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Fachbereichsarbeit
Biowissenschaften

Universität, Schule

Helene-Lange-Gymnasium Dortmund

Note, Lehrer, Jahr

2, Krewitt, 2018

Autor / Copyright
Gustav A. ©
Metadaten
Preis 10.00
Format: pdf
Größe: 1.75 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.5stern_0.3
ID# 76005







Facharbeit


Lernverhalten von Hunden
Lernen Hunde besser mit Belohnung, Bestrafung oder sowohl Bestrafung als auch Belohnung ?


Kurs: Projektkurs-Biologie

Abgabetermin: 22.06.2018


Inhaltsverzeichnis

1. Inhaltsverzeichnis 2

2. Herleitung der Frage 3

2.1 Hypothesen

3. Allgemeines 4

3.1 Steckbrief Hund

3.2 Anatomie des Hundes

3.3 Körpersprache des Hundes

4. Lernverhalten 7

4.1 Was ist Lernen eigentlich ? 7

4.2 Vorteile und Nachteile von Lernen 7

4.3 angeboren oder erlernt ? 7

4.4 Bestrafung statt Belohnung 8

4.5 klassische Konditionierung 8

4.6 operante Konditionierung 9

4.7 Neugierverhalten 10

4.8 Assoziatives Lernverhalten 10

5. Lernverhalten bei Wölfen 11

5.1 Gemeinsamkeit und Unterschiede von Hund und Wolf 11

6. Die Versuchstiere 13

6.1 Beschreibung von Luna 13

6.2 Beschreibung von Pauline 13

6.3 Beschreibung von Toni 14

7. Die Experimente 15

7.1 Versuchsaufbau 15

7.2 Durchführung 15

7.3 Experiment: über eine Stange springen 15

7.3.1 Luna 15

7.3.2 Pauline 18

7.3.3 Toni 19

7.4 Experiment: über ein Brett balancieren 20

7.4.1 Luna 20

7.4.2 Pauline 22

7.4.3 Toni 22

8. Auswertung der Ergebnisse 24

9. Weitere Forschungsmöglichkeiten 29

10. Diskussion 30

11. Anhang 31

11.1 Literaturverzeichnis 33


2. Herleitung der Frage:

Als zentrale Forschungsfrage, die im Rahmen dieser Arbeit beantwortet werden soll, steht das Lernverhalten des Hundes im Mittelpunkt. Im Rahmen dieser Arbeit soll nachgewiesen werden, ob der Hund Lernendes besser durch Belohnung, Bestrafung oder sowohl Belohnung als auch Bestrafung lernen kann. Ziel der Arbeit ist es den Hundebesitzern Tipps zu geben, wie ihr Hund besser lernen kann.

Dieser Arbeit liegt eine selbst vom November bis Juni vom Verfasser durchgeführte Experimentalreihe zugrunde.

2.1 Hypothesen:

Durch unsere Fragestellung haben wir folgende Hypothesen aufgestellt. Erstens, dass sowohl die Belohnung als auch die Bestrafung zusammen am effektivsten sind, da der Hund das Verhalten des Menschen interpretieren kann. Durch die Belohnung wird der Hund nämlich angeregt etwas zu erlernen und die Bestrafung sorgt zusätzlich für eine Vermeidung, dass sich Fehler wiederholen.

Zudem sind wir der Ansicht, dass die Belohnung effizienter ist als die Bestrafung oder keine Reaktion auf den Erfolg des Hundes, da die Belohnung Motivation steigender ist als eine Bestrafung oder keine Reaktion. Dadurch strebt der Hund ein weiteres Lernen an und zusätzlich steigt auch die Erfolgsquote. Diese Hypothese wird auch mit einer Meinung von einer Biologielehrerin, Frau Gonzales-Platter, unterstützt.

Denn Sie ist auch der Meinung, dass eine Belohnung eine Motivation für den Hund ist und dass er dadurch auch schneller bestimmte Kommandos oder auch bestimmte Aufgaben lernen kann.


