicherung Physiolog. B. Bezahlung nicht schädigende Arbeitsbedingungen.
Konformität – Übereinstimmung von Handlungen bei Gruppen durch gegenseitige Anpassung in einer Situation Handlung – komplexe Abfolge von Verhaltensweisen mit bewussten Zielvorstellungen und dem Bedürfnis der Zielerreichung
MOTIVATION ALS KONSTRUKT Mot. Wird erschlossen durch Selbstbeobachtung, Verhalten und Physiologie EEG: Elekroenzephalogra – zeit-räumliche Analsyse der neuronalen Akt. , EKP: Ereigniskorrelierte Potentiale: best. Areal bzw. spezielle Aspekte der Infoverarbeitung DC: Gleichspannungspotential kann korikale Akt. Erfassen PET: Positronen-Emissions-Tomographie: radioakt. Substanz in Blut – Stoffwechselvorgänge sichtbar fMRT: funktionelle Magnetresonanztomo – erfasst Sauerstoffsättiung d. Nervenzellen als Signal.
MOTIVATIONSTHEORIEN: Mensch: Vernunft und Wille Tier: Instinkgesteuert Problemstränge: Willenspsycholog. Problemst. (Wundt u. Ach) – Menschen haben Vernunft und agieren danach ïƒ Motivation, Volition u. Entscheidungen (Handlungstheorie) Instinkttheoretische Pr. (Darwin ïƒ McDougall) Motivation Persönlichkeitstheoretische P. (Darwin ïƒ Freud) frühkindl. Entwickl. Sind für Triebgeschehen verantwortlich ïƒ Persönlichkeitsstrukturen sind Motive und Motivation Assoziationspsycholog. P.:Lernen im Allgem. Und Motivation „verbindung von geistigen Inhalt) Lernpsycholog. Linie: (Throndike und James) Aktivationspsycholog. Linie (Darwin ïƒ Pawlow) Stimulus mit Reaktin verbunden im gehirn
Vorläufer der Neuropsychologie
Person versus Situationsbezug Personenmodell: motivale Faktoren liegen innerhalb der Person Situationsmodell: Faktoren liegen in der Situation (Lernpsychologie, Behaviourism) Interaktionistisches Modell: Gemisch - personen-situation-Interaktion ist relevant
Maschinenmetapher: Die Reaktionen verlaufen: unbeabsichtigt, ohne bewusster Bewusstheit (concious awareness), unvermeidlich und vordefiniert Aktionen sind fixiert, und routine, Maschinen sind Einheit und haben Struktur (Teile), und best. Funktionen
Psychoanalyt. Theorie (freud) Ethologische Theorie (Lorenz, tinbergen) Soziobiolog. Theorie (Wilson) Triebtheorie (Hull, Spencer, Festinger) Gestalttheorie (Lewin) Balancetheorie (Heider)
Godlike Metapher: Allwissenheit (verfügt über notwenig. Wissen „oberster Richter“ rationale Entscheidungen Allmächtigkeit (ist zu Entscheidungen und damit verb. Handlungen berechtigt
Motivationstheorien nach Godlike Metapher: Klassifikation nach REEVE ( GRAND THEORIES) Willenstheorie, Instinkttheorie, Triebtheorie MINI THEORIES: Theorie der Leistungsmotivation (Atkinson), Kognitive Dissonanztheorie (Festinger), Erwartung-mal-Wert Theo (Vroom), Intrinsiche Theorie (Deci), Theo. Der erlernten Hilflosigkeit (Seligman)
GENE UND VERHALTEN: Verändern durch genetische Beeinflussung verhaltenrelevanter Hirnareale (synaptische Plastizität) Hirnentwicklung (Nervenzellwachstum) Reaktion auf Umwelteinflüsse (Gen-umgebungs-Interaktion)
Epigenetik: Lamarck ïƒ erworbene Eigenschaften werden an nächste Generation weitergegeben (stimmt nicht) ïƒ individuelle Erfahrungen machen gesteuerte Genexpression aus. ïƒ Predisposition (Seligman) ïƒ Habituation
