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Seminararbeit / Hausarbeit

Kritische Text­ana­lyse des Liedes Nemet frowe, disen cranz von Walther von der Vogel­weide

3.335 Wörter / ~16 Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autor Alexander P. im Feb. 2012
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Dokumenttyp

Seminararbeit
Deutsch

Universität, Schule

Karl-Franzens-Universität Graz - KFU

Note, Lehrer, Jahr

SS 2009, Dr. Spreitzer

Autor / Copyright
Alexander P. ©
Metadaten
Preis 9.50
Format: pdf
Größe: 0.17 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 15065







Weiters ist die Frage nach der Zuordnung in eine Gattung ein heikles Thema. Unter bestimmten Umständen kann das Lied sowohl der Pastourelle, als auch der Gattung Mädchenlied zugewiesen werden.


Vor allem aber ist die Strophenfolge im Lied zentraler Punkt unterschiedlicher Meinungen bezüglich Inhalt und Zuordnung. Mehrere Erklärungen die in der Forschung kursieren und auch angenommen werden sind vorhanden.

Das Lied kann demnach als Ring-Komposition, Strophe IV und V als Aufführungs-Variationen gesehen werden. Glaubt man Schweikle oder Kuhn, so sind dies die Lösungen der ungeklärten Fragestellung. Ich möchte hier meinen Teil zum Verständnis der Strophen beitragen und möchte Gedanken bezüglich der Bedeutung dieser unzusammenhängenden Strophen äußern.

Wie bei Schweikle oder auch Kuhn wird die künstlerische Extravaganz Walthers nicht genannt. Ein großartiger Lyriker der Zeit stellt anscheinend Versuche des Themenjonglierens an. Neben einem starren System der Arbeitstechnik und beschränkter dichterischer Mittel, an denen nicht so sehr zu rütteln war, könnte es die einzige Möglichkeit zur kreativen Verwirklichung gewesen sein.

Die Schaffung einer neuen Gattung erfordert Mut und Einfallsreichtum. Um den Gegenstand auch verkaufen zu können musste sich Walther auf bereits bekannte Inhalte berufen. So könnte er es vorgezogen haben, Themen zu vermengen um altbekanntes beizubehalten und dennoch neues zu schaffen. Die Möglichkeiten der Varianz sind ebenso grenzenlos wie Träume.


Darauf soll sich mein zweiter Gedankengang beziehen: Die Einbindung einer realen Gegebenheit in die fiktive Welt .....[Volltext lesen]

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Schweikle, Günther: Minnesang. Stuttgart: Metzler 1989. (= Sammlung Metzler. 244.)


Walther von der Vogelweide: Epoche – Werk – Wirkung. Hrsg. von Horst Brunner [u.a.]. München: C. H. Beck 1996.


[1]             Walther v. d. Vogelweide. Leich, Lieder, Sangsprüche. 14.,völlig neu bearb. Aufl. der Ausgabe Karl Lachmanns mit Beiträgen von Bein und Horst Brunner. Hrsg. v. Christoph Cormeau. Berlin, New York: de Gruyter 1996, S.167f. In der Folge zitiert als: L 74,20, I, 1ff.

[2]             vgl. Gerhard Hahn: Walther von der Vogelweide. In: Die deutsche Literatur des Mittelalter. Verfasserlexikon. 2., völlig neu bearb. Aufl. Hrsg. v. Kurt Ruh [u.a.]. Bd. 10. Berlin, New York: de Gruyter 1999, Sp. 677. In der Folge zitiert als: VL, Sp. 665ff.

[3]             vgl. Deutsche Lyrik des frühen und hohen Mittelalters. Edition der Texte u. Kommentar v. Ingrid Kasten. Übersetzung v. Margherita Kuhn. Frankfurt a. M.: Deustcher Klassiker Vlg 1995. (= Bibliothek des Mittelalters. 3. Bibliothek deutscehr Klassiker. 129.) S. 676. In der Folge zitiert als: Kuhn S.674ff.

[4]             vgl. Walther von der Vogelweide: Werke. Gesamtausgabe. Mhd/Nhd. Hrsg., übersetzt und kommentiert von Günther Schweikle. Bd. 2: Liedlyrik. Stuttgart: Reclam 1998. (= Universal-Bibliothek. 820.) S. 961f. In der Folge zitiert als: Schweikle S. 960ff.

[5]     .....

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