Aufgabenstellung 1:Psychologie in Alltag und Wissenschaft
Reproduktion:
o Unterschied Alltags- und Wissenschaftspsychologie
o Beispiele für die Beeinflussung von Alltagspsychologie
Primacy-Effekt
Sogenannter Ersteindruck, zu 2/3immer richtig
Bsp.: Versuchsperson schaut über Video einer Lehrerin mit einem Schüler und einem Therapeuten mit Klient zu und muss dann ihre intuitive Einschätzung zur Lehrerin und zum Therapeuten preisgeben. Intuitive Einschätzung wurde dann mit Test verglichen.
Self-fullfilling-prophecy
Sich-selbsterfüllende Prophezeiungen bezeichnen das Phänomen, dass Menschen durch ihre Erwartungen und Annahmen soweit beeinflusst werden können, dass das erwartete Ergebnis meist tatsächlich eintrifft!
Bsp.1.: Eltern schenken Tochter nur puppen und klassisches Mädchenspielzeug obwohl es sehr an Technik interessiert istKind verliert dadurch Interesse an Technik
Bsp.2: ROSENTHAL-EFFEKT
Der Psychologe Rosenthal wählte aus einer Klasse Schüler, die er für klug und intelligent hielt. Ein Intelligenztest brachte ein durchschnittliches „Mittel-Ergebnis“.
Die Schüler schrieben danach tatsächlich bessere Tests, nur weil die Lehrer sie als intelligent ansahen und anders mit ihnen umgingen. Am Ende des Schuljahres wurde ein weiterer Intelligenztest durchgeführt, welcher eine Steigerung der Intelligenz bewies.
Non-helping-bystander-Syndrom
„nicht-helfender-Beisteher“, besteht darin, dass wenn zwei streiten, dass man daneben steht und keine Hilfeleistung gibt
Bsp.: ein Test ergab, dass ein Zeuge einer Notsituation, zu 85% Hilfeleistung gibt, weil keine anderen vorhanden sind. Wenn aber 2-3 Zeugen anwesend sind, so sinkt die Hilfeleistung auf nur noch 31%. (je mehr Zeugen, desto weniger Hilfeleistung)
Transfer:
1)Sätze vervollständigen
2) Text (wissenschaftliche Aussagen herausfinden und mit alltagspsych. Pkten beschreiben und vergleichen)
Reflexion: Rosenthal- Effekt in Bezug auf Lehrer
Aufgabenstellung 2: Berühmte Experimente
Reproduktion:
o Beschreibe das Milgram-Experiment und nenne die 4 Abstufungen der Befehle!
1961 in den USA von Stanley Milgram durchgeführt, es gab einen „Lehrer“ der dem „Schüler“ (welcher nicht vorhanden war) Fragen stellte und bei falscher Antwort dem Schüler immer höhere Elektroschocks verpassen musste… dabei waren die Reaktionen der Schüler am Tonband festgelegt (Schreie, Stöhnen, Bitte um Abrruch, keine Reaktion), die lehrer wurden jedoch gezwungen weiter zu machen:
„Bitte, fahren Sie fort!“ Oder: „Bitte machen Sie weiter!“
„Das Experiment erfordert, dass Sie weitermachen!“
„Es ist sehr wichtig dass Sie weitermachen!“
„Sie haben keine Wahl, Sie müssen weitermachen!“
65% gingen bis zu 450V, 35% weigerten sich weiterzumachen und stoppten bei 300V
o Erkläre das Stanford-Prison-Experiment! Wer führte dieses Experiment durch?
1971 von Zimbardo am Stanford Collage durchgeführt, Studenten waren entweder Gefängniswärter oder Gefangene, am 1.Tag passierte nichts, am 6.Tag abgebrochen statt 2 Wochen, da Wärter immer brutaler wurden und die Lage komplett eskalierte…
Transfer:
1)Distanz und Nähe
Beschreibe wie Distanz und Nähe auf die Durchführung des Experimentes auswirken und nenne Bspe! (Distanz: kein Mitgefühl, kein Augenkontakt, Unwissenheit,…/Nähe: Mitleid?, Angst?, Schock?,…)
2)Die Welle
Erkläre anhand Schlagworten dieses Experiment!
Experiment „Die Welle“: von Ron Jones, Kalifornien
Experiment um Schülern zu zeigen, wie Faschismus funktioniert, hätte einen Tag dauern sollen, lief aber über 5 Tage, da sich diese faschistische Bewegung sehr schnell ausbreitete, Schüler schwänzten Unterricht, .....[Volltext lesen]
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Klinischer Psychologe: Studium Pyschologie, Fachrichtung Klinik, arbeitet auf einer Klinik oder in öffentlichen Einrichtungen, Zusatzausbildung möglich
Psychotherapeut: kein Studium, sehr teure Ausbildung, meist Praxis oder Klinik
Psychoanalytiker:
Sigmund Freud, Zusatzausbildung 10 Jahre, längste Ausbildung
Bsp: Eine junge Frau hat im Alter von 14 Jahren mit der Familie sehr viel Stress gehabt und hat dann begonnen mit ihren Freundinnen in einer Clique zu rauchen. Zur Zeit ist sie körperlich völlig erschöpft und hat vom Arzt erfahren, dass wenn sie weiter raucht, nicht mehr leben kann…
Ich würde ihr die Verhaltenstherapie empfehlen, da sie mit dieser Therapie wieder ihre Verhaltensweise und ihr Suchtverhalten verlernen kann und somit mit dem Rauchen aufhören
Zu können…
Aufgabenstellung 2: Humanistische, Kognitive und Verhaltenstherapie
Reproduktion:
O Fasse die 3 Therapien zusammen und vergleiche sie!
