Installiere die Dokumente-Online App

<
>
Download
Dokumenttyp

Übersetzung
Französisch

Universität, Schule

Gymnasium Wunstorf

Note, Lehrer, Jahr

2012 1 (Lesen: Es sind Kapitel 1-6 bis Seite 74 im Buch - exakt so)

Autor / Copyright
Gert M. ©
Metadaten
Preis 7.30
Format: pdf
Größe: 0.42 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.25stern_0.3
ID# 22672







Mit einer Kaffeetasse am Tisch sitzend, schaute Frau Maigret immer noch ihren Mann an.

- Ich kann mich nicht mehr erinnern was ich Frau Keller sagte, aber bevor sie ging, hat sie mich gefragt, ob es vielleicht möglich sei ihren Mann in ein Einzelzimmer zubringen. Ich sagte ihr natürlich, dass es keine freien Zimmer mehr geben würde in diesem Spital. Dann hat sie nicht mehr davon gesprochen.

- Bist du danach wieder ins Krankenzimmer gegangen?

- Ja. Ich wusste nicht, was ich ihm sagen sollte. Ich wollte, dass er mir Vertraut. Ich habe ihm von Lea erzählt, die draussen auf mich wartet, und auf seine Sachen aufpassen würde. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich ihn nicht zwinge seine Frau noch einmal zusehen, wenn er das nicht wünsche, aber sie habe vorgeschlagen ihn in eine Privatklinik zu bringen, die sie Bezahlen würden.

- Was hat er geantwortet?

- Nichts. Ich bin sicher, dass er erneut beschlossen hat nicht zu sagen. Und ein Mann der fähig war unter einer Brücke zu leben, ist auch fähig zu schweigen.


- Wieso schweigt er?

- Ich weiss es nicht.

- Um zu vermeiden jemanden anzuklagen.

- Vielleicht.

- Wen?

Maigert stand auf.

- Wen ich das wüsste…

- Hast du den nichts herausfinden können?

- Nein.

Das war nicht ganz richtig. Er war sich sicher, dass er einiges über den Toubib wusste.

- Auf einmal habe ich meine Murmel in der Tasche gedreht…Um die Wahrheit zu sagen, ich habe nicht aufgepasst. Ich hatte die Idee, ihm die Murmel in die Hand zulegen. Er musste sie nicht einmal gross anschauen. Er hat sie sofort wieder erkannt. Ich bin sicher, dass ich Freude in seinen Augen sah.

- Hatte er dan.....[Volltext lesen]

Download Maigret et le Clochard - Über­set­zung aus dem Fran­zö­si­schen der Kapitel 1 bis 6 (Seite 1-74 des Buch) - Kommissar Maigret und der Obdach­lose
• Download Link zum vollständigen und leserlichen Text
• Dies ist eine Tauschbörse für Dokumente
• Laden sie ein Dokument hinauf, und sie erhalten dieses kostenlos
• Alternativ können Sie das Dokument auch kаufen
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Und man tötet auch keine Obdachlosen. Und doch hat man das bei Herrn Keller versucht. Es war der Ausdruck „armer Kerl“ der ihm zu denken gab. In seinem Büro wollte er Frau Keller anrufen, aber sie war nicht bei ihm Zuhause. Ein Hausangestellter sagte ihm, dass sie mit einer Freundin in der Stadt essen würde. Also rief er Frau Rousselet an.

- Mutter hatte ihn also im Krankenhaus gesehen. Es ist also mein Vater…

- Es gibt keinen Zweifel an der Identität.

- Können sie es sich noch immer nicht erklären warum man ihn hätte angreifen können? War er in einen Krawall verwickelt?

- Ist ihr Vater denn Krawallmacher?


- Er ist eine sehr ruhige Person, war er schon seit ich ihn kenne.

- Sind sie mit den Angelegenheiten ihrer Mutter vertraut?

- Welchen Angelegenheiten?

- Derer ihrer Heirat, sie hatte kein Vermögen und erwartete es auch nicht. Ihr Vater auch nicht. In diesem Zusammenhang frage ich mich, ob sie nicht vielleicht in einer Gütergemeinschaft (Art der Eheregelung um das Vermögen) geheiratet haben. So könnte ihr Mann die älfte iheres Vermögens anfordern.

- Das ist nicht der Fall, sagte sie ohne unentschlossen zu sein.

- Sind sie sicher?

- Mutter wird ihnen das bestätigen. Meine Mutter und mein Vater sind in Gütertrennung (Art der Eheregelung ) geheiratet

- Darf ich sie um den Namen ihres Notars (Vermögensverwaltung) bitten?

