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Abiturvorbereitung / Maturavorbereitung

Matur­avor­be­rei­tung. Psycho­logie und Philo­so­phie.

7.937 Wörter / ~40 Seiten sternsternsternstern_0.2stern_0.3 Autorin Yvonne Z. im Aug. 2016
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Abiturvorbereitung
Psychologie

Universität, Schule

Graz Borg Monsbergergasse

Note, Lehrer, Jahr

1, Buchmann, 2014

Autor / Copyright
Yvonne Z. ©
Metadaten
Preis 7.40
Format: pdf
Größe: 0.22 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.2stern_0.3
ID# 58137







Maturavorbereitung. Psychologie und Philosophie.

Themenbereich 1: Grundlagen der Psychologie


Aufgabenstellung 1: Psychologie in Alltag und Wissenschaft


Reproduktion:

o Unterschied Alltags- und Wissenschaftspsychologie


Alltagspsychologie

Wissenschaftspsychologie

Aussagen selten überprüfbar

Aussagen sind durch wissensch. Methoden überprüfbar

Einzelereignisse werden undifferenziert verallgemeinert

Aussagen sind allgemein gültig

Methode der Einzelbeobachtung und Erfahrung

Methoden sind geplant, organisiert und wiederholbar

Bsp:

Bsp:

o Beispiele für die Beeinflussung von Alltagspsychologie


  1. Primacy-Effekt

Sogenannter Ersteindruck, zu 2/3immer richtig

Bsp.: Versuchsperson schaut über Video einer Lehrerin mit einem Schüler und einem Therapeuten mit Klient zu und muss dann ihre intuitive Einschätzung zur Lehrerin und zum Therapeuten preisgeben. Intuitive Einschätzung wurde dann mit Test verglichen.


  1. Self-fullfilling-prophecy

Sich-selbsterfüllende Prophezeiungen bezeichnen das Phänomen, dass Menschen durch ihre Erwartungen und Annahmen soweit beeinflusst werden können, dass das erwartete Ergebnis meist tatsächlich eintrifft!

Bsp.1.: Eltern schenken Tochter nur puppen und klassisches Mädchenspielzeug obwohl es sehr an Technik interessiert istKind verliert dadurch Interesse an Technik

Bsp.2: ROSENTHAL-EFFEKT

Der Psychologe Rosenthal wählte aus einer Klasse Schüler, die er für klug und intelligent hielt. Ein Intelligenztest brachte ein durchschnittliches „Mittel-Ergebnis“.

Die Schüler schrieben danach tatsächlich bessere Tests, nur weil die Lehrer sie als intelligent ansahen und anders mit ihnen umgingen. Am Ende des Schuljahres wurde ein weiterer Intelligenztest durchgeführt, welcher eine Steigerung der Intelligenz bewies.


  1. Non-helping-bystander-Syndrom

„nicht-helfender-Beisteher“, besteht darin, dass wenn zwei streiten, dass man daneben steht und keine Hilfeleistung gibt

Bsp.: ein Test ergab, dass ein Zeuge einer Notsituation, zu 85% Hilfeleistung gibt, weil keine anderen vorhanden sind. Wenn aber 2-3 Zeugen anwesend sind, so sinkt die Hilfeleistung auf nur noch 31%. (je mehr Zeugen, desto weniger Hilfeleistung)

Transfer:

1)Sätze vervollständigen

2) Text (wissenschaftliche Aussagen herausfinden und mit alltagspsych. Pkten beschreiben und vergleichen)


Reflexion: Rosenthal- Effekt in Bezug auf Lehrer


Aufgabenstellung 2: Berühmte Experimente


Reproduktion:

o Beschreibe das Milgram-Experiment und nenne die 4 Abstufungen der Befehle!


1961 in den USA von Stanley Milgram durchgeführt, es gab einen „Lehrer“ der dem „Schüler“ (welcher nicht vorhanden war) Fragen stellte und bei falscher Antwort dem Schüler immer höhere Elektroschocks verpassen musste… dabei waren die Reaktionen der Schüler am Tonband festgelegt (Schreie, Stöhnen, Bitte um Abrruch, keine Reaktion), die lehrer wurden jedoch gezwungen weiter zu machen:

„Bitte, fahren Sie fort!“ Oder: „Bitte machen Sie weiter!“

„Das Experiment erfordert, dass Sie weitermachen!“

„Es ist sehr wichtig dass Sie weitermachen!“

„Sie haben keine Wahl, Sie müssen weitermachen!“

65% gingen bis zu 450V, 35% weigerten sich weiterzumachen und stoppten bei 300V


o Erkläre das Stanford-Prison-Experiment! Wer führte dieses Experiment durch?