NICHTASSOZIATIVES LERNEN Lernen – durch Erfahrungen entstandene, relativ überdauernde Verhalten- Wissenspotenzial Schreckreflex (Startle Reflex) Orientierungsreaktion Automatische reizspezifische Zuwendung des Organismus auf neue oder unerwartete Reiz Sensorisch: Veringerung der Reizschwelle Motorisch: Zuwendung der Reizquelle EEG: Alphawellen Blockierung Systematische Reaktion : änderung Herzfrequenz, Verringerung Hautwiederstand, Erhöhung Muskeltonus, Sterigerung Atemrate, Durchblutungsänderung Kann habituiert werden
Soklov: neuronales Modell: Vergleich von Reizen – mismatch = Nichtübereinstimmung ïƒ Sensibilisierung der Reizaufnahme OR Bedingung: neue unerwartete oder komplexe Reize, sich widersprechende Reize, signifikante Reize
HABITUATION: Gewöhnung Die Abnahme der Reaktionsstärke auf einen wiederholt identen Reiz Zentralnervös vermittelter Mechanismus: Sind Prozesse, deren Verlauf ein Organismus lernt, seine Reaktion auf einen gleich bleibenden Reiz abzuschwächen so dass letztlich Reaktion ganz ausbleibt
Kennzeichen: Abnahme Reaktionsrate, exponentiell Wieder Neuheitsqualität erlangen Je schneller Darbietungsrate desto schneller Habituation Hohe Aktivität verlangsamt Habituation
Sensitivierung: Organismus lernt seine Reaktion zu verstärken Prägung Adaption: Zustandsveränderung des Organismus der Anpassung mit dem zweck der Verbesserung, Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Funktions- und Lebensfähigkeit Sensorische Adaption: Erregbarkeit der Rezeptoren umstellen Homöostatische Adaption: Anpassung lebenserhaltender Vorgänge an Umweltbeding. Senso-motorische Adaption: Anpassung der Koordination der Wahrnehmung Soziale Adaption: Orientierung des Verhaltens an sozial bedeutsame Umweltgegebenheiten
ASSOZIATIVES LERNEN KLASSISCHE KONDITIONIERUNG: Pawlow
Futter unkonditionierter Stimulus Speichelfluss unkond. Reaktion Glocke kondit. Stimulus Speichelfluss ohne Futter kond. Reaktion
Kann abgeschwächt oder gelöscht werden durch anderen Ablauf: Sonderformen der bedingten Reaktion Temporal bedingt Reaktion – Intervall wichtig Rückwärtig bedingt. Reaktion : Glocke zuletzt ïƒ speichelfluss Bedingt Reaktion höherer Ordung: Säure verursacht Speichelfluss Sensorische Vorkonditionierung: List mit Ton (Ton mir Speichel davor) ïƒ Licht – Speichel Konditionierte kortikale Aktivierung:
Habituation und Extinktion bei Angst: nicht flüchten können ïƒ Extinktion Konfrontationstherapie: Systematische Desensibilisierung: Entspannungsmethode Reizhierachie Desensibilisierung Systematische Desensibilisierung „in vivo“ = Habituationstraining Flooding in sensu (Implosionstherapie) Flooding in vivo ( Reizüberflutung)
OPERANTE KONDITIONIERUNG
Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens entweder erhöht oder reduziert Die Veränderung der Auftretenswahrscheinlichkeit einer Reaktion aufgrund der Konsequenzen „Effektgesetzt“ thorndike: besagt das Belohnung stärkt das Verhalten Bestrafung schwächt Operant: das Verhalten auf das eine Konsequenz folgt Konsequenzen: positive Konsequenz (Verstärkung) negative Konsequenz entziehen (negative Verstärkung), positive Konsequenz entziehen (Bestrafung)
