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Unterrichtsplanung

Altstein­zeit-Leb­en: Detailli­erte Unterric­htsplanu­ng für Lehrer

1.701 Wörter / ~10 Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autorin Susan T. im Jun. 2012
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Dokumenttyp

Unterrichtsplanung
Geschichte / Historik

Universität, Schule

Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Note, Lehrer, Jahr

2012

Autor / Copyright
Susan T. ©
Metadaten
Preis 4.80
Format: pdf
Größe: 0.57 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 20722







Altsteinzeit-Leben: Detaillierte Unterrichtsplanung für Lehrer


Inhaltsverzeichnis


1.     Einordnung des Themas in den amtlichen Lehrplan

1.1    Kapitel I: Grundlagen und Leitlinien

1.2    Kapitel II: Fachprofil des Faches Geschichte-Sozialkunde-Erdkunde

1.3    Kapitel III: Lernziele und -inhalte

2.     Sachanalyse

3.     Didaktische Reduktion

4.     Stellung der Stunde in der Unterrichtssequenz

5.     Ziele der Unterrichtsstunde

6.     Methodischer Verlaufsplan

7.     Literatur

8.     Anhang



1.   Einordnung des Themas in denamtlichen Lehrplan


1.1  Kapitel I: Grundlagen und Leitlinien


Das Stundenthema entspricht den im Kapitel I des Lehrplans verankerten Zielsetzungen, weil durch die Auseinandersetzung mit dem Leben in der Altsteinzeit dem Schüler im Sinne der Präambel eine fundierte Allgemeinbildung, sprachliche Bildung und Schlüsselqualifikationen vermittelt werden.[1]

Durch die Förderung der fachlichen, methodischen, personalen und sozialen Kompetenzen, werden dem Schüler Schlüsselqualifikationen vermittelt, insbesondere Denken in Zusammenhängen, selbstständiges Lernen, Teamfähigkeit, Auswerten von Materialien, sowie Präsentation von Ergebnissen.

Hierbei wird auch großer Wert auf die sprachliche Bildung gelegt, da die Schüler mit Texten umgehen, diese auswerten und mit eigenen Worten präsentieren müssen.Die Schüler lernen „erfahrungsorientiert und durch Medien vermittelt, handlungsbezogen und kognitiv, entdeckend und angeleitet (…).“


1.2  Kapitel II: Fachprofil des Faches Geschichte-Sozialkunde-Erdkunde


Entsprechend dem chronologischen Prinzip begegnen die Schüler mit der Vor- und Frühgeschichte den ältesten Abschnitten der Menschheitsgeschichte. Dabei lernen sie Grundwissen zu den Epochen der Alt- und Jungsteinzeit.

Die Schüler sollen dabei erkennen, dass die Entwicklung der Menschen stark von den Umweltbedingungen beeinflusst wurde. Dadurch lernen sie Ursachen und Folgen dieser Veränderungen kennen und erfassen so, dass diese Epoche von bedeutsamen „technischen Fortschritten“ geprägt wurde und somit eine geistige und kulturelle Weiterentwicklung der Menschen stattfand.

Durch die Auseinandersetzung mit der Thematik wird ein Verständnis für die zeitliche Dimension der Menschheitsentwicklung aufgebaut.


1.3  Kapitel III: Lernziele und –inhalte


Des Weiteren findet die Unterrichtsstunde ihre Legitimation im Kapitel III des Lehrplans der bayerischen Hauptschule für das Fach Geschichte der 5. Jahrgangsstufe. Unter Punkt 5.3.1 „Vorgeschichte – Menschen der Frühzeit“ sollen die Schüler das Leben der Menschen in der Frühzeit kennen lernen.

Den Schülern soll klar werden, dass der Mensch aufgrund neuer Erkenntnisse seit der Altsteinzeit grundlegend seine Lebensweise verändert hat und verstärkt in die Natur eingreift. Mit der Unterrichtseinheit „Wie lebten die Menschen in der Altsteinzeit?“ erfahren die Schüler von der Lebensweise des Homo sapiens sapiens, der in Horden lebte, bereits Waffen und Werkzeuge aus grob zugehauenem Stein sowie aus spitz geschliffenen Knochen- .....[Volltext lesen]

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Mit der Neandertalkultur erschien vor etwa 200.000 Jahren der erste Homo sapiens. Diese ist durch eine deutliche kulturelle Entwicklung und eine Bevölkerungszunahme gekennzeichnet. Die Menschen lebten in größeren Horden zusammen und verlegten ihren Siedlungsplatz je nach Aufkommen von Wild.

Die Werkzeuge waren feiner bearbeitet; besonders geeignete Materialien wie Feuersteine oder Obsidiane wurden mitgeführt.

Am Ende des Paläolithikums stellte der Homo sapiens sapiens (40.000 – 10.000 v. Chr.) spezialisierte Werkzeuge wie Nadeln und Harpunen her. Die Jagdgeräte und die Jagdtechnik waren weiter ausgefeilt. Schmuckgegenstände warne besonders häufig.

Dur eine weite Verbreitung z. B. von Muscheln des Mittelmeeres kann auf einen ausgedehnten Tauschhandel geschlossen werden. In Höhlen zeugen Wandzeichnungen von religiösen Kulten und deuten auf eine soziale Schichtung und die Komplexität dieser Kulturen hin.

Um 8.000 v. Chr. kam es zu einer Erwärmung des Klimas. Durch die zunehmende Wiederbewaldung änderte sich das Spektrum der Tiere. Es waren vor allem Hirsche, Rehe, Fische und Vögel. Da diese Tiere ortsfest leben, gründete auch der Mensch dauerhafte Siedlungen.

Im Mittelmeer fand durch das Ernten von Wildgetreide der Übergang zum Ackerbau statt. Größere Friedhöfe und Familienbestattungen waren häufig. Diese Zeit wird Mesolithikum oder Mittelsteinzeit genannt.[2]


3.   Didaktische Reduktion


Die wesentliche didaktische Reduktion in dieser Stunde liegt darin, dass die Schüler anhand einer Bildbeschreibung zum „Leben der Menschen in der Altsteinzeit“ ihre Vorerfahrungen zum Thema Altsteinzeit reaktivieren sollen und anhand der Lehrererzählung „Zeitreise in die Altsteinzeit“ im Wege einer Gruppenarbeit die wesentlichen Merkmale zu den Bereichen „Wohnen, Waffen/Werkzeuge, Nahrung, Lebensraum und Zusammenleben“ herausarbeiten sollen.

Die Schüler sollen dadurch erfahren, dass die Menschen in der Altsteinzeit in Gruppen oder Horden von zehn bis zwanzig Menschen lebten und in Höhlen bzw. Zelten aus Tierhäuten oder .....

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Literatur


Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus (Hrsg.): Lehrplan für die bayer. Hauptschule, München, 2004.

Microsoft Encarta 97 Enzyklopädie: Steinzeit, 1993 – 1996 Microsoft Corporation.


Westermann Schroedel (Hg.).: Trio 5. Geschichte-Sozialkunde-Erdkunde Hauptschule, Braunschweig, 2004, S. 66 ff.




[1] Vgl. BayerischesStaatsministeriumfürUnterricht, Kultus, Wissenschaft undKunst, Lehrplanfürdiebayerische Hauptschule, München2004, S. 10 ff.

[2]Vgl. Microsoft Encarta 97 Enzyklopädie: Steinzeit, 1993 – 1996 Mic.....


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