Fiktive
Charaktere
Charakter1 :
Die Skizze
beschreibt eine Peson männlichen Geschlechts, welche unmittelbar
nach der Heimkehr, vom außerländischem Militärdienst, von seiner
Frau verlassen wurde. Die Frau verließ ihn wegen einer Affäre mit
einem anderen Mann und die Verletzung trägt zur sozialen
Angewiesenheit, als auch Hilfe (Rente) mitbei, aufgrund der
Unfähigkeit zu arbeiten lebt die Person alleine im Haus. Die Hürde
soziale Kontakte zu knüpfen und selbstbewusst dem Alltag
entgegenzutreten bleibt unerreichbar . Der Schmutz seiner
Unordentlichkeit, welcher damals durch seine Frau beseitigt wurde
gewinnnt die Oberhand. Jegliche Spur eines Einwohners dieses Hauses
verblasst immer mehr und er ebenfalls mit Ihr.
Charakter 2:
Diese Skizze
handelt von einer ehemaligen Profisportlerin. Sie war im Sportbereich
Athletik tätig und sehr erfolgreich, ihr Potenzial zur Weltmeisterin
war beachtlich hoch. Die junge Frau hat sich zu ihren besten Zeiten
in den Meisterschaften ernsthaft am Knie verletzt und sitzt nun
völlig traumatisiert im Zimmer, erschüttert über ihren Zustand und
bewusst nie ihren Traumberuf wieder ausüben zu können. All ihre
Träume zerplatzen wie eine Blase, die hohe Herausforderung sich
selbst im Spiegel zu sehen und die ernüchternde Erkenntnis den
eigenen Traumwunsch ohne jegliche Hoffnung ausüben zu
können,bedrücken sie psychisch sehr. Die Person ist emotional
leicht beeinflussbar und leidet unter diesen Umständen. Die soziale
Angst mit anderen Menschen zu kommunizieren wächst immer mehr, bis
die Schranken der Angst vor der Öffentlichkeit so viel Raum
einnehmen und sie erdrücken. Selbst Tageslicht, welche die Wirkung
der Freiheit, der Natur und alles was in der Umwelt geshcieht
symbolisiert, meidet sie. Sie identifiziert sich mit dem Schatten,
als eine Art Dunkelheit, welche bei Dominanz Anonymität verspricht.
Somit vesteckt sie sich im Schatten und erhofft Anonym zu bleiben bis
sie im Schatten der Gesellschaft versinkt und mit den zunehmenden
Tropfen der Trauer über ihr Schicksal, darin ertrinkt. Im Bezug auf
das Bild wird eine traurige Atmosphäre vermittelt. Das Licht,
welches als Strahl von der Tür in einem kleinen Spalt im hinteren
Teil des Bildes hervorscheint, symbolisiert die erwähnte Umwelt und
die bewusst gewählte Inszenierung den Stuhl mit dem *Rücken* nahe
an die Tür zu stellen versperrt somit das öffnen der Tür und das
Eindringen dieser sozialen,nätürlichen Umwelt. Die Drogen auf dem
Tisch und in ihrer Bauchtasche vermitteln ihre psychologische
Unterdrückung. Die Angewiesenheit sozialer Hilfe befriedigt sie mit
Tabletten und das Abdecken des Spiegels hilft ihr in ihrer eigenen
erfundenen Welt zu bleiben, weil ihr damit der Blick in die Realität
verschwiegen wird. Die Medallien zeigen ihr vergangenes erfolgreiches
Leben und dieser Kontrast, welcher mit dem Verband gegliedert ist,
verstärkt diesen Effekt und macht es dem Zuschauer einfacher sich in
ihre Lage zu versetzen. Die Stützbeine des Tisches ergeben eine
Vertikale Linie, dadurch wird ein statischer Effekt beabsichtigt,
welcher den jetzigen Moment erstarren lässt und die traurige
Atmosphäre keine positive Wende erlaubt und sich bis in die
Ewigkeit durchsetzen wird.