- Prijean, Bassano Strasse.

- Vielen Dank.

Er musste so handeln und befragte dann sofort Prijean, ob Frau und Herr Keller wirklich unter den Umständen eiiner Gütertrennung verheiratet sind. Dieser bestätigte ihm das mit einem Ja. Dann war also Francois Keller wirklich ein armer Kerl, der auch kein Recht auf das Vermögen seiner Frau hatte. Die Telefonistin war wirklich überrascht, als Maigret fragte:


- Geben sie mir .....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

- Um welche Zeit kamen sie dort an?

- Ein wenig nach halb Elf. Frau Guillot versicherte mir, dass ihr Mann erst sehr spät nach Hause kam und halb betrunken war.

Maigret setzte sich zu Neveu ins Auto. Von Zeit zu Zeit hielten sie an, um die Leute an der Seine nach dem flämischen Schiff zu fragen. An der Küste von Meulan sagte man ihnen dann, dass das Schiff vor etwa einer halben Stunde vorbei gekommen sei und Neveu meinte:

- Mit etwa 10 Kilometern pro Stunde können sie nicht weit von Juziers sein.

Ein wenig nach Juziers, bei der Insel Montalet, tauchte dann das belgische Schiff auf. Es war etwa 2 – 300 Meter von Maigret entfernt, der sich auf zum Ufer machte. Ohne die Angst sich lächerlich zu machen, machte er grosse Gesten  Es war Hubert, der jüngere der beiden Brüder, der am Steuer stand mit einer Zigarette im Mund. Er erkannte den Kommissar und verlangsamte den Motor. Einige Zeitspäter, tauchte Jeff Van Houtte an Deck auf.

- Ich muss euch sprechen, schrie der Kommissar ihnen zu.

Jeff gab Maigret mit Gesten zu verstehen, dass er wegen dem Motor nichts hören könne und Maigret versuchte ihnen zu erklären, dass sie anhalten sollen. Auch die Frau tauchte an Deck auf. Wahrscheinlich hatte sie ihren Mann gefragt was passiert sei. Huber Van Houtte hatte den Motor erheblich verlangsamt und steuerte auf das Ufer zu.


- Was wollen sie jetzt schon wieder? Fragte Jeff Van Houtte wütend.

Zwischen dem Ufer und der Fähre waren noch einige Meter und sie liessen eine Rampe herunter.

- Was denken sie eigentlich .....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Jef sah Maigret mit seinen hellen Augen an und sagte:

Hären sie Kommissar, sie waren doch gestern morgen dabei, als die Richter mir all die Fragen gesellt haben. Selbst sie haben mir Fragen gestellt. Und der kleine Typ, der die Richter begleitet hatte hat doch alles aufgeschrieben. Am Nachmittag kam er dann erneut und ch habe die Papiere unterzeichnet. Ist doch wahr!

- Ja das ist so.

- Aber warum fragen sie mich denn jetzt noch einmal dasselbe? Ich sage ihnen, dass bringt gar nichts. Weil wenn ich mich dann irre, denken sie, dass ich sie angelogen hätte. Ich bin kein Gebildeter, weil ich kaum in der Schule gewesen bin. Hubert auch nicht.


Aber wir arbeiten beide und Anneke arbeitet auch.

- Ich suche nur zu prüfen

- Es gibt nichts zu prüfen. Es it auf unserem Schiff so ruhig wie bei ihnen zu Hause. Ein Mann wurde ins Wasser geworfen und ich bin in den Fluss gesprungen um ihn zu retten. Ich erwarte nicht, dass man sich bei mir bedankt.  Es gibtalso keinen Grund um herzukommen und mich mit ihren lächerlichen Fragen zu ermüden.

- Wir haben die zwei Männer im roten Peugeot gefunden. Sie sagte, dass es erst hakb 12 und noch nicht 12 war, als sie mit ihrem Wagen zum Quai herunter fuhren.

- Dann geht eben ihre Uhr nach.

- Man hat alles überprüft was se sagten. Sie gingen nachher noch in ein Café wo man uns bestätigt hat, dass sie um 5 nach halb 12 eingetroffen wären.

Jeff schaute seinen Bruder an, der sich schnell zu ihm umdrehte.

- Könnten w.....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

- Sie sagten uns, dass sie nicht an ihrer Fähre vorbeigingen.

- Es können doch alle sagen was sie wollen nicht wahr?

- Sie sagten uns auch, dass sie niemandem auf dem Quai gesehen hätten, und sie hätten nur einen toten Hund in die Seine geworfen.

