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Bericht

Lebensgefahr Schisport

661 / ~1½ sternsternsternstern_0.25stern_0.3 Eric W. . 2012
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Bericht
Deutsch

HTL - Pinkafeld

2008, Hochwarter

Eric W. ©
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ID# 18253







2.Deutschschularbeit

Themen:

  • Gedanken zum Gedenkjahr 1938
  • Feministisch korrekte Sprache
  • Lebensgefahr Schisport

Stichwörter:

Sport = Gesund , jeder will der beste sein, hohe Verletzungsgefahr, guter Sportler = guter Werbeträger, Ausbildung für die Zukunft? Genug verdient für das restliche Leben,

Konkurrenzkampf

Lebensgefahr Schisport?

Der Sturz von Matthias Lanzinger erschütterte tausende Menschen vor den Fernsehern genauso wie die Zuseher in Schweden. Es dauerte fast eine Dreiviertelstunde bis Matthias Lanzinger in ein Hospital in der Umgebung gebracht wurde. Grund dafür war der Umbau des Helikopters, welcher nicht vor Ort war.

Durch diese lange Transportdauer verlor Matthias sein Bein. Nun stellt man sich die Frage: Ist der Sport das große Risiko überhaupt wird?

Sport ist die am meisten ausgeübte Freizeitbetätigung der Menschheit. Und jeder weiß Sport ist gesund. Nur mit dem Sport verhält es sich wie mit dem Alkohol zum Beispiel. Zu Viel des Guten schadet. Der Fahrer hat das Bestreben als Erster ins Ziel zu kommen und fährt deshalb mit vollem Einsatz.

Nun ist es aber so, dass viele Sportler nicht nur mit vollem Einsatz, sondern auch mit erhöhtem Risiko fahren, indem sie Kurven enger anschneiden oder Sprünge in der Hocke springen um eine größere Weite zu erzielen. Ist dieses große Risiko des Sportlers gerechtfertigt?

Am Beispiel des Matthias Lanzinger erkennen wir, dass der Sportler oder besser gesagt viele Sportler, meist junge, ehrgeizige Sportler, alles in Kauf nehmen um am Rennen teilzunehmen und Erster zu werden. Es kommt schon so weit, dass jeder Sportler bevor er überhaupt starten darf eine Verzichtserklärung unterschreiben muss, falls ihm etwas zustößt.

Am Beispiel Hermann Maier sehen wir dass es funktioniert. Hermann zählte vor seiner schweren Verletzung zu den Besten und war überall beliebt. Er schloss Verträge mit der Raiffeisen Bank und Iglo ab und verdient sich so eine goldene Nase. Hermann hat zudem das Glück, dass sein Vater zuhause einen Betrieb hat in dem er jederzeit arbeiten könnte.

Doch viele andere Sportler haben keinen Betrieb zuhause und oftmals nicht einmal eine abgeschlossene Lehre. Was macht der Sportler im Falle eines schwerwiegenden Unfalls? Reicht das Geld das er bis dato verdient hat um sich und seiner Familie eine gesicherte Zukunft zu ermöglichen? Der Sportler hat keine Zeit während des Rennbetriebes um zum Beispiel eine Abendschule zu besuchen und eine Lehre oder eine Matura nachzumachen.

Aber falls er sich schwerwiegend verletzt steht er ohne Abschluss da. Die einzige Möglichkeit die er hat sind ein paar Wochen in der Sommerpause. Es wäre aber auch angebracht, wenn der Verband dafür sorgen würde, dass der Sportler eine abgeschlossene Ausbildung hat. Zudem stellt sich die Frage, ist es der Sport überhaupt werd um einen Verlust der Gesundheit zu riskieren? Jeder Sportler würde die Frage so beantworten:“ Sind Sie schon einmal ganz oben auf dem Podest gestanden und haben gewusst jetzt haben sie es geschafft?“ Es gibt nichts Schöneres für einen Sportler, als als Sieger vom Platz zu gehen oder als Erster auf dem Podest zu stehen.

Abschließend wäre noch zu sagen, dass jeder einzelne für sich entscheiden muss, wie er seine Abfahrt bzw. sein Leben gestaltet, es wäre aber von Vorteil sich für die Zukunft abzusichern, um nicht im Falle einer schweren Verletzung ohne jegliche Möglichkeit auf Arbeit oder eine sichere Stelle dazustehen.

Und vor allem muss der Sportler bedenken, dass er irgendwann in seinem Leben eine Familie haben wird. Und eine Familie als Pflegefall zu versorgen ist unmöglich. 621 Wörter


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