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Übersetzung
Französisch

Universität, Schule

Gymnasium Wunstorf

Note, Lehrer, Jahr

2012 1 (Lesen: Es sind Kapitel 1-6 bis Seite 74 im Buch - exakt so)

Autor / Copyright
Gert M. ©
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Preis 7.30
Format: pdf
Größe: 0.42 Mb
Ohne Kopierschutz
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ID# 22672







-        Vor wie langer Zeit haben ihn seine Freunde wieder getroffen am Boulevard St. Michael?

-        Hat ihnen das meine Tochter erzählt?

-        Francois hat sich seinem Freund gegenüber so verhalten als ob er ihn nicht kennen würde. Das ist alles was ich weiss.

-        Ich sagte ihrer Tochter, dass sie ihn im Moment noch nicht treffen kann, und ihn auch nicht erkennen würde. Weil nämlich sein Gesicht einbandagiert ist.

-        Denken sie nicht das er leiden würde?


-        Wer?

-        Ich denke er . . .

-        Wir haben ihn ja bereits auf der Identitätskarte wieder erkannt.

-        Ja, darüber waren wir uns ja einig. Aber natürlich hat er sich gegenüber früher verändert.

-        Ich nehme an, dass die Zeitungen . . .

-        Die Zeitungen werden darüber nichts erfahren, ich verspreche es ihnen.

-        Das ist nicht so wichtig für mich, wie für den Ehemann meiner Tochter. Es wäre ihm sicherlich unangenehm . . . Beachten sie dass er gerade auf Reisen ist, und es  gut versteht zu . . . Wollen sie wirklich nichts?

-        Nein vielen dank.

Unten auf der Strasse, sagte er zu Torrence:

-        Wo finden wir ein kleines ruhiges Bistro?

-        Ich habe durst.


4. Kapitel Seite 44 – 55


-        Die Liste ist in ihrem Büro. Sagte Luca, der wie immer schnelle und gute Arbeit geleistet hatte.

Es handelte sich bei der Liste um ein Verzeichnis all jener Dinge, die der Toubib in seinem Safe in seiner Nische unter der Brücke Marie hatte. Maigret zog es vor sich die Liste nicht anzusehen. Stattdessen öffnete er einen kleinen braunen Papiersack, worin die Polizisten all jene Sachen, die der Toubib bei sich trug verstauten und öffnete diesen Sack.

Darin befand sich nur ein schlecht erhaltenes Stethoskop. Maigret packte es wieder in den kleinen Papiersack und im Büro fr.....[Volltext lesen]

Download Maigret et le Clochard - Über­set­zung aus dem Fran­zö­si­schen der Kapitel 1 bis 6 (Seite 1-74 des Buch) - Kommissar Maigret und der Obdach­lose
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-        Ich habe Hunger!

Sie wartete auf seine Fragen. Als die beiden am Tisch vor dem Fenster sassen, fragte er sie:

-        Hat dich deine Schwester angerufen?

Neben ihr lag ein kleines Notizpapier.

-        Ja. Sie hat den ganzen Nachmittag damit verbracht ihre alten Freundinnen anzurufen…

Als ihr Maigret zuhörte, steckte er 2 oder 3 Mal seine Hand in seine Tasche um mit der Murmel zu spielen.

-        Und nun weiss ich, von woher das Vermögen kommt, dass die Tante von Frau Keller ihr vererbt hat. Soll ich dir die ganze Geschichte im Detail erzählen?

Er nickte ohne mit dem Essen aufzuhören.

-        Sie war Krankenschwester und mit 40 Jahren noch immer ledig. Das war die Schwester der Mutter von Frau Keller. Sie arbeitete in einem Spital in Strassburg. Eines Tages, noch vor dem Krieg, pflegte sie einem Mann Namens Lemke. Er schien ein reicher Kaufmann gewesen zu sein, aber mit schlechtem Ruf.

-        Hat er sie geheiratet?


-        Woher weißt du das?

-        Ich habe geraten.

-        Ja er hat sie geheiratet. Während des Krieges arbeitete er für die Deutschen und wurde noch reicher. Am Ende des Krieges hatte man ihn gesucht aber nicht gefunden. Niemand weiss wo die beiden abgeblieben sind, seine Frau und er. Man nimmt an, sie gingen nach Spanien und nahmen dort ein Schiff nach Argentinien.

