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Seminararbeit / Hausarbeit

Unter­su­chung der Lebens­zy­klus­kosten im Kontext von Urlaubs­reisen

15.927 Wörter / ~79 Seiten sternsternsternsternstern_0.75 Autorin Jenny S. im Sep. 2010
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Seminararbeit
Umweltwissenschaften

Universität, Schule

Technische Universität Darmstadt

Note, Lehrer, Jahr

2009

Autor / Copyright
Jenny S. ©
Metadaten
Preis 10.00
Format: pdf
Größe: 1.36 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.75
ID# 1985







Life Cycle Costing – Thema: Urlaub


Inhaltliche Zusammenfassung:

Im vorliegenden Analysebericht werden die Lebenszykluskosten für das Produkt bzw. die Dienstleistung „Urlaub“ dargestellt, berechnet und anschließend detaillierter untersucht.

Die Lebenszykluskostenbetrachtung aus Konsumentensicht stellt einen wichtigen Aspekt für die Nutzer eines Produktes oder einer Dienstleistung dar. Aufgrund dieser Kostenzusammenstellung kann der Konsument aus ökonomischer Betrachtungsweise und ebenso dem Nutzen nach, verschiedene Alternativen abwägen.

Zur Bestimmung des Lebenszyklus für eine Dienstleistung besteht noch vermehrter Forschungsbedarf und es fehlen konkrete Umsetzungsvorschläge für eine Kalkulation. Somit wurde im vorliegenden Analysebericht versucht, die Thematik Urlaub unter Bezugnahme auf das Life Cycle Costing,  anhand drei differenzierter Produkte – Verkehrsmittel zu erläutern. Dabei wurden Erläuterungen zu den Systemgrenzen getroffen und es erfolgte eine differenzierte Betrachtung der ökonomischen und ökologischen Kosten.

Diese Berechnungen wurden, sofern es sich als möglich erwies, ebenfalls anhand bestimmter LCC-Tools nachvollzogen.  Abrundend wurden diese Ergebnisse unter Anwendung der Software Crystal Balls mit Hilfe der Break-Even-Analyse, der Sensitivitätsanalyse und der Monte-Carlo-Simulation untersucht und ausgewertet.