Phasen der operanten Kon.: Basisrate: ein Operant tritt auf Trainingsphase (Verstärkung): Die Anzah der Reaktionen nimmt mit Training zu Löschung (Extinktion): Verabreichung von Verstärkern nimmt ab Spontanerholung: Die Reaktion beginnt auf höheren Niveau als aufgehört wurde ïƒ Reminenzeffekt
Verstärkerpläne: Fixe Quote: steilsten anstiegt – häufigste Variable – am schnellest habituiert Variabler Quotenplan : Löschungsresistenz ist größer als bei fixe Quote Fixe Intervall: höherer Löschungsresistenz Variabler Intervall: flachste Kurve: höchste Löschungsresistenz
Primäre Verstärker: physiolog. Bedüfnisse : Nahrung Sekundäre verstärker: gelernte Verstärker, die ursprünglich neutral waren, durch Kopplung mit primäre V. bekäftigung erhielten Geld (generalisierte V.) Intrinistische Verstärker: unmittelbar beim handeln erlebt (spaß haben) Extrinistische Verstärker: von außern Verabreichung materieller oder sozialer Dinge (Lob, Zuwendung, Geld) Hinweisreiz: (diskriminativer Stimulus) Reizgeneralisierung: ähnlicher Reiz gleiche Reaktion Biofeedback: Hautpotenzial, Blutdruck etc Verhaltensaufbau: Shaping: schrittweiser Aufbau eines Verhaltens durch Verstärkung Chaining: ganze Sequenzen bereit gelernten Verhaltens aneinander reihen Prompting: Hilfestellung werden bereitgestellt Fading out: Hilfestellung wird schrittweise zurückgenommen
Verhaltensaufbau: Time-Out : alle positiv. Verst. Werden entzogen; Zielperson wird in Reizarme Umgebung gebracht Sättigung: wiederholte gleiche Verstärkung führt zu Sättingung Beschränkung: mechanische Unterbindung eines bst. Verhaltens (kurzfristig. Reduktion des Problems)
MODELL LERNEN Carpenter-Effekt
SOZIAL-KOGNITIVE LERNTHEORIE: Bandura Modelle können : Analog: Realitätsausschnitte ( flugzeug) Kypernetik: Strukturmodell Wissenschaftstheoretische : mathematische formeln Verhaltensmodelle Reale Modele, symbolische Modelle (video), symbolisch-verbal Modell (Anweisung Erklärung), vorgestellte (imaginäre Modelle)
Stellvertretendes Lernen Symbolisches Lernen: Selbstregulierungsprozesse Phasen des Modelllernens nach Banduras Aneignungsphase: Ausführungsphase:
KOGNITIONEN IN MOTIVATION (UND HANDLUNG) Kognitive psychologie beinhaltet wie wir Infos: Kognitive Motivationstheorien: Verhalten wird von Zielvorstellungen geleitet, welche durch Konstrukt : Erwartung und Wert charakterisiert werden Bedarf Fähigkeit der Voraussicht( Antizipation)
Willenspsychologie: (VOLITIONSPSYCHO) NARZISS ACH: Anschauliches Moment: erste empfinden körperlicher Spannung Gegenständliches Moment: Verwirklichungsmöglichkeiten Aktuelles Moment: Entscheidung ist getroffen Zuständiges Moment: Ausdruck erlebten Anstrengungsverlauf der Handlung
Volitionsprobleme: Persistenz: Andauern der Handlungstendenzen bis zur Zielerreichung (Zeigarnik Effekt) Handlungsinitiierung: Gesetzt der speziellen Determination: desto rascher desto sicherer Überwindung von Handlunsghindernissesn: Selektive Aufmerksamkeit Enkodierungskontrolle (nicht alles aufnehmen) Emotionkontrolle Motivationskontrolle Umweltkontrolle (sich nicht selbst ungünste Bedingungen schaffen) Sparsame Informationsverarbeitung (nicht abschweifen) Misserfolgsbewältigung