3. Allgemeines:

3.1 Steckbrief Hund:

  1. Klasse: Säugetiere

  2. Familie: Hunde

  3. Lateinischer Name: Cani lupus familiaris

  4. Größe: 20-85cm

  5. Gewicht: 1-70kg

  6. Alter: 7-18 Jahre

  7. Aussehen: je nach Art sehr verschieden

  8. Ernährungstyp: Fleischfresser (carnivor)

  9. Verbreitung: weltweit

  10. Lebensraum: in der Nähe von Menschen

  11. natürliche Feinde: keine

  12. Geschlechtsreife: ca. ab dem 12. Monat

  13. Paarungszeit: ganzjährig

  14. Tragzeit: 63-68 Tage

  15. Wurfgröße: 2-15 Jungtiere

  16. Sozialverhalten: Rudeltier

3.2 Anatomie des Hundes:

  1. Stop (Absatz zwischen Stirn und Nase)

  2. Fang (.....[Volltext lesen]

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Jedoch sind diese Kriterien keine sicheren Schlüsse, dass das Verhalten angeboren ist. Aber je mehr Kriterien erfüllt sind desto größer ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass das Verhalten angeboren ist. Eine Möglichkeit festzustellen, welche Verhaltensmuster genetisch festgelegt sind und welche erworben werden, ist die Deprivationsfroschung; Hierbei werden Tiere in einer Umgebung aufgezogen, die keinen Erfahrungzuwachs ermöglicht.

Unter Erfahrungsentzug aufgezogene Tiere werden auch als sogenannte Kasper-Hauser-Tiere bezeichnet. Wenn trotz Erfahrungsentzug eigentümliche Verhaltensweisen auftreten, so beruhen diese auf einer genetischen Disposition.

4.4 Bestrafung statt Belohnung:

Passend zu unserer Leitfrage, ob die Hunde mit einer Belohnung, einer Bestrafung oder sowohl als auch besser lernen können zeigt sich, dass die Bestrafung auch als Lernphase gilt. Dazu sind hier zwei Varianten vorhanden: es gibt zum einen die aversive Bestrafung (direkte Strafe; z.B. ein Stromstoß) und die entziehende Bestrafung (Entzug eines angenehmen Ausgangsreiz; z.B. „Liebesentzug“).

Beide Formen der Bestrafung verringern die Auftrittswahrscheinlichkeit der spontanen Aktion. Hier ist also das Ausbleiben der Aktion der Lernerfolg.

4.5 Die klassische Konditionierung:

Die klassische Konditionierung beinhaltet das Verhalten von erlernten und angeborenen Komponenten. Der Ablauf wird anhand des Pawlow'schen (Iwan P. Pawlow 1849-1936 ist ein russischer Mediziner und Physiologe, dieser legte durch seine Forschungen den Grundstein für die behavioristischen (Richtung der Verhaltensbiologie, die das gesamte Verhalten auf einfache Reize-Reaktion-Muster reduziert) Lerntheorien) Hundeversuches vorgestellt.

Zuerst muss die Lernmotivation, z.B der Hund ist hungrig, vorhanden sein. Dieses wird als Vorbedingung bezeichnet. Bietet man dann dem Hund Futter an so löst sich bei dem Hund der Speichelfluss aus (angeboren). Mit einem neutralen Reiz z.B ein Glockenton wird noch keine Reaktion ausgelöst (wird zu erlernten). Dieses wird als Nullphase bezeichnet. Der Glockenton wird gleichzeitig mit dem Futter angeboten.

Das wiederholte zeitliche Zusammentreffen, das auch als Koinzidenz bezeichnet wird, führt zu einer Assoziation (Verknüpfung). Dies nennt man auch Lernphase. In der Kannphase bietet man dem Hund nur den Glockenton an woraufhin der Hund mit dem starten des Speichelflusses reagiert. Zu guter Letzt gibt es noch die Extinktionsphase (Löschungsphase), wo der Glockenton ohne Futter angeboten wird.

Das Gehirn stellt sich darauf ein, dass bei dem Glockenton kein Futter folgt und somit wird der Speichelfluss abgeschwächt.


4.6 Die operante Konditionierung:

Bei der operanten Konditionierung wird gelernt, dass auf eine Aktion eine Konsequenz folgt, weil Tiere ein Verhaltensmuster durch Versuch, Irrtum und Erfolg erlernen.