Inhaltsverzeichnis I

Tabellenverzeichnis III

Abbildungsverzeichnis IV

Abkürzungsverzeichnis V

Symbolverzeichnis VI

1 Einleitung 1

1.1 Zielstellung des Analyseberichts 1

1.2 Aufbau des Analyseberichts 2

2 Die Theorie des Life Cycle Costing 3

2.1 Allgemeine Definitionen 3

2.2 Allgemeines Lebenszykluskonzept 4

2.2.1 Systemlebenszyklus 4

2.2.2 Integrierter Produktlebenszyklus 5

2.3 Abgrenzung des Life Cycle Costing 6

2.3.1 Ressourcen und Produktionsfaktoren 6

2.3.2 Produktbezogenes Life Cycle Costing 6

2.4 Konzepte des Life Cycle Costing 8

2.4.1 Einzel- und Deckungsbeitragsrechnung 8

2.4.2 Grenzplankosten- und Deckungsbeitragsrechnung 9

2.4.3 Dynamische Investitionsrechnung 9

2.4.4 Gesamtbeurteilung des Life Cycle Costing Konzepte 10

2.5 Beurteilung der Allgemeinen Life Cycle Costing Theorie 11

2.6 Erste Schritte zur Einordnung von Dienstleistungen in kostentheoretische Rechnungen 11

2.7 Einordnung touristischer Dienstleistungen 12

2.8 Berechnung der Lebenszykluskosten für ein Produkt aus Konsumentensicht 14

2.9 Resümee des Life Cycle Costing von Dienstleistungen 15

3 Methodik der Analysen 16

3.1 Charakterisierung der Systemgrenzen 16

3.2 Rahmenbedingungen für die Lebenszykluskostenbetrachtung 17

3.3 Softwarenutzung und Analysen 18

3.3.1 Verwendete Software 18

3.3.2 Analysemethoden 19

4  Die Lebenszykluskosten - Berechnungen und Auswertungen 20

4.1 Numerische Berechnungen der Lebenszykluskosten 22

4.1.1 Ökonomische Betrachtungen der Lebenszykluskosten 22

4.1.2 Ökologische Betrachtungen der Lebenszykluskosten 25

4.2 Auswertung der Ergebnisse 27

4.3 Die kritische Würdigung des ökologischen Resultates 29

4.4 Berechnung der Lebenszykluskosten unter Verwendung spezifischer LCC-Tools 30

5 Analytische Untersuchungen mit Crystal Ball 34

5.1 Theoretische Aspekte der Analysen 34

5.1.1 Break-Even-Analyse 34

5.1.2 Sensitivitätsanalyse 34

5.1.3 Monte-Carlo-Simulation 35

5.2 Betrachtungen unter Verwendung der Software Crystal Ball 35

5.2.1 Der Kapitalwert 36

5.2.2 Break-Even-Analyse mit Crystal Ball 36

5.2.3 Sensitivitätsanalyse mit Crystal Ball 38

5.2.4 Monte-Carlo-Simulation mit Crystal Ball 39

6 Fazit 42

6.1 Verbesserungsvorstellungen 42

.....[Volltext lesen]

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Dabei sollen ökonomische als auch ökologische Kosten einbezogen werden. Es wird die Frage beantwortet, ob die ökonomisch beste Alternative ebenfalls die Ökologischste ist bzw. welche Alternative unter Beachtung aller Kosten (ökonomisch und ökologisch) die Vorzugsvariante darstellt. Des Weiteren wird erklärt, von welchen Einflüssen das Ergebnis abhängt.




1.2 Aufbau des Analyseberichts

Zunächst werden grundlegende Rahmenbedingungen der Lebenszykluskosten dargestellt. Dabei werden verschiedene Theorien und Ansatzpunkte vorgestellt. Diese sollen der thematischen Einordnung und der Vermittlung von Grundlagen dienen.

Begonnen wird mit der Begriffsbestimmung des allgemeinen Lebenszykluskonzepts. Anschließend erfolgen die Abgrenzung des Life Cycle Costing (LCC) und die Darstellung der verschiedenen Life Cycle Costing-Konzepte. Besondere Beachtung finden die Ein-ordnung von Dienstleistungen und die Berechnung der Lebenszykluskosten aus Kon-sumentensicht.

Anschließend erfolgt die Konkretisierung der vorgegebenen Thematik, indem Systemgrenzen charakterisiert und die Rahmenbedingungen festgelegt werden.

Des Weiteren werden die einzelnen Analysemethoden und die verwendete Software Crystal Ball vorgestellt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Berechnung und Analyse der Lebenszykluskosten für die Dienstleistung „Urlaub“. Dafür werden ökonomische und ökologische Kosten herangezogen.

Anschließend wird das Ergebnis hinsichtlich der ökonomischen und ökologischen Bevorzugung ausgewertet und kritisch diskutiert. Des Weiteren werden LCC-Tools zur Berechnung von Ökobilanzen aufgeführt und deren Er-gebnisse mit der vorangestellten LCC-Berechnung verglichen.

Die Resultate werden in Kapitel 5 explizit auf ihre Variation bei Unterstellung von Variabilität der verwendeten Parameter geprüft. Die Untersuchungen erfolgen mittels der Break-Even- und der Sensitivitätsanalyse und der Monte-Carlo-Simulation unter Ver-wendung der Software Crystal Ball. Abschließend werden Verbesserungsvorstellungen genannt und Zukunftsausblicke gegeben.


