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Testbericht

Massenberechnung von Magnesium

612 / ~2½ sternsternsternsternstern_0.5 Elke M. . 2010
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Testbericht
Chemie

Technische Universität Graz - TU

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Elke M. ©
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sternsternsternsternstern_0.5
ID# 2773







Laborprotokoll vom 10.11.2010

 

Problemstellung:

In diesem Experiment wollen wir die Äquivalentmasse von Magnesium ermitteln. Die Äquivalentmasse ermitteln wir durch Zersetzung von einem Mg-Band das in einer Bürette mittels Bindfaden fixiert wird und unter Einwirkung von einem HCl- H2O Gemisch sich zersetzen anfängt und H2 Gas entwickelt. Durch das Erzeugte H2-Gas wird das Volumina in der Bürette verändert! Bestätigt  das Ergebnis die theoretischen Vorhersagen?

Arbeitsschritte zum Experiment:

·         Zuerst wird in die Bürette mittels Tensid gereinigt. Dann wird das Tensid in ein Becherglas abgelassen und mittels end jodierten Wasser wird die Bürette nach gespült. Dieser Vorgang dient der Reinigung der Bürette von Fett  Rückständen an der Büretten Innenwand ( wenn die Bürette Innen nur ein wenig fettig ist bindet sich  das H2-Gas an diese Fett-beläge und die Gebildeten Blasen können nicht richtig nach oben steigen)

·         15 ml Salzsäure (HCl) werden nun in eine Messzylinder eingefüllt  diese Menge wird für eine Versuch gebraucht. Der Messbecher in den die Bürette getaucht wird, wird nun mit H2O gefüllt.

·         Nun wird der Mg-Streifen in eine U-Form gebogen und mit einem Faden fixiert. Diese Konstruktion wird nun in die Bürette eingebracht und auf ein Niveau von ca. 3 cm unter der Büretten Öffnung fixiert. Der Bindfaden wird auch an der Bürette außen fixiert.

·         Anschließend wir auf die HCl-Lösung langsam H2O aufgefüllt. Das Wasser muss sich über die HCl- Lösung Schichten eine Vermischung muss unbedingt vermieden werden. Daher langsam das Wasser in die Bürette eingießen. Auffüllung bis über den Mg-Streifen.

·         Danach wir die Büretten Öffnung mittels Finger verschlossen und umgedreht in denn Messbecher eingetaucht. Jetzt muss diese Konstruktion in den für den Versuch vorhergesehen Klemmen Fixiert werden. Nun muss das Niveau der Flüssigkeiten in der Bürette durch öffnen des Hahnes auf 50 ml eingestellt werden. (Dieser Vorgang  muss sehr schnell von der Hand gehen da die, die Gas Produktion sofort beginnt!)

 

 

 

 

Formeln für dieses Experiment:

Berechnung von Druck

Zur Berechnung der Molzahlen von H₂ muss das H₂-Volumen unter folgender Glg. ausgerechnet werden.

 

400°Reaktionsgleichungen:

180°CuSO4*5H2O                CuSO4*H2O  (da ein H2O an das Kupfersulfat-Ion gebunden ist )

CuSO4*5H2O                CuSO4* 2H2

 

 

Tabelle:

 

Thermooffen 180°

Muffeloffen 400°

Einwaage CuSO4 x 5 H2O (g)

0,558

0,651

Auswaage (g)

0,400

0,418

Massendifferenz (g)

0,158

0,233

M (CuSO4 x 5 H2O) (g/mol)

249,683

249,683

n (CuSO4 x 5 H2O) (mol) Vor

2,23*10^-3

2,61*10^-3

M (H2O) (g/mol)

18,015

18,015

n(H2O) (mol)

8,77*10^-3

1,29*10^-2

n (H2O)/n(CuSO4 x 5 H2O)

3,933

4,954

rekativer Fehler (%)

 

 

 

Versuchsbesprechung und Fehleranalyse:

Durch das Wiegen nach abkühlen  des Tiegel konnten wir denn Inhalt der Wassermolekühle zurück Rechnen ( Ergebniss ist ersichtlich in der Tabelle). Desweitern konnten wir die Reaktion nach der Temperaturbehandlung stöchometrisch richtig stellen. Das errechnete Verhältnis Wasser zu CuSO4*5H2O beträgt bei 180 ° 3,933mol und bei 400° beträgt der Wert 4,953mol. Die Unterschiedliche Wasser Abgabe der CuSO4*5H2O  lässt sich auch die 5 Wassermolekühle in der Verbindung zurückziehen d.h ein  Wassermolekühl sitzt auf eine Sulfat-Molekühl und ist daher Schwerer zum Abspalten.

Färbung der Substanz:

Die Probe die bei 180° erhitzt wurde weist eine leicht bläuliche Färbung auf daher ist noch ein wenig Kristallwasser vorhanden! Die Probe die bei 400° erhitzt wurde weist eine weiß-gräuliche Färbung auf, daher können wir daraus schließen das in dieser Probe kein Kristallwasser mehr vorhanden ist.

Lösen einer kleine Probe der erhitzen CuSO4*5H2O Substanz:

Wir lösten je eine Probe der 180° und der 400° Substanz in Wasser. Dabei ergab sich das beide Proben eine bläuliche Färbung auswiesen. Desweitern können wir daraus schließen das die erhitzte Probe bei Wasserzugabe und Wärmezugabe ihren anfangsform CuSO4*5H2O annimmt! Daher ist die Verbindung hygroskopisch.

Relativer Fehler Anteil:

Der relative Fehler von   bei 180° ist darauf zurück zuführen das CuSO4 hygroskopisch is und ein Gemisch aus CuSO4*H2O und andern Hydranten des CuSO4 Vorlag.  Beim Verbrennungsprodukt von CuSO4*5H2O dürfte die Probe neben dem Kristallwasser auch noch ein paar Tropfen durch die Luftfeuchtigkeit (Akklimatisierung) enthalten hat.

 

 


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