Jemand aus Mulhouse hat Lemke auf der Strasse wieder getroffen Eines Tages haben sie das Flugzeug nach Brasilien genommen. Das Flugzeug zerschellte in den Bergen. Alle Passagiere waren tot. Madam Keller hat dann alles geerbt. Weißt du wieso die Lemkes nichts abbekommen haben und alles an die Nich.....

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-        Ist er noch immer bewusstlos?

-        Ja.

-        Hoffst du etwas aus ihm herauszubekommen wenn er aufwacht?

Er zündete seine Pfeife an und setzte sich vor das offene Fenster um nachzudenken.

Als Maigret am nächsten Morgen in seinem Büro ankam, sah er Lapointe, der fröhlich zu ihm sagte:

-        Ich habe 2 Leute für dich Chef.

-        Wo sind sie?

-        Im Wartesaal.

-        Wer sind sie?

-        Der Besitzer eines roten Peugeot mit dem Freund, welcher ihn am Montag Abend begleitete. Es war einfach sie zu finden.


-        Es existieren nur wenige rote Peugeot 403 in Paris und nur 3 mit einer Doppel9. Einer der 3 ist in Reparatur seit 8 Tagen und der andere befindet sich bei seinem Besitzer in Cannes.

-        Hast du diese Männer vernommen?

-        Ich habe ihnen nur 2 oder 3 Fragen gestellt. Soll ich sie holen?

-        Ja . . .

Der Kommissar wartete, und sass in seinem Büro, und hatte immer noch seine Murmel in der Tasche.

-        Herr Jean Guillot. sagte der Inspektor.

Das war ein Mann um die 40, mit durchschnittlicher Tallie und war sehr gut angezogen.

-        Herr Hardoin. erzählte Lapointe.

Und Maigret sah einen grossen und dünnen Mann eintreten, der einwenig jünger war als der andere. Der Kommissar bemerkte bald, dass er stotterte.

-        Setzen sie sich meine Herren. Ich habe festgestellt, dass einer von euch zwei der Besitzer .....

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-        Wer ist Nestor?

-        Mein Hund. Ein grosser Däne. Er war 12 Jahre alt, und er war sehr lieb zu unsern Kindern. Seid einigen Wochen war Nestor nun schon krank, und so fuhren wir zum Tierarzt. Meine Frau wollte das nicht. Als ich dann am Montag nach hause kam, war der Hund fast tot, und wir wollten nicht, dass das unsere Kinder nicht mitbekommen.

Meine Frau suchte unseren Freund Lucien, der ihn zu ihm brachte. Ich habe sofort unseren Tierarzt angerufen, aber er war nicht da. Wir haben zwei Stunden damit verbracht den Hund zu beobachten. Um halb elf ist er gestorben. Ich holte sofort meine Frau, und sie schaute sich Nestor zum letzten Mal an und ich habe etwas gegessen. Denn ich habe noch nicht zu Abend gegessen.

Anschliessend habe ich zwei Gläser Cognac getrunken. Um mich wieder aufzufangen, und als meine Frau wieder zurück kam brachte ich die Flasche zu Hardoin um ihm einwenig davon an zu bieten. Hardoin war auch vom Tot unseres Hundes mitgerissen, wie ich. Wir zwei haben auch besprochen, was wir mit den Kadaver tun wollen.


-        Was soll man schon mit dem Überbleibsel eines grossen Dänen machen? Wir haben uns dann entschieden ihn in die Seine zu werfen. Ich ging also wieder nach Hause um einen Kartoffelsack zu suchen. Wir haben ihn dann da hinein getan und ihn in den Kofferraum meines Autos getan…

Maigret war froh ihn endlich unterbrechen zu können.

-        Wie spät war es?

-        10 nach 11.

-        Woher wussten sie, das es 10 nach 11 war?

-        Als wir an der Tür der Hausmeisterin vorbeikamen, fragte sie uns, wer angekommen sei und da konnte ich einen Blick auf ihre Wanduhr werfen. Haben sie ihr gesagt, dass sie den Hund in die Seine werfen wollen? Sind sie direkt zur Brücke der Célestins gegangen?

