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Referat

Kurzreferat zum Thema Vulkanismus

500 / ~1½ sternsternsternstern_0.2stern_0.3 Tim H. . 2012
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Referat
Geowissenschaften

Gesamtschule Bergheim

2011

Tim H. ©
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Vulkanismus


Unter Vulkanismus versteht man alle Vorgänge, bei denen Magma aus dem Erdmantel an die Oberfläche vordringt. Diese Austrittsstellen können Vulkane in Form von Bergen sein, die sich im Laufe der Jahre aufgetürmt haben oder Risse in der Erdkruste, die z.B. spontan durch Tektonische Aktivität erstanden sind.


Vulkane


Vulkane sind meist durch Eruptionen aufgeschüttete Berge die einem Kegel ähnlich sehen. Die Hangneigung die entsteht ist von der Konsistenz der Lava abhängig. Bei zäher Lava, der sogenannten Pahoehoe-Lava, entsteht ein steilerer Hang, da sie langsam zu den Seiten abläuft und sich daher höher auftürmt, wobei bei der flüssigeren Lava, auch Aa-Lava genannt, sich ein flacher Hang bildet.

Bei Vulkanen unterscheidet man in verschiedene Formen:

·        Schichtvulkane. Hier entsteht der Kegel durch bei den Eruptionen freigesetzte Lava, die sich nach Schicht für Schicht auf den Bestehenden Kegel auftürmt. Hierzu wird zähe Lava benötigt.

·        Schildvulkane. Sie entstehen wie Schichtvulkane, jedoch aus flüssigerer Lava, weshalb sie in die Breite und nicht in die Höhe gehen.

·        Caldera. Calderen entstehen, wenn die Lava und die Gase nicht ausdringen können und der Kegel weggesprengt wird. Sie sehen aus wie ein Einschlagskrater. In ihnen bilden sich meist neue Kegel.

Verheerend. Sie werden von gewaltigen Erdbeeben und je nach Lage auch von Flutwellen begleitet. Alles Leben im Umkreis von 100 km wird vernichtet. Auch in größerer Entfernung ist die Sterblichkeit hoch. Der Vulkanstaub ist sehr fein und dringt in jede Spalte.

Durch seine Eigenschaft, in Verbindung mit Feuchtigkeit zu einer zementartigen harten Masse zu werden, können Lebewesen auch bei genügender Luftaufnahme ersticken, da die Lungen durch das Einatmen des Staubes funktionsunfähig werden – ohne Atemschutz hat man nur geringe Überlebenschancen.

Werden Pflanzen von diesem Staub dicht bedeckt, ist Fotosynthese be- bzw. verhindert, sodass diese Pflanzen sterben.

Neben den primären Schäden einer Supervulkanexplosion kommt es zu einer globalen Klimakatastrophe, auch als Vulkanischer Winter bezeichnet, bei welchem die Temperaturen weltweit um mehrere Grad sinken. Durch massenhaftes Verenden von Pflanzen und Tieren droht eine jahrelange Nahrungsknappheit.



Bei einer Eruption dringt nicht nur Magma an die Oberfläche, sondern auch Schwefeldioxid.

Dieses ist ein giftiges Gas was für Menschen, Tiere und Pflanzen in hoher Konzentration schädlich ist. Das Gas ist auch noch lange nach einem Vulanausbruch gefährlich, da es sich sehr gut mit Wasser verbindet, zu Saurem Regen führt und in das Grundwasser eindringt.

Dadurch wird dieses ungenießbar und Pflanzen sterben und können nicht mehr von Mensch und Tier verzehrt werden.

Bei einem Ausbruch entstehen auch Pyroklastische Ströme, die wesentlich mehr Opfer fordern, als die Lava. Sie sind ein Gemisch aus Gas, Asche und Felsen und können mehrere Hundert Grad Celsius heiß werden. Sie zerstören die Landschaft und ganze Dörfer und töten alles was sich ihnen in den Weg stellt.



Der wohl Bekannteste Hotspot ist der Pazifische Feuergürtel.

Jedoch sind alle Tektonischen Plattengrenzen ein gefährdetes Gebiet.


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