1971 von Zimbardo am Stanford Collage durchgeführt, Studenten waren entweder Gefängniswärter oder Gefangene, am 1.Tag passierte nichts, am 6.Tag abgebrochen statt 2 Wochen, da Wärter immer brutaler wurden und die Lage komplett eskalierte…


Transfer:

1)Distanz und Nähe

Beschreibe wie Distanz und Nähe auf die Durchführung des Experimentes auswirken und nenne Bspe! (Distanz: kein Mitgefühl, kein Augenkontakt, Unwissenheit,…/Nähe: Mitleid?, Angst?, Schock?,…)

2)Die Welle

Erkläre anhand Schlagworten dieses Experiment!

Experiment „Die Welle“: von Ron Jones, Kalifornien

Experiment um Schülern zu zeigen, wie Faschismus funktioniert, hätte einen Tag dauern sollen, lief aber über 5 Tage, da sich diese faschistische Bewegung sehr schnell ausbreitete, Schüler schwänzten Unterricht, .....[Volltext lesen]

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Klinischer Psychologe: Studium Pyschologie, Fachrichtung Klinik, arbeitet auf einer Klinik oder in öffentlichen Einrichtungen, Zusatzausbildung möglich


Psychotherapeut: kein Studium, sehr teure Ausbildung, meist Praxis oder Klinik


Psychoanalytiker:

Sigmund Freud, Zusatzausbildung 10 Jahre, längste Ausbildung


Psychiater: Medizin Studium, Fachrichtung Psychiatrie, darf Medikamente verschreiben…


Reflexion:

Situation einer Person- Fallbeispiel machen

Umfeld beschreiben, Empfehlung einer Therapie

Bsp: Eine junge Frau hat im Alter von 14 Jahren mit der Familie sehr viel Stress gehabt und hat dann begonnen mit ihren Freundinnen in einer Clique zu rauchen. Zur Zeit ist sie körperlich völlig erschöpft und hat vom Arzt erfahren, dass wenn sie weiter raucht, nicht mehr leben kann…

Ich würde ihr die Verhaltenstherapie empfehlen, da sie mit dieser Therapie wieder ihre Verhaltensweise und ihr Suchtverhalten verlernen kann und somit mit dem Rauchen aufhören

Zu können…


Aufgabenstellung 2: Humanistische, Kognitive und Verhaltenstherapie

Reproduktion:

O Fasse die 3 Therapien zusammen und vergleiche sie!


Humanistische Therapie:

Mensch ist von Natur aus gut, wird durch äußere Einflüsse vom guten abgelenkt, Mensch strebt nach Selbstverwirklichung- wenn er unterdrückt wird, führt dies zu Problemen

  • Selbstaktualisierung und Selbstverwirklichung, Offenheit für eigene Erfahrungen, Selbstbestimmung durch Gesprächstherapie (Rogers)

  • Empathie, Wertschätzung, Echtheit

Verhaltenstherapie:

Systematische Anwendung von Resultaten der Lerntheorie, falsches Verhalten wird erlernt, Patient erlernt etwas was später zu Problemen führt

  • Verhalten wird neu gestaltet, alte Verhaltensmuster sollen durchbrochen werden, Klient soll

  • Durch systematische Desensibilisierung (WOLPE)

  • wissen woher falsches Verhalten kommt und wie er damit umgehen soll- Hilfe zur Selbsthilfe

Kognitive Therapie:

inadäquates Denken führt zu falschen Verhalten

  • Denken, Erwartungen und Vorstellungen sollen so verändert werden, dass negative Einstellungen verschwinden

  • Patient soll Situationen neu bewerten

  • ABC der Gefühle


Transfer:

O Ordne die 3 Möglichkeiten einer Theorie zu!