Bei der operanten Konditionierung wird ein spontan gezeigtes Verhalten durch nachfolgende Belohnung in seiner Häufigkeit erhöht. Das Tier wird dementsprechend trainiert, eine Aufgabe auszuführen, um eine Belohnung zu erhalten.

Ein klassisches Beispiel bietet hierbei die Skinner-Box, die der Dressur von Tauben und Ratten dient, indem unkontrollierte und spontane Reize ferngehalten werden. Die Futtergabe wird hierbei vom Verhalten des Tieres abhängig gemacht.

Zuerst muss die Lernmotivation gegeben sein (Vorbedingung). Das Tier zeigt eine spontane, neutrale-nicht zielgerichtete Aktivität (Nullphase). Auf eine spontane Aktion folgt eine Belohnung (Verstärkung), dies kann eine indirekte Belohnung sein (negativ Verstärkung durch Beseitigung einer unangenehmen Situation) oder eine direkte Belohnung (positive Verstärkung z.B. Futter oder Lob).

In beiden Fällen führt die Verstärkung dazu, dass die anfangs spontane Situation häufiger oder mit größerer Intensität auftritt. Sie wird zu bedingten (erlernten) Aktion, hierbei handelt es sich um die Lernphase. Danach setzt das Lebewesen die bedingte Aktion jetzt zielgerichtet ein, um die Belohnung zu erhalten, dies nennt man die Kannphase. Folgt auf die bedingte Aktion mehrfach hintereinander keine Belohnung, kommt es zur Abnahme der Häufigkeit oder Intensität der bedingten Aktion

Es ist auch noch wichtig zu erwähnen, dass der Lernerfolg stark vom Belohnungsmuster abhängt. Es muss ein geeigneter Verstärker gegeben sein: wie beispielsweise Futter bei hungrigen Tieren.

Weiterhin ist negative Verstärkung wirksamer als negative Verstärkung, durch negative Verstärkung, wie zum Beispiel Strafen, kann die Lernsituation mit Angst assoziiert werden, was widerrum den Lernerfolg hindert.

Bei dem Erlernen komplexer Verhaltensmuster wird das Prinzip der schrittweisen Konditionierung angewendet.

Bei der systematischen Konditionierung belohnt der Experimentator das jeweilige Tier, wenn es das gewünschte Verhal.....

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Kommen wir nun zu den Unterschieden zwischen Wölfen und Hunden. Wölfe und Hunde haben eine unterschiedliche Anatomie. Die Wölfe tragen ihren Schwanz meist waagerecht, bei den Hunden ist es je nach Zucht unterschiedlich. Zudem haben sie eine Violdrüse am Schwanz und dies ist bei den Hunden nicht vorhanden. Sie haben eine unterschiedliche Schädelproportion und die Form der Augenhöhlen und des Unterkiefers, sowie die Anordnung der Schneidezähne unterscheiden sich auch.

Anders ist auch der Aufbau der Ohrmuschel.

Während die Wölfe kaum die Kommunikationssignale des Menschen beachten, reagieren Hunde auf Augen- oder Fingerzeichen des Menschen.

Der grundlegendste Unterschied liegt beim Fressen. Hunde können Stärke besser verdauen als Wölfe. Auch teilen Wölfe mit anderen Wölfen aus ihrem Rudel ihre Beute, wobei Hunde ihr Futter alleine aufnehmen und es nicht wie die Wölfe mit anderen Artgenossen teilen.

Außerdem gibt es viele verschiedene Hundearten, wobei es nur wenige von Wölfen gibt.


