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Zusammenfassung

Lese Tagebuch zu Primo Levi`s Ist das Ein Mensch?

1.417 Wörter / ~7 Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autor Johannes Z. im Feb. 2014
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Zusammenfassung
Literaturwissenschaft

Universität, Schule

Max-von-Laue Gymnasium Koblenz

Note, Lehrer, Jahr

2, Urban, 2013

Autor / Copyright
Johannes Z. ©
Metadaten
Preis 6.30
Format: pdf
Größe: 0.09 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 37626







Überblick: "Ist das ein Mensch?" von Primo Levi gibt tiefe Einblicke in die Erfah­rungen des Autors in einem Konzen­tra­ti­ons­la­ger. Der Text beschreibt die Heraus­for­de­rungen des tägli­chen Über­le­bens und den Kampf um Würde unter extremen Bedin­gun­gen. Die persön­liche Perspek­tive Levis ermög­licht es dem Leser, sich in die Situa­tion hinein­zu­ver­setzen und die emotio­nalen Aspekte der Ereig­nisse nach­zu­voll­zie­hen. Die Refle­xionen des Autors bieten eine eindring­liche Lektüre, die zum Nach­denken über Mensch­lich­keit und Moral anregt.
#Lesetagebuch#Lagererfahrungen#Überlebenskampf

Ist das ein Mensch?



Primo Levi

(*31.07.1919 - †11.04.1987)


Lesetagebuch


Kapitel 3: Die Einführung


In diesem Kapitel schreibt Primo Levi von den ersten Eindrücken des Lagers (30), in welches er Eingeteilt wurde, nachdem er öfter versetzt wurde. Schon von Anfang an bemerkt er, dass hier nur die stärksten eine Chance haben zu „überleben“. Man musste nicht nur Physisch, sondern vor allen Dingen Psychisch in der Lage sein einiges aus zu-halten.

Nach der ersten Nacht, in der er aus Angst und Furcht vor dem Ungewissen nicht viel geschlafen hatte, rannten viele aus dem Block um genug Brot zu bekommen. Meist zogen sie sich auf dem Weg dorthin an und einige urinierten dabei, um möglichst viel Zeit zu sparen.

Nicht nur das Brot das einzige Lebensmittel außer Suppe ist welches sie bekommen, es ist auch noch das einzige Zahlungsmittel, was ein weiterer Grund für die Menschen in den Lagern ist so viel wie möglich davon zu bekommen. Als die Ausgabe des Essens vorbei war nutzten viele die Zeit um sich mit dem ungenießbaren Wasser zu waschen, doch Primo Levi empfand dies als unnötige Kraftverschwendung.

Doch als ein Freund ihn nach einiger Zeit darauf hinwies, dass es ihnen nicht um Hygiene geht, sondern um die Aufrechterhaltung des menschlichen Bedürfnisses geht (Nur weil man wie ein Tier behandelt wird, heißt das nicht, das man sich wie eines verhält.) Dies ist meiner Meinung nach ein Zeichen der Würde und des Anstandes des Menschen.


Als ich dieses Kapitel gelesen habe, konnte ich mich in die Lage von Primo Levi sehr gut hinein versetzen. Am Anfang empfand ich persönlich, dass er möglicherweise durch die Ahnungslosigkeit etwas ängstlich war. Dadurch, dass die Menschen auf gewisse Weise „gehetzt“ wurden war er fassungslos, da er noch nie mit solchen Situationen konfrontiert wurde.

Ich empfand die meiste Zeit das gleiche wie Primo Levi damals. Manchmal hatte ich sogar das Gefühl, ich sei Primo Levi, da er das Umfeld, die anderen Menschen und seine Gefühle sehr genau beschrieben hat.


Kapitel 4: KB


Im Kapitel KB (Krankenbau) erzählt Levi von einem seiner Mitarbeiter, 018. Er wurde nur 018 genannt (die letzten nummern seiner Ziffer), da niemand seinen Namen wusste und sogar er selbst wusste ihn nicht mehr. Er war ein fleißiger Arbeiter. Als Levi mit ihm arbeitete, viel ihm einmal ein schwerer Stahlbalken auf den Fuß und zerquetschte diesen.