RUBIKON MODELL: „die Würfel sind gefallen“ Prädezisionale Motivationsphase: Abwägen (Bildung von Intention) (kogn. Motivationstheor.) RUBIKON Präaktionale Volitionsphase: Gelegenheit uir Intentionsinitiierung: (Planen / Absichtsbildung) (Zielsetzungstheorie) Aktionale Volitionphase: Intentionsrealisierung durch Handeln (Handeln) theorie der Handlungskontrolle Postaktionale Motivationsphase: Bewertung des Ergebnisses (bewertung) (Attributions u. Gerechtigkeitstheorie)
Fazit Tendenz: Akt innerer Zustimmung: je mehr abwägen der Person Fiat Tendenz: verschiedene Intentionen – stärkste bevorzugt Erwartung X Wert Theorie: Wie sehr wir etwas wollen / im hier und jetzt Verhalten ist gleich Funktion von Umwelt und Person ( Interaktion) Psychische Realität der Person ist in den Bedürfnissen, Werten, Einstellungen Motiven Modelle basieren auf homöostatischer Dynamik, Durch Gleichgewicht wird Regulation geschaffen ïƒ Erwartung und Wertïƒ wichtigste Elemente
Erwartungen: Einschätzungen der Wahrscheinlichkeit Beschrieben Vorwegnahme und zugleich Vergegenwärtigung Basieren auf Erfahrungen Besitzen gewisse „zweifelnde Spannung“ Sind hypothetische Konstrukte : Zeitspanne, Art und Umfang von Handlungssequenzen
Wert: (Valenz/ Anreize) Zielzustände haben positiven oder negativen Wert ( Wert = hypothetisches Konstrukt) Sind angeborem, oder können erlernt sein, momentanen Bedürfnisse abhängig – leiten handeln Motivation = ERWARTUNG X WERT
ERLERNTE HILFLOSIGKEIT: SELIGMAN Beschreiben psycholog. Zustand, der durch das wiederholte Erleben von Unkontrollierbarkeit vor Ereignissen und deren Konsequenzen resultiert Unvermeidbarer aversiver Situation länger ausgesetzt ist Motivale Defizite: es hat keinen Sinn Kognitive Defizite: neg. Kognition ( Hilflosigkeit) werden generalisiert Affektive Defizite: Hilflosigkeit führt zu Apathie Passivität ist eine Coping Strategie ( freezing) Physiolog. Phänomen = Hilflosigkeit , Schockbedingung Reduktion von drenalin) Gelernte Hilflos. = Modell der Depression ïƒ Ineffektivität des eigenen Verhaltens / ähnliche Sympthome/ vergleichbare therapeutische Strategien
Reaktanz: Beschreibt die Reaktion auf die tatsächliche, eingebildete oder antizipierte Bedrohung, bzw Einschränkung der Handlungsfreiheit Widerspruch zur gelernten Hilflosigkeit (passives Verhalten) Aktives Verhalten
Integratives Modell der Reaktanz und erlernten Hilflosigkeit PLANEN / PLANUNGSPHASE (RUBIKON) Zielsetzungstheorie nach Locke und Lathan Anspruchsniveau: Schwierigkeit der Initiierung Selektive Aufmerksamkeit; Enkodierungskontrolle; Emotionskontrolle, Motivationskontrolle; Umweltkontrolle; sparsame Informationsverarbeitung; Misserfolgsbewältigung Kontrollmodi der Handlungsregulation Handlungsorientiert: Umsetzung der Intention der Handlung im Kopf ïƒ Fördert Kontrollstrategie Lageorientiert: Person denkt darüber nach ob sich etwas auszahlt ïƒ persevierende Kognitionen auf zukünftige Lage ïƒ behindert die Leistung
BEWERTEN : RUBIKON Attibutions- und Gerechtigkeitstheorie Ursachenzuschreibung: Intern stabil: das eigene Können (positive Einstellung) Extern stabil: die anderen sind Schuld; zu schweierig Intern variabel: hätte mich mehr bemühen können Extern variabel: aufgabe war zu schwer
