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Aufsatz
Literaturwissenschaft

Gymnasium Rheine

3, Frau Menebröcker, 2019

Günther B. ©
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ID# 83613







Kurzgeschichte Angerichtet


Es war ein normaler Tag bei meiner Arbeit. Ich kam nach Hause sagte meiner Frau, das ich wieder da bin. Ich ging mich duschen nach einem normalen Tag bei meiner Arbeit, nach einem normalen Weg, nach meinen normalen Arbeitskollegen. Heute war ein normaler Tag wie jeder andere.


Meine Frau ruft: „Essen!“. Ich ging nach unten, mit den gleichen normalen Gefühlen, mit der gleichen normalen Geschwindigkeit zum Tisch. Es roch nach Hochzeitssuppe. Waren wahrscheinlich die Reste von gestern. Als ich in der Küche war saß mein Sohn wie immer schon am Tisch und wartete auf das Essen.

Es war alles wie immer. Ich sagte zu ihm: „Na Baby, wie war dein Tag?“. Er antwortete wie immer darauf: „Papa ich bin kein Baby mehr, ich bin größer als du.“ Alles wie immer kein besonderer Tag. Meine Frau kam ganz normal und stellte das Essen auf den normalen Tisch.

Sie fragte wie unser Tag denn gewesen sei. Mein Sohn und ich antworteten wie immer im Chor: „Normal.“. Wir aßen zu Ende. Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich in den Sessel und schaltete den Fernseher nach einem normalen Essen, einer normalen Frau, nach einem normalen Tag, an.

Mein Sohn kam zu mir und fragte ob er zu einem Freund dürfte. Ich fragte: „Wen denn?“. Er meinte: „Wie immer zu Mattern“ Ich nickte und dachte alles normal. Mein Sohn ging zur Haustür. Ich ruft ihn zu: „Ein Uhr bist du wieder zuhause“ Er antwortete flüchtig: „Normal Papa.“. Ich schaute diese Folge von der Serie Tatort zu Ende auf meinen normalen Fernseher.

Tatort war zu Ende eine ganz normale Folge. Ich ging nach oben auf meiner normalen Treppe und legte mich hin. Ich schlief normal ein nach, einem normalen Tag, wie immer. Ich wachte normal auf und sah nach draußen und dachte, was ein normaler Tag, bis meine Frau stürmisch ins Zimmer kam.

Wenn es dich beruhigt können wir durchs Dorf fahren und ihn suchen, sagte ich zur ihr. Als wir zu unserem normalen Auto ging dachte ich heute ist gar kein normaler Tag. Wir fuhren durchs sonst normale Dorf, aber auf einmal ist alles neu und nicht normal. Plötzlich sahen wir sein Fahrrad und eine Menge.

Meine Frau schrie: „Das ist das Fahrrad von unserem Sohn!“ Ich versuchte sie zu beruhigen und meinte wir wären schon längst verständigt geworden. Wenn etwas passiert wäre. Ich fuhr ganz schnell zum Krankenhaus auf dem Drängen meiner Frau. Ich wusste gar nicht das mein Auto so schnell sein kann und dass der Weg solange dauern kann.

Als wir da waren stürmte sie ins Krankenhaus.

Kurzgeschichte Angerichtet


Die Frau vorne sagte in ruhiger Stimme zu uns: „Wir haben heute Nacht ein schwer verletzten jungen Mann ins Krankenhaus bekommen. Er wurde vom Auto angefahren dabei ging sein Handy kaputt und er konnte nicht identifiziert werden. Er legt zurzeit auf der Intensivstation und darf nicht besucht werden.

Es wäre das beste wenn wir ruhig bleiben würden und nach Hause fahren. Wir hinterließen unsere Nummer und warteten. Wir beteten und hofften für unsern Sohn. Er war super, dachte ich, wir hatten nie viel Stress mit ihm. Ich setzte mich in meinem Sessel, der auf einmal besonders gemütlich war.


Nach ein paar Wochen durfte unser Sohn nach Hause. Ich kam wieder von einen besonders aufregenden Tag. Ich war froh mein Haus und meine besonders hübsche Frau zu sehen. Da saß er, mein Sohn. Der Tag war wunderbar. Mein Sohn war wieder da. Nach dem leckeren Essen saßen wir alle im Wohnzimmer und schauten eine Folge Tatort.

Jetzt sehe ich alles durch andere Augen.


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