  • Tiefenpsychologie: Psychoanalyse

  • Humanistische Therapie: Gesprächstherapie, Psychodrama, Familientherapie

  • Verhaltenstherapie: systematische Desensibilisierung

  • Kognitive Therapie: erarbeiten hilfreicher Gedanken, ABC der Gefühle

  • Körpertherapie: Atemübungen, Qui gong, Yoga


O Ordne die Ziele der jeweiligen Therapie zu!


Reflexion:

Wer kommt mit dem geschilderten Fall besser zurecht und welche Therapie passt dazu?

(Richtung zuordnen)


Themenbereich 3: Entwicklungspsychologie


Aufgabenstellung 1: Forschung zur Entwicklung


Reproduktion:

o womit befasst sich die Entwicklungspsychologie?

befasst sich mit Veränderungen im Verhalten des Menschen von der pränatalen Entwicklung bis zum Tod


o Nenne andere Grunddisziplinen!

  • Allgemeine Psychologie (allgem. Gesetzmäßigkeiten werden entwickelt)

  • Entwicklungspsychologie

  • Sozialpsychologie (Verhalten in Gruppen)

  • Persönlichkeitspsychologie


o Veranschauliche den Begriff „Verhalten“!

  • Motorisc.....

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Reflexion:

Fragen beantworten, welche sich auf Kinder im Alter zwischen 3und 6 Jahren beziehen



Themenbereich 4: Psychische Krankheiten


Aufgabenstellung 1:

Was sind psychische Krisen? Borderline, Multiple Persönlichkeitsstörung, Burn-out

Reproduktion:

o Nenne die 4 Bereiche in denen sich psychische Störungen zeigen!

  1. Wie Menschen ihre Gefühle erleben und äußern

  2. Wie Menschen denken, urteilen und lernen

  3. Wie Menschen sich sichtbar verhalten

  4. Wie Menschen körperlich empfinden und erleben


o Nenne die Ursachen für psychische Störungen!

  • Genetisch veranlagt

  • Biochemische-physiologische Ursachen

  • Psychosoziale Ursachen

  • Psychologische Ursachen


o Was ist das MULTIKAUSALE ERKLÄRUNGSMODELL?

  • Eine psychische Krankheit wird nie nur durch einen Faktor verursacht, sondern hängt immer durch das Zusammenwirken unterschiedlicher Entstehungsfaktoren ab!!!


o Ab wann kann man von einer psychischen Krise sprechen?

  • Es kommt auf die Intensität und Dauer drauf an, eine psychische Krise dauert meist nicht sehr lange an und geht wieder vorüber


o Was geben die jeweiligen Diagnoseschlüssel an?

  • ICD 10: Diagnoseschlüssel der WHO, teilt in Neurosen, Psychosen und Oligophrenien ein

  • DSM IV: klassifiziert über 200 psychische Störungen (es gibt jedoch schon den DSM V!)

  • Die Zahl gibt immer die jeweilige Ausgabe des jeweiligen Diagnoseschlüssels an!


Transfer:

  1. 3 Gruppen von Symptomen den 3 Krankheiten zuordnen

  • Borderline: Psychotische Symptome (Magisches Denken)/ Dissoziative Symptome (Paranoia, Halluzinationen, Spaltung der Ich-Person)

  • Multiple PÖ-Störung: 2 oder mehrere Persönlichkeiten in einer Person, die nicht gleichzeitig auftreten und nichts voneinander wissen/ Persönlichkeiten nehmen die Kontrolle über das .....

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o Nenne die 3 großen Symptombereiche von Autismus!

  • Soziale Interaktion:

Durch fehlende Kontaktaufnahme zu den Eltern, Kinder strecken Arme nicht entgegen und lächeln nicht zurück, trotzdem haben sie Emotionen und können Mitgefühl empfinden!

Beschäftigungen: Dinge nach Größe und Farbe ordnen, Spielzeugauto die Reifen drehen

  • Kommunikation:

Jedes zweite Kind mit frühkindlichem Autismus entwickelt keine Lautsprache, bei anderen ist die Sprachentwicklung verzögert

Reden meist in der dritten Person, eintönige Stimme, können meist die Fragen und Gesagtes nicht verstehenKommunikationsstörungen

Jede Berührung durch Überempfindlichkeit ihres Tastsinns unangenehm

  • Repetitive und stereotype Verhaltensmuster:

Veränderungen in Umwelt beunruhigen autistische Menschen, plötzlicher Besuch oder spontaner Ortswechsel bringt sie völlig aus der Fassung

Ablauf von Handlungen meist ritualisiert- wenn es keinen Zeitplan gibt, gibt es Schwierigkeiten

Repetitive Stereotypen: selbstverletzen, Finger verdrehen, im Kreis gehen, Schaukeln mit Kopf und Oberkörper- es gibt Autismus angepassten Yoga-Unterricht


o Nenne Möglichkeiten von Ausbildung, Schule und Beruf!