2 Die Theorie des Life Cycle Costing

Das Life Cycle Costing bzw. die Lebenszykluskostenrechnung ist ein Kosten-managementsystem, welches sich auf den Lebenszyklus bestimmter Objekte bezieht. Es kann als periodenübergreifende Vollkostenrechnung betrachtet werden. Dabei werden die Ist-Kosten jedes Produktes von Anfang bis Ende akkumuliert, so dass die Formulierung „von der Wiege bis zum Grab“ zutrifft.

Alle Kosten, die das Produkt während der Lebens-zeit verursacht, werden zusammenhängend und vollständig erfasst. Dabei wird sowohl die Kostengestaltung betrachtet als auch die Eingliederung von Zahlungen und Erlösen angestrebt.[1]

Es ist zu beachten, dass als Betrachtungszeitraum ein Kalenderjahr nicht ausreicht, da neben der eigentlichen Produktion sowohl die Forschung und Entwicklung als auch der Kundenservice bzw. das Recycling mit einzubeziehen sind.


2.1 Allgemeine Definitionen

Der Lebenszyklus wird allgemein untergliedert in die Entstehungsphase, die Marktphase und die Nachsorgephase. Während in der Entstehungsphase die Entwicklung bis zur Markteinführung und die damit verbundenen Vorlaufkosten betrachtet werden, wird in der Marktphase auf die Produktionskosten und damit den Verkauf ein Augenmerk gelegt.

In der Nachsorgephase stehen die Folgekosten, so zum Beispiel Garantie- und Reparaturleistungen sowie Entsorgungskosten im Blickfeld der Betrachtung.[2]

Es ist möglich, von verschiedenen Objekten Lebenszykluskosten darzustellen. Während für Investitions- und Herstellungsgüter zumeist die allgemeinen Lebenszykluskosten-modelle zur Anwendung kommen, werden Prozesse, Projekte, Ressourcen und Produkte zumeist mit den Modellen des Life Cycle Costing berechnet.[3]

Unter dem Begriff des Life Cycle Costing werden die unternehmens- und problem-spezifischen Modelle verstanden, die zur konkreten Entscheidung für oder gegen ein Produkt beitragen. Diese Modelle sorgen bei der Entscheidungsfindung für mehr Trans-parenz und ermöglichen die Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen einzelnen Be-r.....

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-          Das Zusammenspiel von Anfangs- und Folgekosten sollte nicht außer Acht gelassen werden. Zum Beispiel besteht die Möglichkeit der Einsparung im Forschungs- und Entwicklungsbereich, was jedoch die Qualität beeinträchtigen und die Kundendienstkosten erhöhen kann.


Diese Theorie wurde von WÜBBENHORST[5] weiterentwickelt. Er hat vier Basisstrategien zur Beeinflussung  des Lebenszyklus aufgestellt. Diese gelten bei gleichzeitiger Ver-änderung von Anfangs- und Folgekosten und sind:


-          Verringerung von Anfangskosten bei zunehmenden Folgekosten

-          Senkung von Folgekosten bei steigenden Anfangskosten

-          Senkung von Anfangs- und Folgekosten

-          Erhöhung von Anfang- und Folgekosten


2.2.2 Integrierter Produktlebenszyklus

Der zweite wichtige Ansatz ist der integrierte Produktlebenszyklus. Dieser zeigt ebenfalls einen bestimmten Verlauf der Kosten über den Lebenszyklus. Dieser Ansatz gilt vor allem für die Massen- und Serienfertigung. Der gesamte Lebenszyklus wird in drei Phasen unterteilt.

Die erste Phase ist die Vorlaufphase. Diese Phase beinhaltet die Ideen, die Entwicklung und die Konstruktion des Gutes. In der zweiten Phase, der Marktphase, wird das Produkt von Markteintritt bis Marktaustritt betrachtet. Diese Phase wird in vier Teil-phasen unterteilt, die sich vor allem durch die Höhe des Absatzes voneinander unter-scheiden. Die Teilphasen sind: Markteinführung, Marktdurchdringung, Marktsättigung und Marktdegeneration.

