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Praktikumsbericht

Mein Praktikum bei der actimonda Krankenkasse

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Praktikumsbericht
Politik

Gymnasium Aachen

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Mein Praktikum bei der actimonda Krankenkasse

Praktikumsbericht


Krankenkasse

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Vorwort: Mein Praktikum bei der Krankenkasse


Die Krankenkasse gibt es schon seit über 130 Jahren. 1884 wird die Fabrik -Krankenkasse William Prym ins Leben gerufen. 1996 schlossen sich die BKK der ANKER-Teppichfabrik, Lynenwerk und William Prym zur BKK ANKER-LYNEN-PRYM zusammen. Der Hauptsitz befand sich bis zum 31.08.2012 im Stolberger William Prym Werk.

Seit dem 01.September.2012 wurde die Krankenkasse zur unbenannt. Der derzeitige Hauptsitz der befindet sich in in der 1.

Aktuell vertrauen rund 127.000 Menschen der ihren Krankenversicherungsschutz an.

Diese bietet modernste Leistungen. Dabei beteiligen sie ich an Kosten wie zum Beispiel auch für professionelle Zahnreinigungen, Kinder-Sportbrillen und sportmedizinische Untersuchungen.


Teil 1 Bericht


Am Montag, den 03.04.2017 begann ich mein Praktikum bei der Krankenkasse actimondo in .

Die Krankenkasse ist eine Sozialversicherung/Krankenversicherung, die durch Otto von Bismarck im Jahr 1883 gegründet wurde. Sie hat die Aufgabe, die Gesundheit der Versicherten zu erhalten, wiederherzustellen oder ihren Gesundheitszustand zu bessern.


Tagesbericht: 04.04.2017

An diesem Tag holte mich Frau Weidemann, meine Betreuerin, um 08.30 Uhr im Bereich des Kundenservices ab. Da Frau Weidemann am Montag nicht anwesend war, zeigte sie mir an meinem zweiten Praktikumstag die wichtigsten Bereiche und erklärte mir grob ihren Tagesablauf. Danach begleitete sie mich zu meinem heutigen Einsatzbereich.

Die Krankenkasse ist in 7 Fachbereichen aufgeteilt. Die Bereiche sind im Einzelnen:

  1. Finanzen

  2. Versicherung und Beiträge

  3. Kundenservice

  4. Verträge und Versorgungen

  5. Marketing und Vertrieb

  6. Personal

  7. Infrastruktur

Ich wurde heute dem Bereich Kundenservice zugeteilt.

Im Kundenservice werden alle Kunden umfassend und kompetent beraten. Darüber hinaus beurteilt man dort die Befreiung von gesetzlichen Zuzahlungen und gewährleistet die Zahlung von Leistungen bei Mutterschaft und bei Erkrankung eines Kindes.

Zuerst habe ich mich vorgestellt. Frau Geißler war für mich die Betreuerin in der Abteilung Kundenservice. Sie hat mir kurz ihre Aufgabe in diesem Bereich erklärt. In diesem Bereich werden Erstattungsansprüche gegenüber den unterschiedlichen Trägern bearbeitet.

Zu den unterschiedlichen Trägern gehört die Krankenversicherung, Rentenversicherung und Unfallversicherung.

Zuerst wurden die eingegangenen Emails gesichtet. Der Kundenservice bearbeitet alle allgemein gehaltenen Fragen und Anträge. Sollten Fragen oder Anträge vorliegen, die einer genaueren Begutachtung bzw. eingehenderen Bearbeitung erfordern, werden diese Aufgaben an die entsprechenden Fachabteilungen weitergeleitet.

Sehr viele Menschen sprechen tagtäglich im Kundenservice vor. Aus statistischen Gründen wird eine Liste über die persönlich vorstellig gewordenen Kunden und die Anzahl der telefonischen Anfragen geführt. An diesem Tag waren 67 Personen persönlich bei der vorstellig gewesen.

Vorrangig werden im Bereich des Kundenservices Neuanträge von Mitgliedern bearbeitet.

Mitglieder können Pflichtversicherte oder auch freiwillig versicherte Personen sein.

Pflichtversicherte sind:

  1. Arbeitnehmer

  2. Rentner

  3. Studenten

  4. und sonstige Personen

Freiwillig Versicherte sind:

  1. Arbeitnehmer mit hohem Einkommen

  2. Selbständige

  3. und Beamte

Familienversicherte sind:

  1. Ehepartner und Kinder


Beispiel:

An diesem Morgen sprach eine Mutter mit ihrer neugeborenen Tochter vor, um die Aufnahme des Kindes in die Familienversicherung zu beantragen. Dazu gab Sie neben dem Antrag auch die Geburtsurkunde des Kindes ab. Eine Geburtsurkunde muss vom Gesetz her immer im Original abgegeben werden. Eine Kopie wird nicht anerkannt.