  • Hängt von Intelligenz, Sprachentwicklung und Ausprägung des Autisten ab

  • Bei normaler Ausprägung ist Regelschule kein Problem, sonst Förderschule

  • Wenn Intelligenz und Sprachentwicklung normal, kein Problem bei regulärem Studium .....

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  • James-Lange-Theorie: Ende des 19.Jh.

Ereignis (Löwe)physiolog. Veränderung (Herzklopfen, Schwitzen)entsprechende Emotion tritt auf (Furcht)

  • Cannon-Bard-Theorie: 20.Jh.

Ereignis (Löwe)Verarbeitung im Gehirnführt gleichzeitig zu körperl. Veränderungen und zum Entstehen der Emotion (Furcht)

  • Schachter-Schachter: Zweifaktorentheorie: 20.Jh.

Emotion hängt von 2 Faktoren ab:

Der physiolog. Veränderung und der kognitiven Bewertung der Erregung je nach dem Kontext in dem die physiolog. Veränderung auftritt:

Löwe: Herzklopfen-Furcht

Mann: Herzklopfen-Freude


Transfer:

  1. Erinnere dich an eine Situation an der du Freude empfunden hast und beschreibe deine Reaktion!

  2. Körperkarte der Gefühle: Liebe, Freude, Neid, Stolz; Trauer, Depression (Körperbereiche zuordnen)


Reflexion:

  1. Statement von altem Politiker- dazu Stellung nehmen

  2. Zu weiterem Statement Stellung nehmen

  3. Beschreibe die 5 Dimensionen von EQ und IQ! Glaubst du, dass EQ der größere Anteil ist, um erfolgreich zu sein?


EQ= Sammelbegriff für PÖeigenschaften und Fähigkeiten, die den Umgang mit eigenen und fremden Emotionen umzugehen

  • Selbstwahrnehmung:

Wie man sich selber einschätzt, eigene Gefühle erkennen

  • Selbstmotivation:

Sich selbst von innen motivieren, eigene Ziele

  • Selbst.....

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Bsp: Ist- Zustand: Hunger Sollzustand: Sättigung führt zu: In-Gang-Setzen von einem Verhalten welches die Differenz ausgleicht

Gleichgewichtszustand= Homöostase, daher Regelkreis

  • Maslow-Pyramide- Wachstumsmotivation:

Menschen werden durch Wachstumsmotivation veranlasst dass zu überschreiten und zu erneuern, was sie in der Vergangenheit getan haben oder gewesen sind, sie wachsen indem sie eine Hierarchie von Bedürfnissen durchleben, sie können aber nur in die nächste Stufe gelangen, wenn die untere erreicht bzw. abgedeckt wurde


Kognitivistische Motivationstheorie:

Mensch überprüft die aufgenommen Reize- beurteilt, wägt ab und bewertet innere Motive und äußere Reize

Entscheidung zu einer Handlung hängt von 2 Faktoren ab: Erwartungshaltung (Kann Ziel durch Handlung erreicht werden) und vom persönlichen Wert dieses Ziels (lohnt es sich dafür zu handeln)

Man differenziert in der kogn. M. zwischen intrinistischer und extrinistischer Motivation:

  • Intrinistische Motivation: begehrt eine Sache um ihreswillen (höre Musik weil ich es mag)

  • Extrinistische Motivation: begehrt eine Sache, um an eine andere zu bekommen (Höre Musik um mich entspannen zu können)

  • Rubikon-Modell:

Handeln beginnt im unbewussten- im Unbewussten ist es ein Bedürfnis, wird es bewusst ist es ein Motiv

Um die WSK zu erhöhen, dass Zielrealisierendes Handeln erfolgen kann, muss das Motiv das „Psycholog.....

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