Fundamentale Attributionsfehler: Verhalten anderer wird eher intern (faul, dumm) bewertet Eigenes Verhalten wird extern ) Umstände waren schlecht)
Motivationsbedingte Verzerrung Bei Misserfolg ( extern) anderen haben schlecht verteidigt Rückschaufehler Bezeichnet den Effekt, wennn nach dem Eintreten eines Ereignisses die Vorhersage in die Richtung abgeändert wird Ursachen: Zugänglichkeitsheuristik, Veränderung der Gedächtnisspur, Selbstwerterhöhung, Selbstwertschutz
Intrinstsche Motivation: Dinge die man um der Sache willen tut Extrinsische Motivation: wegen Belohnung oder Vermeidung von Strafe
HECKENHAUSEN 6 Konzeptionen von intrinsischer Motivation: Triebe ohne Triebreduktion: dient nicht befriedugung leibliche Bedürfnisse oder homöostatischer Schieflage ( Manipulations und Explorationstriebe Zweckfreiheit: Verhalten als Zweck an sich (autotelisches Verhalten) Gefühl der Wirksamkeit Optimalniveau von Aktivation oder Inkongruenz: optimales Arousal wird angestrebt ( Anregungspotential) Autonomie / Selbstbestimmung: Mensch will sich als Verursacher von Veränderungen sehen nicht als Spielball Gleichthematik von Handlung und Handlungsziel: Handeln und Ziel = sachinhärente Beziehung – Mittel und Zweck stimmen überein
Ein geordneter Bewusstseinszustand, der so erstrebenswert empfunden wird, dass man ihn immer wieder zu erreichen versucht Völlige aufgehen in eienr Tätigkeit Fähigkeit ( Können) und Handlungsanfoderung ( Anforderung) sollen zusammen passsenïƒ FLOW zustand Fähigkeit hoch u. Anforderung gering ïƒ Langeweile / Andersrum Angst
Elemente: Verschmelzung von Handlung und Bewusstsein, tritt bei optimaler Herausforderung auf und ist Balance zwischen Anforderung und Können einer Tätigkeit Zentrierung der Aufmerksamkeit ( Aufmerksamkeitskonzentration) = eines aufgehen in einer Tätigkeit, Gedanken über Resultate spielen keine Rolle Selbstvergessenheit: Verlust des Bewusstseins seiner selbst Gefühl Handlung und Umwlet unter Kontrolle zu haben Besteht klare Zielorientierung dass Handlungsanforderungen klar und eindeutig sind Autotelisches Wesen ( es werden keine weiteren Ziele oder Belohnungen benötigt außerhalb der Tätigkeit)
Machtmotivation: Sind ein subjektives, biologisches, zweckgerichtetes und soziales Phänomen in einer bedeutsamen Situation Sind komplexe Muster von Zuständen das subjektiv und qualitativ bestimmbar ist Zeitlich begrenzt // persönlich bedeutsam Können durch aktuellen Bewusstseinsstrom oder Erinnerungen entstehen Ebene des Verhaltens ( Ausdurck Mimik) Pysiologie oder Ebene des Erlebens ( Fühlen Denken)
Stimmung: sind Emotionen ähnlich aber schwächer, dauern länger an, wenig klaren Bezug Affekt: kurze sehr heftige Emotion der man ausgeliefert ist Stress: belastender Zustand, kann länger andauern Multidimensionale Perspektiven: Subjektives Erleben und kognitiver Prozess: Bewusstseinsebene – durch Selbstbericht erfassbar Physiologische Veränderung: motorische Handlung – koritkal oder gesamter Körper, autonomen u. zentrales Nervensystem , Hormonsystem Ausdruck ( dient der Kommunikation) intuitiv von anderen erkannt, Gesichtsausdruck, Körperhaltung etc Funktion von Emotion: zielgerichtete Motivation geknüpft, kann bestreben sein einer Situation zu entkommen.
