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Referat
Bildende Kunst

Universität, Schule

Gymnasium Wilhelmsdorf

Note, Lehrer, Jahr

13 Punkte, Frau Kübler-Mohr, Gymnasium Wilhelmsdorf

Autor / Copyright
Jelena W. ©
Metadaten
Preis 5.90
Format: pdf
Größe: 0.61 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 46063







BK Referat Kunst

Alberto Giacomettis Nachkriegswerke - Figurengruppen – Der Wald


Inhaltsverzeichnis

1.   Der Wald – Werkbetrachtung 1950. 2

1.1    Gegenstand. 2

1.2    Gestaltung. 3

1.3    Bildform/Verhältnis von Gegenstand und Gestaltung. 4

2.   Weitere Werke. 4

3.   Lebenslauf: Alberto Giacometti5

4.   Fazit:6

 

1.      Der Wald – Werkbetrachtung 1950

seit 1964 Teil der Bildkunst Bonn,LehmbruckMuseum (Composition 7 figures-tete) / Komposition mit 7 Figuren und einem Kopf (Der Wald)

1.1    Gegenstand 

·              Thematik:  Figurengruppe, Geschlecht unerkennbar (aber wahrscheinlich weiblich) nackt, --> Gruppenplastik  55,5 × 61 × 49,5 cm

·         Formale Gattung: Bronzeguss

·         Inhalt:  

·         unregelmäßig modellierte, fast rechteckiger in der Mitte abgesenkte Bronzeplatte      auf 4 kurzen Beinen/ Sporen  

·          7 unterschiedlich hohe, schmale, langgestreckte, senkrecht aufsteigende (evtl. weibliche) Figuren stehen in einem unterschiedlich großen Abstand zueinander 

·         hintere rechte Ecke ist besetzt mit einer männlichen Büste mit schlankem Hals und breiten Schultern, (lagert direkt auf Untergrund), scheint tief im Erdreich zu stecken, Kopf bestimmt extrem tiefliegendes Blickfeld und die Maßstabssprünge: lässt  Figuren in schwindelerregende Höhe ansteigen.

·         Figuren haben schwere auslandende Füße à runde, niedrige Sockel

·         Figuren : Plinthe: klobig, grobe Füße, scheinen herauszuwachsen, Ausdünnung typisch für seinen Spätstil, Büste ohne Plinthe, abseits

·         Unterschiedliche Ausrichtung der Fußpaare à ablesbar wie die Figuren sich untereinander verhalten: weder einander zugewandt, noch isoliert, sondern durcheinander, wie Momentaufnahme.

·         Figuren: winzige Köpfe, ab den Schultern nach unten schmal zu laufend, keine Arme erkennbar, bloß jeweils ein Bein (Standsäule), wirkt abstrakt, keine menschlichen Züge, starre Blickrichtung, keine ausgeprägten menschliche Züge  

·         Dopplung der Figurengrößen (3 Paare), scheinen alle in .....[Volltext lesen]

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·       Oberfläche: teils wie aufgerissen, in knorpelhafte Einzelteile aufgelöst

·       Licht und Schatten: Schattenspiel durch unregelmäßige Oberfläche, Bronze reflektiert à Lichtblitze

·       Bildaufbau/Komposition: Figuren bilden Senkrechten: wirkt starr und unbewegt, Männerbüste fällt heraus, lockeren Rhythmisierung der wie Baumstämme senkrecht aufsteigenden und blicklosen Figuren, Figuren wachsen zu Mitte hin empor, Büste abseits

·       Verhältnis zum Umraum/Aufstellung:  negativer Raum gewinnt mehr Masse, Frontal ausgerichtet, Position Idee des Zufalls: bei 1930er Spielbrettfiguren entwickelt: (Marcel Duchamp Prinzip:“konservativer Zufall“) , unwillkürliche Anordnung einen Zug Landschaftliches, erinnert an Waldstück

·       Proportionen: unrealistisch, kein stimmiges Größenverhältnis, mangelnde Übereinstimmung der Größenverhältnisse


1.3    Bildform/Verhältnis von Gegenstand und Gestaltung

Gesamtwirkung:

·       Schuf er während einer langen künstlerischen Krise schuf

·       weist wesentliche Merkmale seines charakteristisch dünnen und lang gezogenen Spätstils auf die an allen nachfolgenden Figuren wiederzuerkennen sind

Inhalt und Aussage:

·       Figuren gleichzeitig auch Bäume à Figurenwald, wirkt wie Stillleben

·       Szenerie als inselartig ausgegrenzte, unbewegliche Figurengruppe verharrt wie im Zustand eines wie eingefrorenen Stillebens à Ursprung beruht auf .....

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·         Spontanes, gleichsam unfertiges Modell, trotzdem nichts dem Zufall überlassen, beobachtet und mit Natur verglichen

·         Hat ein rechtes Bein dargestellt, nicht „das Bein“, versteht Beintorso als Teil eines größeren Ganzen als wie eine Vereinzelung als Endziel. Mit Mensch dran, wäre dieser ein Riese.


Diego mit Jacke

·         Bruder stand ihm jahrelang Modell

·         Kann Dreidimensionalität nicht darstellen, (Kopfform)

·         Jedes Individuum wir zu einem Unbekannten


3.   Lebenslauf: Alberto Giacometti

·       Geboren am
10. Oktober
1901
in
Borgonovo
, Gemeinde
Stampa
;

·       Gestorben am
11. Januar
1966
in
Chur

·       war ein
SchweizerBildhauer,
Maler
und
Grafiker
der
Moderne, seit 1922 hauptsächlich in
Paris, mit bedeutendster Bildhauern des 20. Jahrhunderts.

·       Geprägt von
Kubismus,
Surrealismus, philosophischen Fragen um die
condition humaine
,  Existentialismus,  Phänomenologie geprägt

·       1935: gibt surrealistischen Arbeiten auf, widmet sich  „Kompositionen
mit Figuren“, 1935: Trennung vom Surrealistischem, möchte nun Quelle seines Schaffens in sichtbarer Wirklichkeit suchen (treu wie möglich menschliche Gestalt widerzugeben) à 1o Jahre Unterbrechung

·       Zwischen 1938 und 1944: Figuren max. 7cm groß à geben Distanz .....

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