Fehlende Unterlagen, welche für die Antragsbearbeitung noch erforderlich sind, werden auch beim Kundenservice abgegeben.

Bei Ausstellung der Versichertenkarte zum Beispiel ist ein Lichtbild des Versicherten erforderlich. Versicherte kommen oft auch persönlich vorbei, um vor Ort das Lichtbild erstellen zu lassen, welches für die Ausstellung der Versichertenkarte benötigt wird.

Man kann aber auch das Lichtbild per Email oder per Post der Krankenkasse zusenden.

Alle Mitglieder ab 15 Jahre benötigen auf ihrer Versichertenkarte ein Lichtbild.


Die bietet zusätzlich für ihre Mitglieder viele Bonusprogramme an, die der Gesundheitserhaltung und Verbesserung dienen. Für jedes Jahr ist eine Bonusauszahlung an Mitglieder möglich. Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahre können jährlich davon profitieren.

Zum Bonusprogramm gehören: Check-Up 35, Krebsvorsorge, Zahnversorge, Schutzimpfung, Idealgewicht, Gesundheitskurse, Vitalurlaub, Vereinssport, Fitnessstudio, Sportabzeichen, Sportabzeichen und Sportveranstaltung.

Zusammen mit meiner Betreuerin durfte ich Kunden bedienen und mich durch verschiedene Akten lesen.

Immer wenn ein neuer Kunde erschien, wurde kontrolliert, ob dieser ein Mitglied ist oder gewesen war. Danach verglichen wir die Daten. Die Unterlagen wurden jedoch meist mit der Post versandt. Dies dient dazu, dass keine falschen Dokumente an unberechtigte Personen ausgehändigt werden.

Meine Mittagspause habe ich an diesem Tag von 12 bis 13 Uhr verbracht. In dieser Zeit habe ich mich in der Gemeinschaftsküche aufgehalten. Jede Abteilung hat ihren eigenen Pausenraum.

Nach meiner Pause ging ich wieder in den Kundenservice und wartete dort auf Frau Weidemann. Diese brachte mich dann in die Abteilung Marketing und Kommunikation.


In dieser Abteilung sind die Betreuung von Kunden sowie Gewinnung von Neukunden sehr wichtig. Werbung allein reicht nicht aus. Für die Information, Beratung und Aufklärung zum Beispiel auf Messen oder für Kundengespräche wird Informationsmaterial unterstützend erstellt.


Diverse Projekte im Team habe ich kennengelernt. Das bedeutet, dass die Abteilung für die Optik (Präsentation) der Krankenkasse zuständig ist.

Im Rahmen des alljährlichen Tivoli-Laufs, veranstaltet durch die , bekam ich die Aufgabe, Ideen zu sammeln, wie man Jugendliche zu sportliche Aktivitäten (Laufen) motiviert. Dieser findet am 21.05.2017 statt. Bei diesem Lauf kann jeder Teilnehmen der Spaß am Sport (Laufen) hat teilnehmen.

Die Veranstaltung wurde 2010 ins Leben gerufen. Jedes Jahr gibt es einen Rücklauf an Anmeldungen für den 5,5 km Jugendlauf. In der Zeit von 13:15 bis 13:45 hatte das Team eine Besprechung. In dieser Zeit sollte ich mir einige Ideen ausdenken.



Das Ziel dieses Projekt ist die Wertschätzung für Lebensmittel bei Kindern und Jugendlichen zu steigern und dem Wissens- und Kompetenzverlust im Bereich Lebensmittelproduktion, Entfremdung von der Natur, ungesunder Ernährung und Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken.

Dafür gibt es ein bestimmtes Konzept, welches sich individuell in das bestehende Lehrangebot von Schulen und auch in Kitas integrieren lässt. Dieses unterstützt die mit vollem Herz. Auch zu diesem Thema durfte ich meine Ideen vortragen.


Ebenfalls wird auch das Konzept der Broschüre „pluspunkt“ in dieser Abteilung erstellt. Ich selber finde diese Broschüre sehr informativ und schön gestaltet. Die Broschüre erscheint 4mal pro Jahr.

Die Broschüre informiert ihre Mitglieder, wie man gesünder durchs Leben kommt.

Um 14:30 durfte ich mit einem anderem Mitarbeiter der einen Außentermin warnehmen, Dadurch konnte ich ein bisschen im aktiven Außendienst einer GKV (Gesetzliche Krankenversicherung) reinschnuppern.

Für den Außendienst wurde ich Herrn Bläser zugeteilt. Zusammen fuhren zu einem Fitness Studio und brachten neues Informationsmaterial (Flyer) von der Krankenkasse vorbei. Außerdem zeigte er mir noch eine andere Geschäftsstelle der in der Stolberger Innenstadt.