6. Die Versuchstiere:

6.1 Beschreibung von Luna:

  1. Name: Luna

  2. Rasse: Kurzhaar Collie

  3. Größe: 26 kg

  4. Gewicht: 61cm

  5. Aussehen:

          1. lang spitz zulaufende Nase

          2. festen, muskulösen Körper mit einer tief gelagerten Brust

          3. langer, glatter, wohl geformter Schwanz

          4. schmaler, flacher Kopf

          5. dunkle, mandelförmige Augen

          6. schwarze Nase

  6. Alter: 5 Jahres

  7. Eignung: Gesellschafts- und Hütehund

  8. Charaktereigenschaft:

                1. nervös, lebhaft und hoch intelligent

                2. wird mit Fremden sehr schnell vertraut

                3. Kinderfreund

  9. Haltung:

        1. regelmäßiges Bürsten

        2. regelmäßige Spaziergänge und Freilauf

6.2 Beschreibung von Pauline:

  1. Name: Pauline

  2. Rasse: Shi tzu Malteser

  3. Größe: ca. 27cm

  4. Gewicht: 4 – 9 kg

  5. Lebenserwartung: 10-16 Jahre

  6. Eignung: Gesellschafts- und Begleithund

  7. Charaktereigenschaft:

                1. verspielt und freundlich

                2. gegenüber Fremden kann er auch wachsam und auch misstrauisch sein

                3. treu, liebenswert und intelligent

  8. Haltung:

        1. Haben einen mäßigen Bewegungsdrang

        2. Kommen mit Kindern und Haustieren gut aus


6.3 Beschreibung von Toni:

  1. Name: Toni

  2. Rasse: Beagle

  3. Größe: 40cm

  4. Gewicht: 14kg

  5. Alter: ca. 1 Jahr

  6. Eignung: Jagd- und Gesellschaftshund

  7. Charaktereigenschaft:

              1. liebevoll, nett und verantwortlich

              2. liebt es seine Gegend zu erforschen

              3. reißt oft aus

              4. dickköpfig

              5. intelligent und reizbar

  • Aussehen:

          1. rechteckiger Körper mit festen Muskeln

          2. abfallende Schultern

          3. einen mäßig langen, breiten gewölbten Schädel

          4. ho.....

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    Deswegen wechseln wir die Methoden zwischen dem ersten und dem zweiten Hund.

    7.2 Durchführung:

    Das erste Experiment, welcher beinhaltet, dass der Hund über eine Stange springen soll, beginnt folgendermaßen:

    Zuerst wird dem Hund demonstriert, wie er über die Stange springen soll. Da es eine neue Übung für den Hund ist, macht er sich so mit dieser vertraut. Danach bleibt der Experimentator hinter der Stange stehen und gibt dem Hund die nötigen Kommandos („Hepp“). Erfolgt nach drei ausgerufenen Kommandos keine Reaktion, so ist der Versuch fehlgeschlagen. Der Versuch dauert zehn Minuten und es werden 30 Testversuche durchgeführt.

    Bei dem zweiten Experiment muss der Hund über ein Brett balancieren.

    Zu Beginn wird, wie im ersten Experiment, dem Hund demonstriert, wie er über das Brett balancieren soll. Anschließend bleibt der Experimentator vor dem Brett stehen und gibt wieder Kommandos („Komm her“).


    7.3 Experiment: über Stange springen:

    7.3.1 Luna:

    Bei dem ersten Experiment, mit unserem Hund Luna, sieht man deutlich, dass Luna es nicht geschafft hat am Anfang des ersten Versuches über die Stange zu springen. Denn statt über die Stange zu springen, krabbelte sie unter der Stange her. Da Luna bei dem ersten Experiment mit einem Leckerchen belohnt wird, war sie zu Beginn des Experimentes schon auf mich, , fokussiert, da sie die Leckerchen in meiner Hosentasche roch.

    Nachdem vierten nicht geschafften Versuch, habe ich Luna demonstriert, wie man über die Stange springt. Durch dies .....

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    Wenn man diesen Versuch mit den vorherigen zwei Versuchen vergleicht, fällt einem auf, dass die Erfolgsraten von 63% auf 80% gestiegen sind und, dass die Misserfolge von 37% auf 20% gesunken sind. Somit kann man sagen, dass hier schon ein kleiner Lernerfolg statt gefunden hat.

    Bei dem vierten Versuch sieht man, dass circa 87% der Testversuche geschafft wurden. Im Gegensatz dazu wurden circa 13% der Testversuche nicht geschafft. Dies lag daran, dass Luna anstatt über die Stange zu springen wieder unter der Stange hindurch ging.

    Jedoch wenn man diesen Versuch mit den vorherigen Versuchen vergleicht sieht man besonders, dass das die Erfolgsrate um 7% gestiegen ist und das die Misserfolge um 7% gesunken sind.