Die dritte Phase ist die Nachlaufphase. In dieser Phase werden der Kundendienst, die Ersatzteile, die Rücknahme und die Entsorgung betrachtet. Die Kosten der Vor- und Nachlaufphase sind von den Aktivitäten geprägt. Die Marktphase ist dagegen abhängig von Absatz- und Produktionsmengen.

Auch von diesem Ansatz lassen sich wichtige Erkenntnisse für das Life Cycle Costing ableiten:

-          Die Erlöse werden berücksichtigt.

-          Die Absatzentwicklung ist in der Marktphase gut zu beobachten und beeinflusst den Verlauf der Kostenfunktion.

-          Durch die Unterteilung des Absatzes ist zudem eine bessere Kontrolle über die Einführungsentscheidung f.....

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Die Unsicherheit der einbezogenen Daten kann mit Hilfe einer Sensitivitätsanalyse berechnet werden. Bei diesem Life Cycle Costing wird am Ende ein spezielles Modell mit einer bestimmten Nutzungsdauer herausgefiltert.

Bei dieser Lebenszykluskostenalternative müssen spezielle Modelle ausgewertet werden, damit die Investitionsentscheidung in ein bestimmtes Betriebsmittel gerechtfertigt ist. Es wird klassisch bereits in der Investitionsrechnung angewendet, wird jedoch um den Lebenszyklus und die damit verbundenen Wechselwirkungen zwischen den Zahlungen erweitert.

Eine Schwierigkeit dieses Systems ist die genaue Prognostizierung der ent-scheidungsrelevanten Kosten sowie die Folgekostenerfassung. Dies liegt vor allem an der mangelhaften Datenqualität der zur Verfügung stehenden Ressourcen. Die Problematik der Gemeinkostenzuordnung ist in dieser Alternative ebenfalls nicht zu 100 Prozent geklärt.


2.3.2 Produktbezogenes Life Cycle Costing

Diese Alternative kann aus zwei Blickwinkeln betrachten werden; einerseits aus Sicht des Kunden/Konsumenten und andererseits aus Sicht des Unternehmens/Produzenten.

Aus der Sicht des Kunden werden der Lebenszyklus und der Nutzen des Produktes betrachtet. Dabei sind sowohl Erlöse als auch Einzahlungen relevant. Diese Sichtweise wird zumeist bei Gebäuden, Anlagen, Fahrzeugen und anderen Konsumgütern genutzt. Sinnvoll ist dies jedoch nur, wenn über den Lebenszyklus unterschiedliche Kosten anfallen.

Eine wichtige Entscheidung auf Kundenseite kann zum Beispiel die Nutzung eines Fahrzeuges mit Benzin bzw. Diesel oder eine Energiesparlampe bzw. Glühbirne sein. Der Nutzen in der Verringerung der Lebenszykluskosten bei gleichzeitiger Verbesserung des Nutzens steht an erster Stelle.

Aus der Sicht des Unternehmens sind die Kosten und Erlöse des Produktes über den Lebenszyklus zu erfassen und zu bewerten. Damit wird erhofft, die Kontrolle und Gewinnung von Entscheidungsinformationen zu erlangen. Dies sind u. a. die Gestaltung der Produkte und die damit verbundenen Aktivitäten, außerdem die Konditionen für Verkauf, Kundendienst, Wartung, Rücknahme sowie Beginn und Ende der Life Cycle Costing Phasen.

Ein bedeutender Vorteil lässt sich durch eine verbesserte Präsentation des Produktes gegenüber dem Kunden erzielen. Bei der Ermittlung von Modellanalysen bzw. Daten sollte die Zusammenarbeit mit dem .....

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Diese Konzepte sind:


-          die Einzelkosten- und Deckungsbeitragsrechnung von RIEBEL[7],

-          die Grenzplankosten- und Deckungsbeitragsrechnung nach ZEHBOLD[8] und

-          die dynamische Investitionsrechnung nach RIEZLER[9].


