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Kunst/Design

Franziskusgymnasium Olpea

1, Mair,2016

Felix F. ©
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ID# 74182







Michelangelo Buonarroti:


Michelangelo wurde am 6. März 1475 in Caprese geboren. Er stammt aus einer adeligen Familie, sein Vater war Lodovico Leonardo Buonarroti und seine Mutter war Francesca di Neri. Michelangelo wuchs in Florenz auf und schon früh erkannte man sein großes künstlerisches Talent.

Im Jahr 1488 ging er gegen seinen Willen zu den Ghrilandaios in die Lehre. Schon zwei Jahre später wurde Lorenzo de‘ Medici auf ihn aufmerksam und nahm ihn an der Kunstschule auf. In dieser Zeit entstehen seine ersten bildhauerischen Werke wie zum Beispiel die „Madonna an der Treppe“ oder die „Kentaurenschlacht“.

Von 1496-1501 verbrachte er seine Zeit in Rom, dort entstanden die Werke der „Trunkene Bacchus“ und die Pieta für St. Peter. Im Jahr 1501 verließ er Rom und ging zurück in seine Heimatstadt Florenz. Dort arbeitete er drei Jahre an der Marmorskulptur des „David“, die mit ihren heroischen Formen den Geist der Hochrenaissance zeigte. 1505 wurde er wieder nach Rom gerufen und zwar von Papst Julius II., denn er sollte für ihn dessen Grabmal entwerfen und erbauen, dies dauerte zirka 40 Jahre.

Drei Jahre später beauftragte ihn der Papst noch einmal, diesmal für die Ausmalung des Gewölbes der Sixtinischen Kapelle. Seinen ersten architektonischen Auftrag erhielt er 1520, mit der Fassadengestaltung der Kirche San Lorenzo in Florenz, doch dieser blieb wegen Geldmangels unvollendet.


Die Erschaffung des Adams


Das Fresko „Die Erschaffung Adams“ von Michelangelo ist ein Ausschnitt aus dem Deckengemäde der Sixtinischen Kapelle, für dessen Fertigstellung er fast drei Wochen brauchte. Er musste in 20 Metern Höhe auf einem Holzgerüst dieses Kunstwerk anfertigen. Außer einem Gehilfen, der ihm die Farbe anrührte, war er auf sich allein gestellt.


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Auf der linken Seite des Gemäldes ist Adam zusehen, der seinen Zeigefinger ausstreckt um Gott zu erreichen. Auf der rechten Seite befindet sich Gott umgeben von mehrern Engel, dieser streckt ebenfalls seinen finger aus, um auf Adam den göttlichen Funken überspringen zu lassen.

Der zusehende Abstand zwischen den beiden Fingern, soll die Kluft darstellen, die uns Menschne von Gott trennt. Bei der Farbauswahl hält sich Michelangelo weitgehenst zurück, er malte hauptsächlich mit Hauptfarben wie grün, blau und rot.


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