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AOP Einführung
Psychologie: menschliches Erleben und Verhalten zu beschreiben, zu erklären und vorherzusagen Einfluss auf das Verhalten nehmen im Rahmen der Mitarbeiterführung Einflussnahme über die Kommunikation
Arbeitspsychologie: Querschnittdisziplin allgemeine und angewandte Psychologie Übernimmt Erkenntnisse der psychologischen Grundlagenforschung und entwickelt Methoden für die Analyse, Bewertung und Gestaltung menschlicher Arbeit Arbeitstätigkeiten und Organisationsstrukturen so zu gestalten, dass sie den Humankriterien und den Kriterien der betrieblichen Effizienz gerecht werden Hauptaufgabenbereiche: die Analyse der Arbeitstätigkeit die Bewertung der Arbeitstätigkeit die Mitwirkung und Erarbeitung von Vorschlägen zur Gestaltung der Arbeit
Besonderheit zu den anderen Teilbereichen ist, dass die arbeitspsychologischen Bereiche auch außerhalb der betrieblichen Arbeit (Haushalt, ehrenamtliche Tätigkeit) vorkommen
Organisationspsychologie: Erleben und Verhalten vom Menschen in Organisationen unter Einschluss der Bedingungen Welche Organisationsstrukturen führen zu dem Verhalten des Mitarbeiters und was folgt daraus Organisation Zusammenhang ein aus Gruppen bestehendes soziales System, das bestimmte Strukturen und Regeln aufweist
Personalpsychologie: Konzentriert sich auf die Betrachtung des Individuums in seinen Verhaltens-, Befindungs-, Leistungs-, und Entwicklungszusammenhängen Als Funktion als Mitarbeiter in einem Unternehmen Verhaltenssegmente die Berufs- und Leistungsbezug aufweisen Personalpsychologische Themen stehen immer in engem Zusammenhang mit Arbeitspsychologischen und organisationspsychologischen Themen
Aufgaben Arbeitspsychologie: Ziel der Arbeitsanalyse: Arbeitstätigkeit, Auswirkungen und Bedingungen beschreiben, objektiv messbare Belastungen bewerten Bewertung der Arbeitstätigkeiten und Arbeitssysteme: Prüfung der Bedingungen und Abläufe der Tätigkeit, ob diese den Humankriterien entsprechen Gestaltung von Arbeitstätigkeiten durch gezielte Maßnahmen (Lärmbekämpfung, Ergonomie, Sicherheit, Prozessoptimierung, Kurzpausen, …)
Aufgaben Organisationpsychologie: Aufgaben Personalpsychologie: Trends der Forschung: SIOP, WIdO, BAuA Atypische Beschäftigungsverhältnisse: Personen aus der Leiharbeit fällt es sehr schwer in ein Normalarbeitsverhältnis einzutreten. Leiharbeitsverhältnisse: Flexibilisierung der .....[Volltext lesen]
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar. Bitte Dokument downloaden. Drei-Komponenten Modell der Arbeitsleistung: Kompetenzen eines MA münden in ein entsprechendes Arbeitsverhalten, wenn sie motiviert ist. Ob dieses Verhalten zum gewünschten Ergebnis führt hängt von situativen Gegebenheiten ab. Beispiel: Möbelverkäufer, der die Kommunikationsfähigkeiten, Motivation und auch die Gelegenheit, den Kunden anzutreffen, haben muss. Jedoch muss es auch das geeignete Produkt im Lager bereit haben. Zurechnungsproblem: Das Arbeitsergebnis ist nicht nur durch das Arbeitsverhalten des MA zustande gekommen. Auch sind andere Einflüsse wie Qualität der Materialien und Verfügbarkeit entscheidend. Verfahren der Leistungsbeurteilung
Halo Effekt: häufig anzutreffender Beurteilungsfehler bestimmte Eigenschaften einer Person werden unberechtigterweise auf andere (mit ebenso hoher Ausprägung) Felder geschlossen (hohe Attraktivität hohe Intelligenz)
3 Individuum und Erwerbsleben
Beruf: setzt eine Qualifikationsphase voraus (Studium, Ausbildung) Job: kurzfristige Tätigkeit Karriere: beruflicher Entwicklungsprozess, mögliche Veränderungen berufsbezogener Einstellungen Bestimmung des Berufserfolgs in objektive (Einkommen, Beförderung) und subjektive Kriterien Berufswahl: RIASEC Modell (realistic, investignative, artistic, social, enterprising, conventional)
Organisationale Sozialisation:
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar. Bitte Dokument downloaden. kalkulatorisches Commitment: Motive: überdauernde generelle Handlungsbereitschaft auf drei Betrachtungen fokussiert: Leistung, Macht, Anschluss
Werte: „soziale Gerechtigkeit“ Ziele: Arbeitszufriedenheit:
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar. Bitte Dokument downloaden. Alternative: arbeitsanalytisches Vorgehen Weitere mögliche Alternative: Critical Incident Technique: induktive Erfassung von Anforderungen Verfahren: Trimodalen (multimethodaler) Ansatz der Eignungsdiagnostik Biografieorientiert: Analyse Bewerbungsunterlagen, biografischer Fragebogen oder Interview Eigenschaftsorientiert: Intelligenztest, Persönlichkeitstest Simulationsorientiert: Arbeitsproben, AC (Assessment Center)
Personalentwicklung:
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar. Bitte Dokument downloaden. Interessensvertretung der geführten MA Kommunikation und Überwachung von Zielvorgaben Strukturierung und Organisation von Arbeit Macht: Potenzial einer Person, eine andere zu beeinflussen Positionsmacht: durch die Hierarchie begründete Macht Persönliche Macht: durch Kompetenz, Intelligenz, Kommunikationsfähigkeit begründetes Potenzial zur Einflussnahme Legitimationsmacht Belohnungsmacht Zwang unter Druck Expertenmacht
Referenzmacht Ideale Führungskraft: Charisma – Great Man Theory Big Five Modell: Neurotizismus, Extraversion, Offenheit, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit
Transaktionale Führung: Kontingente Belohnung von Erfolg (Lob, Bonuuszahlungen) Management by Exception: nur eingreifen, wenn Probleme auftreten Führung über Zielvereinbarungen (Management by Objectives) Führungskraft nimmt rationale Haltung ein Führungskraft und MA .....
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar. Bitte Dokument downloaden. Zeitgleicher Austausch von Informationen Lernvorteil durch direkten Austausch Konzept des Transaktiven Gedächtnis: erkennen, welches Mitglied der richtige ist für eine bestimmte Fragestellung motivational Vorteile Mere-Presence-Effekt: bloße Anwesenheit; Leistungssteigerung bei Anwesenheit von Zuschauern Social compensation: sozialer Ausgleich; Teammitglieder kompensieren die Schwächen anderer Teammitglieder Social labouring: sich abrackern, abmühen; Ansporn mit dem eigenem Team besser zu sein als ein anderes
Leistungsmindernde Effekte Groupthink: Gruppendenken; eine Denkhaltung, bei der realistisches und kritisches bewerten des eigenen Handelns dem Bestreben, volle Übereinstimmigkeit zu erhalten, zum Opfer fällt Informationen werden ignoriert Nur konforme Informationen gesucht Advocatus Diaboli und einbringen neuer Teammitglieder sinnvoll
Sozialer .....
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