- Es ist nicht mein Fehler wen sie ihn Hund nennen.

Die blonde Frau tauchte  ohne Kind auf, welches sie wohl ins Bett gebracht hatte.  Sie sagte einige Worte auf Flämisch zu ihrem Mann.

-  Gehört das Schiff ihnen?

- Ja mir und Anneke, ja!

- Ihr Bruder besitzt keinen Anteil?

- Nein. Er arbeitet nur mit mir.

- Wie lange schon?

- Ein wenig mehr als 2 Jahre.

- Hat er vorher schon einmal auf einem Schiff gearbeitet? In Frankreich?

- Er arbeitet für uns in Belgien und in Frankreich.

- Warum haben sie ihn sich geholt?

- Weil ich jemanden brauchte, es ist ein grosses Schiff, verstehen sie.

- Warum gerade ihren Bruder?

- Ich verstehe nicht?

- Gab es niemand anderes, der für sie hätte arbeiten können?

- Natürlich.

Nachdem er geantwortet hatte, schaute er seine Frau an, um sich sicher zu sein, dass sie nichts verstanden hätte.

- Wer war das?

Jeff füllte die Gläser erneut um sich ein wenig Zeit zum nachdenken zu verschaffen.

- Das war ich. Um ihn aufzuklären.


- Sie waren das, der auf einem Schiff als Matrose gearbeitet hatten?

.....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

- Ja.

- Sie arbeiten also schon seit etwa 3 Jahren auf diesem Schiff. Wie alt war Anneke damals?

- 18 Jahre alt.

- Ihre Mutter ist also tot?

- Ja das sagte ich doch schon.

- Haben sie sich dann sofort in Anneke verliebt?

- Das ist ine persönliche Frage. Das geht nur mich und sie etwas an.

- Wann haben sie geheiratet?

- in einem Monat wird es bereits 2 Jahre er sein.

- Wann starb Willems? Das ist doch sein Porträt dort?

- Ja. Er starb 6 Wochen vor unserer Hochzeit.

- Hatte Willems von ihrer Beziehung zu Anneke gewusst, oder haben sie das, wie so viele andere, vor icm geheim gehalten?

- Habe ich sie nun geheiratet oder nicht?

- Sie haben sie erst geheiratet als er starb.

- Ist es jetzt etwa meine Schuld, dass er starb?

- War er lange Zeit krank?

Jeff schaute aus dem Fenster.


- Wir werden bald ankommen. Mein Brudermuss bereits auf der Brücke auf mich warten.

Maigret wird ihm dorthin folgen. Nun bemerkte er dort draussen auch den Quai von Mantes.

- Sie haben mir nicht auf meine Frage geantwortet.

- Er war in seinem ganzen Leben nie krank, aber er war die ganze Abende betrunken.

- Ist er daran gestorben?

- Nein nicht direkt. Er starb weil er so betrunken war, dass er ns Wasser fiel.

- Pas.....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

- Fragen sie sie, wenn sie glauben, dass sie sich noch erinnern kann.

- Haben sie Willems im Wasser gesehen?

- Gesehen habe ich nichts, ich habe nur gehört, wie sich etwas bewegte.

- Konnte er nicht schwimmen.

- Doch er konnte schwimmen. Ich glauben, dass er dort einfach nicht in der Lage war schwimmen zu können.

- Sind sie in ein Boot gesprungen wie Montag Abend?

- Ja.

- Konnten sie ich dann aus dem Wasser ziehen?

- Ja aber erst nach 10 langen Minuten. Immer wenn ich dachte ihn packen zu können, war er auf einmal wieder verschwunden.

- War Anneke da an Bord?

- Ja.

- War er tot, als sie ihn aus dem Wasser zogen?

- Das weiss ich nicht. Ich weiss nur, dass er ein wenig blau angelaufen war.

- Liessen sie einen Doktor und die Polizei kommen?

- Ja Kommissar. Noch weitere Fragen?


- Unter welchen Umständen waren sie in Paris?

- Wir hatten Wen geladen und luden ihn am Quai de Bercy wieder aus…

Maigret zeigte weder Zufriedenheit noch Überraschung, er war sich nun sicher und viel ruhiger.

- Ich denke ich bin jetzt fast fertig. Willems ertrank also in einer Nacht am Quai de Bercy , also blieben sie dort für mindestens eine Nacht vor Anker. Sie schliefen beide, auch seine Tochter… Und einen Monat später haben sie dann Anneke geheiratet?

- Wir konnten doch nicht einfach zu 2. an Bord leben .....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Swop your Documents