    Bei Versuch fünf stellt man fest, dass die Testversuche von Anfang an, außer fünf Stück, geschafft wurden. Deswegen liegt bei dem fünften Versuch eine Erfolgsrate von 80% und ein Misserfolg von 20% vor. Somit lässt sich sagen, dass die Erfolgsrate um 7% gesunken ist und die Misserfolge von 13% wieder auf 20% gestiegen sind.

    Wenn man sich den sechsten Versuch genauer anschaut, fällt einem sofort im Auge auf, dass die Erfolgsrate weiter gesunken ist, also von 80% auf 77%.

    Zudem sind die Misserfolge wieder von 20% auf 23% gestiegen. Dies liegt wieder daran, dass Luna nach mehreren Kommandos keine Reaktion gezeigt hat oder statt über die Stange zu springe wieder drunter herkroch.

    Bei Versuch sieben wurden die ersten drei Testversuche nicht geschafft. Testversuch fünf und sechs wurden auch nicht geschafft.

    Jedoch wurden die Testversuche von sieben bis dreißig, mit wenigen Ausschwenkern, wie Testversuch 13, 19, 26, 27 und 28, welche nicht geschafft wurden, geschafft. Deswegen liegt die Erfolgsrate nur bei 67% und die Misserfolge liegen bei 33%.

    Wie man sieht, fällt die Erfolgsrate ab dem vierten Versuchen von 87% auf 67% und die Misserfolge steigen von 13% auf 33%. Dies kann daran liegen, dass zwischen den Versuchen mehrere Tage lagen, wo man keinen Versuch gemacht hat bzw. nicht machen konnte. Außerdem kann es auch sein, dass der Hund an diesen Tagen keine Motivation hatte durc.....

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    Bei sechsten Versuch sank die Erfolgsrate weiter bis auf 77% bis sie dann beim siebten Versuch bis auf 67% gesunken ist. Dies kann daran liegen, dass, wie oben schon genannt, manchmal zwischen den Experimenten mehrere Tage liegen an denen man kein Versuch durchgeführt hat.

    Zudem kann es auch an dem Gemütszustand des Hundes gelegen haben, wie zum Beispiel Müdigkeit oder Ablenkung.

    Aber nach diesen kleinen Ausschwenkern steigt die Erfolgsrate wieder auf circa 87% an (Versuch 8) und bleibt einigermaßen konstant (84% bei Versuch 9) bis sie dann im letzten Versuch bei 90% liegt (Versuch 10). Deswegen lässt sich sagen, dass ein Lerneffekt bei Luna erkennbar ist, da die Erfolgsquote stetig steigt und es auch keine großen Abweichungen gibt, außer in Versuch 6 und 7.

    7.3.2 Pauline:

    Da ich, Raed, am Anfang der Experimente keinen Hund zu Verfügung hatte, nicht so wieder die Anderen, die einen Hund als Haustier habe, musste ich mir einen Hund suchen. Diese Suche ereignete sich als sehr schwierig , da ich kaum einen kenne der einen Hund als Haustier besitzt.

    Dennoch bin ich durch nach einigen Wochen auf einen Freund gestoßen, der einen Hund als Haustier besitzt. Da dieses aber lange gedauert hat, einen Hund zu finden, konnte ich leider nur sechs Versuche bei dem ersten Experiment durchführen und nicht wie oder Oliver zehn Versuch.

    Vor der Beschreibung des ersten Versuches muss man sagen, dass Pauline einen Tag vorher drei Zähne von ihr raus operiert wurden.

    Zudem wurde auch eine Fellablagerung an ihrer Seite entfernt. Deswegen können die folgenden Ergebnisse des ersten Versuches durch die bestehenden Schmerzen verfälscht worden sein.

    Wie auch bei Luna sieht man, dass Pauline auch auf die Leckerchen in meiner Hosentasche fokussiert war. Als nun aber der Vater meines Freundes ins Zimmer trat, hat Pauline den Fokus an der Aufgabe verloren.

    Außerdem konnte man beobachten, dass Pauline sich erst an der Stange abstützt und dann erst über die Stange springt oder, dass sie ihre Pfoten einfach wieder von der Sta.....

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    Quellen & Links

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