Humanistische Therapie:
Mensch ist von Natur aus gut, wird durch äußere Einflüsse vom guten abgelenkt, Mensch strebt nach Selbstverwirklichung- wenn er unterdrückt wird, führt dies zu Problemen
Selbstaktualisierung und Selbstverwirklichung, Offenheit für eigene Erfahrungen, Selbstbestimmung durch Gesprächstherapie (Rogers)
Empathie, Wertschätzung, Echtheit
Verhaltenstherapie:
Systematische Anwendung von Resultaten der Lerntheorie, falsches Verhalten wird erlernt, Patient erlernt etwas was später zu Problemen führt
Verhalten wird neu gestaltet, alte Verhaltensmuster sollen durchbrochen werden, Klient soll
Durch systematische Desensibilisierung (WOLPE)
wissen woher falsches Verhalten kommt und wie er damit umgehen soll- Hilfe zur Selbsthilfe
Kognitive Therapie:
inadäquates Denken führt zu falschen Verhalten
Denken, Erwartungen und Vorstellungen sollen so verändert werden, dass negative Einstellungen verschwinden
Kognitive Therapie: erarbeiten hilfreicher Gedanken, ABC der Gefühle
Körpertherapie: Atemübungen, Qui gong, Yoga
O Ordne die Ziele der jeweiligen Therapie zu!
Reflexion:
Wer kommt mit dem geschilderten Fall besser zurecht und welche Therapie passt dazu?
(Richtung zuordnen)
Themenbereich3: Entwicklungspsychologie
Aufgabenstellung 1: Forschung zur Entwicklung
Reproduktion:
o womit befasst sich die Entwicklungspsychologie?
befasst sich mit Veränderungen im Verhalten des Menschen von der pränatalen Entwicklung bis zum Tod
o Nenne andere Grunddisziplinen!
Allgemeine Psychologie (allgem. Gesetzmäßigkeiten werden entwickelt)
Entwicklungspsychologie
Sozialpsychologie (Verhalten in Gruppen)
Persönlichkeitspsychologie
o Veranschauliche den Begriff „Verhalten“!
Motorisc.....
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Reflexion:
Fragen beantworten, welche sich auf Kinder im Alter zwischen 3und 6 Jahren beziehen
Themenbereich 4:Psychische Krankheiten
Aufgabenstellung 1:
Was sind psychische Krisen? Borderline, Multiple Persönlichkeitsstörung, Burn-out
Reproduktion:
o Nenne die 4 Bereiche in denen sich psychische Störungen zeigen!
Wie Menschen ihre Gefühle erleben und äußern
Wie Menschen denken, urteilen und lernen
Wie Menschen sich sichtbar verhalten
Wie Menschen körperlich empfinden und erleben
o Nenne die Ursachen für psychische Störungen!
Genetisch veranlagt
Biochemische-physiologische Ursachen
Psychosoziale Ursachen
Psychologische Ursachen
o Was ist das MULTIKAUSALE ERKLÄRUNGSMODELL?
Eine psychische Krankheit wird nie nur durch einen Faktor verursacht, sondern hängt immer durch das Zusammenwirken unterschiedlicher Entstehungsfaktoren ab!!!
o Ab wann kann man von einer psychischen Krise sprechen?
Es kommt auf die Intensität und Dauer drauf an, eine psychische Krise dauert meist nicht sehr lange an und geht wieder vorüber
o Was geben die jeweiligen Diagnoseschlüssel an?
ICD 10: Diagnoseschlüssel der WHO, teilt in Neurosen, Psychosen und Oligophrenien ein
DSM IV: klassifiziert über 200 psychische Störungen (es gibt jedoch schon den DSM V!)
Die Zahl gibt immer die jeweilige Ausgabe des jeweiligen Diagnoseschlüssels an!
Transfer:
3 Gruppen von Symptomen den 3 Krankheiten zuordnen
Multiple PÖ-Störung: 2 oder mehrere Persönlichkeiten in einer Person, die nicht gleichzeitig auftreten und nichts voneinander wissen/ Persönlichkeiten nehmen die Kontrolle über das .....
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o Nenne die 3 großen Symptombereiche von Autismus!
Soziale Interaktion:
Durch fehlende Kontaktaufnahme zu den Eltern, Kinder strecken Arme nicht entgegen und lächeln nicht zurück, trotzdem haben sie Emotionen und können Mitgefühl empfinden!