Die hat insgesamt zwölf Geschäftsstellen. Diese befinden sich in Wuppertal, Elsdorf, Bergisch Gladbach, , Stolberg, Eschweiler, Düren, Jülich und Euskirchen. Die Personen für den Außendienst sind unter einander auch im Innendienst tätig. Dort sind sie verantwortlich für die Kündigungsrückgewinnung und verschiedene Aufnahmeanträge zur Mitgliedschaft der Mitglieder.


Teil 2 Bewertung meines Praktikums hinsichtlich meiner Beruflichen Zukunft

Nr.1

Da ich noch nie zuvor ein Praktikum in diesem Bereich gemacht habe, hatte ich nur ungefähre Vorstellungen über mein Aufgabenfeld. Hauptsächlich habe ich mir allgemeine Bürotätigkeiten vorgestellt. Mit meinem Praktikum war ich sehr zufrieden. In dieser Woche habe ich viel gesehen und durch die verschiedenen Einsatzbereiche sehr viel gelernt.

Mir hat sehr gefallen, dass ich meine eigenen Ideen mit reinbringen konnte. So habe ich mich intrigiert gefühlt.

Nr. 2

Im Vorfeld habe ich bereits mit dem Berufsbild der Sozialversicherungsfachangestellten auseinandergesetzt. Das Berufsbild hat mich sehr angesprochen, daher habe ich mich für dieses Praktikum entschieden. Während meiner Praktikumszeit und meiner eigenen Erfahrung hat sich dies auch jetzt bestätigt.

Nr. 3

Die Ausbildung zum Sozialversichertenfachangestellten wird auch „SoFa“ abgekürzt und kann in folgenden Fachbereichen erlernt werden: Allgemeine Krankenversicherung, gesetzliche Rentenversicherung, gesetzliche Unfallversicherung, landwirtschaftliche Sozialversicherung und knappschaftliche Sozialversicherung.

In der Ausbildung lernst du, wie man Beiträge berechnet, Fristen festlegt, welche Ansprüche ein Versicherter bei Krankheiten und Operationen, bei Schwangerschaften, bei Pflegebedürftigkeit oder bei gesundheitlichen Maßnahmen hat. Je nach Fachrichtung kann ich nach der Ausbildung bei gesetzlichen Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Landes- und Bundesversicherungsanstalten, Altersversorgungseinrichtungen, landwirtschaftliche Kranken- und Alterskassen, landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften, Knappschaftsversicherungen beschäftigt sein.


In den ersten Tagen erhält man zahlreiche Informationen über unseren zukünftigen Ausbildungsberuf und unseren Arbeitgeber. Dazu lernt man die verschiedenen Teams Geschäftsstellen und deren Auszubildenden aus den anderen Ausbildungsjahren kennen.

Danach bekommen die Auszubildenden ihren Ausbildungspaten zugeteilt. Diverse Seminare in Rotenburg kommen hinzu und die Ausbildenden lernen die BKK-Akademie kennen. In der Zeit werden sie mit dem Umgang des Sozialgesetzbuches vertraut gemacht.

  1. Ausbildungsjahr

Das zweite Ausbildungsjahr ist ein abwechslungsreiches Jahr. Im Mittelpunkt steht hierbei die bevorstehende Zwischenprüfung, welche in der BKK-Akademie in Rotenburg absolviert wird. Die Zwischenprüfung besteht aus zwei Teilen, dem Berufsschulteil (dieser umfasst die Sozialversicherungslehre sowie die allgemeine Wirtschaftslehre) und dem versicherungsrechtlichen Teil.

  1. Ausbildungsjahr

Im 3. Ausbildungsjahr stehen alle Abschlussprüfungen an.

Die Vergütung der Auszubildenden richtet sich nach einem bestimmten Tarif der Krankenkasse.

1.Ausbilungsjahr

2.Ausbilungsjahr

3.Ausbildungsjahr

996,02 Euro

1.088,68 Euro

1.204,49 Euro

Nr. 4

Ich durfte in verschiedenen Bereichen einen Einblick bekommen. Alle haben mich sehr angesprochen und mir gefallen.

Nr. 5 und 6

Ich könnte mir auch den Arbeitgeber Städteregion und eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte vorstellen.

Diese Ausbildung wird im öffentlichen Dienst in sechs verschiedenen Bereichen durchgeführt. Kommunalverwaltung, Bundesverwaltung, Landesverwaltung, Kirchenverwaltung der evangelischen Kirche, Kirchenverwaltung der katholischen Kirche, Handwerksorganisation und Industrie- und Handwerkskammer angeboten.

Ich möchte auf jeden Fall in den nächsten Ferien aufgrund meiner Vorstellung ein freiwilliges Praktikum bei der Städteregion absolvieren, damit ich einen Vergleich habe.


Gebäude


Aufenthaltsraum


Poststelle


Kundenservice


Marketing und Kommunikation


Außendienst



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