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Hausübung

Meinungsrede Thema Süßigkeiten

496 / ~1½ sternsternsternsternstern Astrid D. . 2016
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Hausübung
Deutsch

BORG Hartberg

1, Petz, 2016

Astrid D. ©
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sternsternsternsternstern
ID# 59863







Sehr geehrter Herr Direktor, liebe Professorinnen und Professoren!


Liebe Elternvertreterinnen und Vertreter!


Ich möchte mich hiermit mit dem aufgekommenen Thema eines Verbotes der Süßigkeiten an unserer Schule auseinandersetzen und dazu aus der „Schülerperspektive“ Stellung beziehen. Eine gesunde Jause kann die Leistungsfähigkeit und Entwicklung der Schülerinnen und Schüler unterstützen, sowie Ernährungsproblemen, wie Übergewicht entgegenwirken.

Ich glaube aber, dass es an unserer Schule eine gute Auswahl an gesunden, aber leider auch ungesunden Gerichten und Snacks gibt. Wir haben einerseits Automaten mit frischer und auch relativ gesunder Jause aber auch welche, die Süßigkeiten und andere ungesunde Snacks anbieten.

Nun stellen sich die Fragen, ob das Angebot der ungesunden Snacks doch noch zu groß ist, welche Argumente für und gegen ein Verbot der Süßigkeiten sprechen und ob eine solche Maßnahme an unserer Schule überhaupt notwendig und sinnvoll ist.


Süß – süßer – Zuckerkrankheit. Dass massenhaft Süßigkeiten nicht gesund sind ist selbstverständlich. Doch ein maßloser Verzehr von Süßigkeiten fördert Übergewicht und damit verbundene Krankheiten und gesundheitliche Probleme. Bereits ein Viertel der Kinder ist zu dick oder gar fettsüchtig.

Zusammenhängend sind Beschwerden, wie Zahnschäden und Bauchschmerzen, aber auch schwerwiegendere Krankheiten wie Gelenkprobleme, Herz-Kreislauf-Probleme bis hin zu Diabetes.



Andererseits liefert der Zucker, der in den Süßigkeiten massenhaft vorhanden ist, schnell Energie. Das kennt so gut wie jeder Schüler: Nach einer anstrengenden Schularbeit braucht man manchmal einfach ein Stück Schoko. Doch auch das kann uns und vor allem unserer Konzentration schaden.

Unser Zuckerspiegel im Blut macht dann eine Achterbahnfahrt durch. Durch die schnelle Zuckerzufuhr schießt der Zuckerspiegel in unserem Blut nach oben, aber genau so schnell wie er steigt, sinkt er auch wieder. Die Folgen dieser Unterzuckerung sind Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen.

Wenn man aber zu viel Süßes isst, überzuckert der Körper und man bekommt einen sogenannten „Zuckerschub“, weil so viel Energie im Körper freigesetzt wird. Es kommt zu Verhaltensstörungen, wie „Aufgedrehtheit“, Unruhe und Konzentrationsstörungen, weil der Körper die überflüssige Energie schnellstmöglich loswerden will.


Meiner Meinung nach, sollte man den Verkauf von Süßigkeiten an unserer Schule beschränken oder genügend gesunde Alternativen anbieten. Man könnte die Automaten, die mit Süßigkeiten befüllt sind mehrheitlich mit gesunden Alternativen, wie Vollkornbrot mit Gemüse, Wurst und frischen Kräutern oder Gemüse oder Müsli befüllen.

Die Schülerinnen und Schüler sollten an unserer Schule nicht nur lernen die kompliziertesten Gleichungen zu lösen, unsere Zellbausteine auswendig zu lernen und einen 300 Wörter Aufsatz in allen möglichen Sprachen zu schreiben, sondern auch wie man sich richtig und gesund ernährt, denn gerade im Kindes- und Jugendalter wird ein wichtiger Grundstein für das spätere Essverhalten gelegt.

Früh erlernte, falsche Ernährung, wie sich jeden Tag mit Süßigkeiten vollzustopfen, lassen sich oftmals nur schwer wieder ablegen.


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