Beschäftigungen: Dinge nach Größe und Farbe ordnen, Spielzeugauto die Reifen drehen
Kommunikation:
Jedes zweite Kind mit frühkindlichem Autismus entwickelt keine Lautsprache, bei anderen ist die Sprachentwicklung verzögert
Reden meist in der dritten Person, eintönige Stimme, können meist die Fragen und Gesagtes nicht verstehenKommunikationsstörungen
Jede Berührung durch Überempfindlichkeit ihres Tastsinns unangenehm
Repetitive und stereotype Verhaltensmuster:
Veränderungen in Umwelt beunruhigen autistische Menschen, plötzlicher Besuch oder spontaner Ortswechsel bringt sie völlig aus der Fassung
Ablauf von Handlungen meist ritualisiert- wenn es keinen Zeitplan gibt, gibt es Schwierigkeiten
Repetitive Stereotypen: selbstverletzen, Finger verdrehen, im Kreis gehen, Schaukeln mit Kopf und Oberkörper- es gibt Autismus angepassten Yoga-Unterricht
o Nenne Möglichkeiten von Ausbildung, Schule und Beruf!
Hängt von Intelligenz, Sprachentwicklung und Ausprägung des Autisten ab
Bei normaler Ausprägung ist Regelschule kein Problem, sonst Förderschule
Wenn Intelligenz und Sprachentwicklung normal, kein Problem bei regulärem Studium .....
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James-Lange-Theorie: Ende des 19.Jh.
Ereignis (Löwe)physiolog. Veränderung (Herzklopfen, Schwitzen)entsprechende Emotion tritt auf (Furcht)
Cannon-Bard-Theorie: 20.Jh.
Ereignis (Löwe)Verarbeitung im Gehirnführt gleichzeitig zu körperl. Veränderungen und zum Entstehen der Emotion (Furcht)
Schachter-Schachter: Zweifaktorentheorie: 20.Jh.
Emotion hängt von 2 Faktoren ab:
Der physiolog. Veränderung und der kognitiven Bewertung der Erregung je nach dem Kontext in dem die physiolog. Veränderung auftritt:
Löwe: Herzklopfen-Furcht
Mann: Herzklopfen-Freude
Transfer:
Erinnere dich an eine Situation an der du Freude empfunden hast und beschreibe deine Reaktion!
Körperkarte der Gefühle: Liebe, Freude, Neid, Stolz; Trauer, Depression (Körperbereiche zuordnen)
Reflexion:
Statement von altem Politiker- dazu Stellung nehmen
Zu weiterem Statement Stellung nehmen
Beschreibe die 5 Dimensionen von EQ und IQ! Glaubst du, dass EQ der größere Anteil ist, um erfolgreich zu sein?
EQ= Sammelbegriff für PÖeigenschaften und Fähigkeiten, die den Umgang mit eigenen und fremden Emotionen umzugehen
Selbstwahrnehmung:
Wie man sich selber einschätzt, eigene Gefühle erkennen
Selbstmotivation:
Sich selbst von innen motivieren, eigene Ziele
Selbst.....
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Bsp: Ist- Zustand: Hunger Sollzustand: Sättigung führt zu: In-Gang-Setzen von einem Verhalten welches die Differenz ausgleicht
Gleichgewichtszustand= Homöostase, daher Regelkreis
Maslow-Pyramide- Wachstumsmotivation:
Menschen werden durch Wachstumsmotivation veranlasst dass zu überschreiten und zu erneuern, was sie in der Vergangenheit getan haben oder gewesen sind, sie wachsen indem sie eine Hierarchie von Bedürfnissen durchleben, sie können aber nur in die nächste Stufe gelangen, wenn die untere erreicht bzw. abgedeckt wurde
Kognitivistische Motivationstheorie:
Mensch überprüft die aufgenommen Reize- beurteilt, wägt ab und bewertet innere Motive und äußere Reize
Entscheidung zu einer Handlung hängt von 2 Faktoren ab: Erwartungshaltung (Kann Ziel durch Handlung erreicht werden) und vom persönlichen Wert dieses Ziels (lohnt es sich dafür zu handeln)
Man differenziert in der kogn. M. zwischen intrinistischer und extrinistischer Motivation:
Intrinistische Motivation: begehrt eine Sache um ihreswillen (höre Musik weil ich es mag)
Extrinistische Motivation: begehrt eine Sache, um an eine andere zu bekommen (Höre Musik um mich entspannen zu können)
Rubikon-Modell:
Handeln beginnt im unbewussten- im Unbewussten ist es ein Bedürfnis, wird es bewusst ist es ein Motiv
Um die WSK zu erhöhen, dass Zielrealisierendes Handeln erfolgen kann, muss das Motiv das „Psycholog.....
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Arbeitsauftrag: Aggression & Gewalt Psychologie Ausarbeitung – Referat Vorbereitung 1. Aggression Das Wort Aggression ist im 18 Jahrhundert aus dem Lateinischen Wort „aggressio“ entstanden. „gressio“ = Schreiten, Schritt und Gehen sowie „ad“ = (heran) zusammen. Dies bedeutet „Angriff“ oder…
...[weiter lesen]