Trotz starker Blutungen und heftigen Schmerzen musste er bis zum Abend weiter arbeiten, erst nach der Arbeit durfte er zur Visite zum Arzt gehen. Dort mussten sie sich ausziehen und sich an einer langen Reihe aufstellen, egal was für eine Verletzung sie hatten. Nach langem Warten in der Kälte durfte er dann zum Arzt, doch dieser achtete nur darauf ob der Verletzte innerhalb von 2 Monaten wieder Arbeits.....[Volltext lesen]

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Man merkte, dass die Menschen sich „Hoffnung“ machten und sich freuten nicht mehr in der eisigen Kälte zu Arbeiten. Der Tag würde etwas leichter zu überstehen werden sein. Das Kommando mit 15 Leuten und einem Kapo musste nach Buna zu den Englischen Kriegsgefangenen und den Juden aus Auschwitz.

Dies reichte allerdings noch nicht für einen guten Tag. Der Hunger war wie immer das größte Problem. Templer (der Suppen- „-lieferant“) brachte am Mittag die Suppe. Während die 15 Leute die Suppe aßen, fragte er den Kapo ob es ok wäre wenn er noch etwas mehr Suppen hohlen dürfte.

Er war einverstanden, also holte Templer Nachschub. Da am Ende der Mittagspause noch viel Suppe übrig blieb, beschloss der Kapo eine extra Pause zu machen um die Suppe fertig zu essen, was einige die Kälte, den Hunger und die ganzen anderen Probleme für einen Moment vergessen ließ.


Mich persönlich hat es gefreut das Templer mehr Suppe besorgte, damit sich die Arbeiter wenigstens einmal satt essen konnten. Zudem war der Winter vorbei, was eine Erleichterung für alle war.


Kapitel 10: Chemieprüfung


Im Judenlager von Auschwitz sollte ein neues Chemiker-Kommando entstehen, Kommando 98. Die Leitung wurde einem Berufsverbrecher übergeben. Es versammelten sich 15 Menschen auf dem Appellplatz, um sich die Rede vom neuen Kapo Alex anzuhören. Nach einer Aufnahmeprüfung hatte Primo Levi es geschafft, ebenfalls wie Alberto (ein Freund), in das Kommando zu gelangen. 8 Leute sind in der Aufnahmeprüfung ausgeschieden, sodass am Ende 7 eine Prüfung vor 3 Chemikern ablegen sollten.

Von den 15 Menschen am Anfang sind 3 verschwunden und 5 andere gestanden das sie überhaupt keine Ahnung von Chemie hatten, doch der Kapo teilte sie als Hilfschemiker ein. Primo Levi hatte als einziger die Prüfung am Nachmittag und nur bei einem der drei Chemiker die Prüfung abzulegen.

Er bestand die Prüfung u.....

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Levi dachte dabei an eine Komödie „Der Gesang des Odysseus“, also brachte er ihm es stück für stück bei. Primo Levi genoss diesen Augenblick Italienisch zu sprechen und sich an etwas schönem aus seiner Heimat zu erinnern.




In diesem Kapitel hat mir gefallen das Primo Levi sich an etwas aus seinem „alten“ Leben, wie er es selber beschreibt, zu erinnern, obwohl er es eigentlich nicht gerne machte, da er Wahrscheinlich Heimweh vermeiden wollte.


Brief an Primo Levi

Sehr geehrter Herr Levi,

Ihr Buch hat mich sehr beeindruckt, da Sie jedes kleinste Detail noch genauso gut in Erinnerung haben, als ob es eben erst passiert wäre. Mit Sicherheit wünschen Sie sich das Sie diese Zeit nie erlebt hätten oder zumindest nicht mehr diese Erinnerungen und Gedanken im Kopf hätten, was denke ich jeder Mensch versteht.

Am besten hat mir gefallen das Sie nicht direkt aufgegeben haben, sondern versucht haben jede einzelnen Entscheidungen nachzuvollziehen und Ihre Stärken zum Vorteil zu machen. Die Kapos waren auch Sklaven von Irgendwelchen anderen Anführern, sie hatten halt nur etwas mehr Glück.

Es war bestimmt nicht leicht, nachdem man so langsam wieder in das normale Leben zurück gefunden hat, nochmal all diese schrecklichen Erinnerungen aufzurufen und darüber ein Buch zu schreiben. Ich kann nicht sagen wie schwer es für Sie gewesen sein wird, aber ich kann mir vorstellen, dass es sehr emo.....

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