2.4.1 Einzel- und Deckungsbeitragsrechnung

Das von BACK-HOCK[10] beschriebene Rechnungskonzept orientiert sich an RIEBELs Deckungsbeitragsrechnungen und Überlegungen zum Life Cycle Costing und dient als Konzept für produktbezogene Lebenszyklusrechnungen.

Als Rechengrößen werden die Kosten und die Erlöse angenommen. Wichtig ist, dass zweckneutrale Grundrechnungen, also rationale Datenbanken und spezifische Aus-wertungsrechnungen zur Verfügung stehen.

Zur Auswertung werden Deckungsbeitragsanalysen durchgeführt, dazu zählen die Berechnungen von Produktergebnissen als Differenz von kumulierten Erlösen und Kosten. Zudem wird eine Break-Even Analyse durchgeführt, damit der Zeitpunkt festgestellt werden kann, zu dem kumulierte Kosten und Erlöse gleich hoch sind.

Eine „Analyse der Kostenfestlegung“ ermittelt den günstigsten Beendigungszeitraum und führt letztendlich zu einer Untersuchung alternativer Einführungszeitpunkte eines Nachfolgeproduktes.

Dieses Konzept kann somit Informationen für einige lebenszyklusbezogene Produktentscheidungen bereitstellen. Der spezifische Vorteil dieses Konzeptes ist der Verzicht auf Zuordnung geschlüsselter Allgemeinkosten. Diese werden als Deckungs-budget angegeben. Dieser Punkt ist kritisch zu betrachten, da nicht vorgeschrieben ist, wie das Deckungsbudget .....

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Das Konzept schlägt dafür die Bildung von Kostenpools vor, die der Verrechnung dienen sollen.

Dieses Konzept kann als Ergänzung genutzt werden und zusätzliche Erkenntnisse zur Fundierung von Entscheidungen treffen. Kritisch zu betrachten ist in diesem Konzept die statische Struktur, die zwar durch die periodische Berechnung aufgelockert wird,  aber keine Erfassung von Zins und Zinseszins ermöglicht. Auch das Problem der Gemeinkosten ist nicht zu 100 Prozent geklärt.


2.4.3 Dynamische Investitionsrechnung

Das Modell von RIEZLER ermöglicht eine dynamische Erfassung und Auswertung der produktbezogenen Ein- und Auszahlungen.

In diesem Konzept wird der integrierte Lebenszyklus einer Produktart als Projekt betrachtet. Um die Zahlungen nach Lebenszyklusphasen spezifisch berücksichtigen zu können, werden Einflussgrößen identifiziert und Zusammenhänge zwischen diesen und dem Produkt in Einflussgrößenfunktionen quantifiziert.

Zudem werden entscheidungs-spezifische Zahlungsdifferenzen ermittelt. Dies entspricht der Differenz des Zahlungs-betrages, welche bei der Durchführung und Nichtdurchführung des Projektes entsteht. Identisch zu dieser Rechnung wird eine Kontrollrechnung aufgebaut, um Fehler zu verringern. Die Integration dieser Berechnungen kann in die Systeme der Unternehmens-kontrolle, -rechnung und -planung erfolgen.

Dieses Konzept macht es möglich, die jeweils erwartenden Folgeentscheidungen zu berücksichtigen. Die Gemeinkosten, in diesem System als Gemeinauszahlungen be-zeichnet, können ausgewiesen werden und das Einfügen in die Berechnung wird empfohlen. Es besteht zudem die Möglichkeit, ein Deckungsbudget auszuweisen.


In dieses Modell lassen sich „sekundäre Zahlungen“ einbeziehen. Somit können auch Zahlungseffekte betrachtet werden, wenn gemeinsame Ressourcen mit anderen Materialien genutzt werden. Mit Hilfe von relationierten Datenbanken ist die Eingliederung des Life Cycle Costing in die kurz- und langfristige Unt.....

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Quellen & Links

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