<
>
Download

Hausübung
Kunst/Design

EBG KIEL

2008

Daniel W. ©
3.10

0.06 Mb
sternsternsternsternstern_0.5
ID# 350







EVA: Max Bill


Biographie:


1908

Max Bill wird am 2. Dezember im schweizerischen Winterthur geboren

1924 – 1927

Studium an der Züricher Kunstgewerbeschule

1927 – 1929

Fortsetzung des Studiums am Bauhaus in Dessau, macht Bekanntschaft mit Malern wie Lázló Moholy-Nagy, Oskar Schlemmer oder Josef Albers

1929

Umzug nach Zürich ist als Architekt tätig und hat seine erste Ausstellung

1932

Bekanntschaft mit dem niederländischen Maler Theo van Doesburg

1932 – 1936

Zugehörigkeit zur Gruppe "Abstraction-Création"

1935 – 1938

Entstehung der Werke mit dem Titel "Fünfzehn Variationen über ein Thema"

1940

Fertigstellung der Arbeit "Konstruktion mit zehn Vierecken"

1944

Organisation der Ausstellung "Konkrete Kunst" in Basel

Ab 1945

Gestaltung von Gebrauchsgegenstände

1946

Veröffentlichung der Schrift mit dem Titel "Von der abstrakten zur konkreten Kunst"

1949

Veröffentlichung des theoretischen Werkes "Die mathematische Denkweise in der Kunst unserer Zeit"

1951 – 1956

Gründungsdirektor der Hochschule für Gestaltung in Ulm

1952

Veröffentlichung der Schrift "Form"

1953 – 1955

Architekten für die Errichtung des Hochschulgebäudes

1967

Professor an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Hamburg

1967 – 1974

Professor für Umweltgestaltung an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg

1968

Erhalt des Kunstpreises der Stadt Zürich

1987

Ausstellung in der Schirn-Kunsthalle, Frankfurt am Main

1990 – 1991

Wilhelm-Hack-Museum zeigt Retrospektive

1994

Max Bill starb am 9. Dezember während eines Aufenthaltes in Berlin

Produktanalyse der Wanduhr Max Bill

Bei diesem Produkt handelt es sich um eine Wanduhr des Designers Max Bill, bei der er im Auftrag der Firma Junghans das Zifferblatt gestaltete.

Sehr auffallend ist die klare Form, sowie die Schlichtheit der Gestaltung.

Zur Funktion lässt sich sagen, dass dies ein sehr funktionelles Produkt ist in vielerlei Hinsicht.

Zum einen eine hohe Brauchbarkeit, da es in unserer hektischen Zeit immer wichtig ist zu wissen, wie spät es ist, aber auch eine Einschränkung der Einfachheit der Handhabung durch das Fehlen von Zahlen.

Trotz fehlender Ziffern auf dem Zifferblatt ist die Handhabung der Wanduhr sehr gut, da sie eine klare Gliederung besitzt und der Stundenzeiger mit dem Strich für die jeweilige Stunde eine durchzogene Gerade bildet. So ist es auch beim Minutenzeiger der Fall, sodass insgesamt eine sehr übersichtliche, schlicht gehaltene und dadurch sehr gut zu handhabende Wanduhr entstanden ist.

Die Formen der Uhr sind klar und eindeutig, es gibt keinerlei Vermischung von Formen und sie heben sich deutlich voneinander ab. Die verwendeten Materialien sind genau so schlicht wie das Design. Die Uhr besteht aus einem simplen Rahmen aus Aluminium, der kombiniert mit einem simplen weißen Zifferblatt und dem Glas, das die Uhr abschließt, sowie den Zeigern die Gesamtheit der einzelnen Teile der Uhr bildet.

Die Oberflächen sind glatt und glänzend, was sehr gut zu den hellen Farben passt.

Von außen ist die Uhr sehr ordentlich, doch hinter dieser Fassade steckt das komplexe Uhrwerk. Dieser Widerspruch macht für Manche bestimmt auch etwas am Reiz dieses Designerstückes aus.

Abschließend kann man zu dieser Uhr sagen, dass sie vom Design her sehr übersichtlich und schlicht ist, dadurch sehr funktionell und somit in jeder Art von Haushalt vorkommen kann.


| | | | |
Tausche dein Hausarbeiten