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Sonstige

Martin Suter: Lila, Lila

487 / ~1½ sternsternsternstern_0.25stern_0.3 Laura B. . 2012
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Sonstige
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BORG Murau

2011/2012

Laura B. ©
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Martin Suter

Lila, Lila


1.    Kurzbiografie[1]:

Martin Suter wurde 29. Februar 1948 in Zürich geboren. Er arbeitete lange als Werbetexter und Creative Direktor. Suter schrieb auch einige Drehbücher: z.B.: für Tatort.

Seit 1991 ist er als freier Autor tätig. Er erhielt 1995 den Preis der Österreichischen Industrie am "Joseph Roth-Wettbewerb" in Klagenfurt.

1997 erschien sein erster Roman „Small World“, seitdem ist der Schweizer Autor regelmäßig in den Bestsellerlisten vertreten. Für „Small World“ wurde er 1998 mit dem französischen Literaturpreis ausgezeichnet. 2004 erhielt er die „Goldene Diogenes Eule“

Martin Suter lebt mit seiner Familie abwechselnd in Spanien und Guatemala.

Bild: Martin Suter


Weitere Werke von Martin Suter:

·        Small World. Roman. Diogenes, Zürich 1997

·        Die dunkle Seite des Mondes. Roman. Diogenes, Zürich 2000

·        Ein perfekter Freund. Roman. Diogenes, Zürich 2002

·        Der Teufel von Mailand. Roman. Diogenes, Zürich 2006

·        Der letzte Weynfeldt. Roman. Diogenes, Zürich 2008


2.    Inhaltsangabe[2]:

David hat sich unsterblich in Marie verliebt, die er bei seinem Kellnerjob kennen gelernt hat. Leider interessiert sich Marie nicht sonderlich für den linkischen, unbeholfenen David. Das ändert sich schlagartig, als David in einem alten Nachttisch das Manuskript eines alten Romans aus den fünfziger Jahren entdeckt.

Als dann auch noch der ominöse Jacky den Schauplatz der Geschehnisse betritt, verliert David mehr und mehr die Kontrolle.


3.    Interpretation[3]

So rein wie die Liebesgeschichte, die er als Manuskript in einem alten Nachttisch findet, sind auch Davids Gefühle für Marie. Und er möchte ihre Liebe, im jeden Preis. Dafür muss er ein anderer werden als der, der er ist. David schlüpft in eine Identität, die ihm irgendwann über den Kopf wächst.


4.    Kritik zum Buch[4]:

In „Lila, Lila“ ist der Schweizer Autor Martin Suter wieder einmal ganz in seinem Element. Was mit einer kleinen Lüge beginnt, nimmt immer größere Ausmaße an, bis das Ganze in einem Fiasko zu gipfeln droht. Immer wieder ist das Hauptthema in Suters Romane der Identitätsverlust – und der wird hier geradezu lehrbuchhaft beschrieben: Der Held (oder wohl eher der Antiheld) glaubt irgendwann selbst fast schon daran, dass er tatsächlich dieses Buch geschrieben haben muss und hält verzweifelt an dieser Lüge fest.
“Lila, Lila“ erzählt eine raffiniert konstruierte Geschichte, die geradezu zwingend auf das unausweichliche Finale zusteuert.


5.    Eigene Meinung

Ich persönlich finde das Buch sehr gut, auch wenn es teilweise schwer verständlich geschrieben ist.




[1] , (Stand 7.12.10)

[2] (Stand 7.12.10)

Bildquelle:

[3] Hinterer Teil im Buch: Lila, Lila - Suter

[4] (Stand 7.12.10)


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