Emotion als Anzeigesystem : reflektieren ein Gesamtbild aller Bedingungen, geben Hinweis auf motivale Zustände; bei Emotion meist auch Motivation vorhanden Emotion als motivationales System: (primär motivales Sytsem) Triebe (Hunger Durst) Luftentzug ïƒ Reaktion Furcht. Nimmt man Emotion nimmt man Motivation weg.
Emotionstheorie/ Motivationstheorie: Instinkttheorien= Einheit von Motivation und Emotion- angeboren steuernd antreibend Instinktverhalten : Disposition zur Wahrnehmung; emotionale Impulse; motorische Handlungstendenz // Ineinandergreifen von Instinkt, Emotion und Handlungsimpuls
UNIVERSALITÄT DES EMOTIONSAUSDRUCKS Darwin: Intrakulturelle Zuordnung des Gesichtsausdrucks Interkultureller Vergleich (Trauer, Freude, Furcht) Emotionsausdruck von Kindern Vergleich des Emotionsausdrucks bei Menschen und Tieren Emotionsausdruck von Blindgeborenen / Geisteskranken
BASISEMOTIONEN: Primäremotionen: angeboren, für alle Menschen aus den gleichen Umständen, einzigartige, markante Art und Weise ausgedrückt, spezifische physiologische Reaktion
ANGST: - Situation ist gefährlich; Bedrohung kann physisch oder psychisch sein; motiviert eine Verteidigung; Aktivierung des autonomen Nervensystems; Schützende Motivation ( Flucht / Freezing); motivale Unterstützung bereitstellen Coping Reaktion lernen ÄRGER: - Erfahrung von Einschränkung; durch Vertrauensbruch entstanden; Auffassung, dass Situation nicht so ist wie sie sein sollte; leidenschaftlichste Emotion und gefährlichste EKEL: - verschmutze oder verdorbene Objekte (Kultur/Erziehungsspezifisch); Säuglingsalter = bitter/saurer Geschmack; Erwachsenenalter = körperliche Verschmutzung, interpersonelle Verschmutzung; moralische Verschmutzung (Missbrauch); Funktion = Ablehnung o. Zurückweichen ïƒ Coping Verhalten wichtig um Ekel zu vermeiden TRAURIGKEIT: negativste aversivste Emotion; Erfahrung von Trennung od. Versagen; Funktion = Verhaltensweisen zu initiieren/ Zustand verbessern; fördert Gruppenzusammenhalt INTERESSE: am weitesten Verbreitet; Bedürfnisse und Wohlbefinden einer Person; neuronaler Ebene = Interesse der morderate Anstieg der neuronalen Feuerungsrate ( Aktivierung) Herausforderung; Aufmerksamkeit ist wichtig ïƒ fäördert das Lernen Grundemotionen nach Plutchik: Angst Ärger Freude Traurigkeit Akzeptanz Ekel Erwartung und Ãœberraschung Emotionen stehe einander diamentral gegenüber ( entgegengesetzt) (Ekel/Billigung) Emotion selbst ist Reaktion auf ein spezif. Reizereignis, erlaubt eine erschließbare Kognition (Wahrnehmung) ist verbunden mit einem bestimmten Verhalten, hat eine Wirkungsfunktion
KreismodellRUSSEL: Pleasure (unlust/ Lust) Arousal ( Erregung/Ruhe) James-Lange Theorie: Emotion ist die Bewusstwerdung physiology. Reaktionen – wir sind traurig weil wir weinen. Cannon Bard: 2 parallele Wege die gleichzeitig aktiv sind ( physiolog. Und kognitiver-psycholog) Zwei-Faktoren Theorie Schachter: Emotionen brauchen physiolog. Veränderung (Arousal) und kognitive Bewertung ( psycholog. Interpretation) bestimmt = Qualität der Emotion
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