-        Das war nahe.


-        Ich nehme an, dass sie nicht an der Strasse angehalten haben?

-        Nein… Ich war unentschlossen, bis ich entschied die Rampe hinunter zu fahren mit meinem Auto, aber als ich keine.....

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-        Ich nehme an, sie haben mir die Wahrheit gesagt?

-        Natürlich. Man muss doch eine Busse zahlen, wenn man das nicht tut.

-        Sie sind nicht wieder zur Seine zurückgekehrt?

-        Nie! Wieso auch?

-        Ich danke ihnen meine Herren. Ich muss wohl nicht anfügen, dass alles was sie sagen überprüft wird.

-        Ich habe die Wahrheit gesagt.

-        I-ich a-auch…

Als die 2 Herren gegangen waren, rief Maigret im Spital an. Man liess ihn wissen, dass es dem Toubib nun besser ging und dass er anfing um sich zu schauen und dass sein Bewusstsein zurückkam. Also beschloss er ins Spital zurückzukehren. Dort angekommen traf er die dicke Lea, die auf ihn zuging.

-        Wissen sie Herr Kommissar, man wollte mir keine Neuigkeiten anvertrauen. Haben sie irgendwelche  Neuigkeiten für mich?

-        Man rief mich an, dass es ihm besser ginge.

-        Kann ich auf sie warten, bis sie mir etwas neues über ihn sagen können?

-        DAS wird aber einige Zeit dauern.

-        Das macht nichts. Ich bin lieber hier als anderswo…

Im 3. Stock traf er auf die Oberkrankenschwester, die aus einem der Säle kam. Sie sagte ihm:

-        Sie wissen wo er ist. Ich komme auch bald nach.

Die Blicke der Kranken waren auf ich gerichtet. Er ging auf das Bett von Doktor Keller zu. Um seinen Kopf waren nun keine Verbände mehr gewickelt. Er hatte dünne helle Lippen Maigret war schockiert so jemanden vor ihm zu haben. Es gab keinen Zweifel: Der Toubib schaute ihn an und es war kein Blick von einem Mann, der sein Bewusstsein verloren hatte.

Es genierte ihn da zu sitzen und nichts zu sagen. Es gab einen Stuhl vor dem Bett u.....

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- Sie sollte nicht zu lange bleiben. Er ist noch müde.

Da Maigret ihn nicht verletzen wollte, sprach er leise.

- Hören sie mich Herr Keller? Erinnern sie sich an das was am Montag Abend passierte, als sie in der Nähe der Brücke Marie angegriffen wurden?

Auf dem Gesicht des Toubib war keine Reaktion zu erkennen.

- Haben sie geschlafen als man sie attackiert hat?

Es schien nicht so als ob der Toubib sich von Maigret umstimmen lassen würde, dann passierte aber etwas komisches:

Es war nicht mehr Maigret der versuchte dem Toubib etwas mitzuteilen, sondern umgekehrt.

- Ich bin Kommissar Maigret  Ich arbeite bei der P.J. Ich versuche herauszufinden, was ihnen zugestossen ist. Ich habe bereits ihre Frau und ihre Tochter besucht und war bei den Kapitänen der beiden Frachtschiffe…

Der Toubib machte keinen Wank, als Maigret seine Frau und seine Tochter erwähnte sondern zeigte in seinen Augen eine Art von leichter Ironie.

- Sind sie nicht in der Lage zu sprechen?

Er versuchte nicht zu antworten, aber Maigret war sich sicher, dass er ihn gehört hatte.

- Ist es ihnen nicht wohl, wenn ich sie in einem so grossen Saal mit Kranken befrage?

Maigret versuchte seine Annahme zu erklären:

- Leider sind keine Einzelzimmer mehr frei.

Ich werde gezwungen sein ihre Frau kommen zulassen um sie zu identifizieren. Macht es ihnen etwas aus sie wieder zu sehen? Fühlen sie sich gut genug, damit ich sie fragen kann, ob ich den Morgen hier verbringen kann?

Der Toubib protestierte nicht, also verliess Maigret den Raum. Es war sehr heiss im Krankenzimmer. Nachdem er Frau Keller angerufen hatte, die versprach so schnell wie möglich zu kommen, suchte e.....

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