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Unterrichtsplanung

Effektiv­e Unterric­htsplanu­ng für Gedichte in der Grundsch­ule

4.371 Wörter / ~16 Seiten sternsternsternsternstern_0.75 Autorin Gerwig Hadlaub im Nov. 2010
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Gedichte Werkstatt - Kreativer Umgang mit Gedichten: Gedichte und Lyrik in der Grundschule
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Unterrichtsplanung
Deutsch

Universität, Schule

Pädagogische Hochschule Ludwigsburg - PH

Note, Lehrer, Jahr

2009

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Gerwig Hadlaub ©
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Ohne Kopierschutz
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sternsternsternsternstern_0.75
ID# 2641







Unterrichtsplanung: Kreativer Umgang mit Gedichten

 

 

1.         Zur Ausgangslage des Unterrichts

 

1.1       Institutionelle Bedingungen der Schule

 

Die …schule befindet sich in S., einem Stadtteil O.

Beim Betreten der Schule wird man von einer Flut aus Farben und Formen begrüßt. Die Aula wird passend zur Jahreszeit dekoriert, nebenbei sind die Wände mit Bildern und Basteleien der Kinder aus verschiedenen Jahrgangsstufen verziert. Diese Schmückungen werden bis ins Obergeschoss beibehalten. Läuft man die steinerne Treppe hinauf, kann man all die Werke bewundern, die im Laufe der Jahre an dieser Schule entstanden.

Beim Betreten des Klassenzimmers wird auch hier auffällig, dass viel gebastelt wird. Wichtige Regeln für den Deutschunterricht, zum Beispiel für die Steigerung des Adjektivs sind zu bewundern. Im hinteren Bereich des Klassenzimmers befindet sich eine Spielecke mit vielen verschiedenen Möglichkeiten des sich Beschäftigens. Im vorderen Bereich des Zimmers, nahe dem Waschbecken, haben die Schüler die Möglichkeit, Tee zu kochen, was sie auch in den Pausen meist tun. Der Raum wirkt vor allem durch seine großen Fenster und die Wand- und Deckenverzierungen sehr einladend. Die Pflanzen auf den Fensterbrettern verwandeln das Zimmer in einen Raum zum Wohlfühlen

Die Tische stehen in einer Art Hufeisenform zusammen. Im Innenraum dieser Form befinden sich zusätzlich Tische, die an das Hufeisen gestellt sind.

 

 

 

Der Schulalltag ist so gegliedert, dass der Tag um 7.55 Uhr beginnt. Pro Schulstunde sind 45 Minuten eingeplant. Die ersten drei Stunden folgen aufeinander, d.h. es gibt keine 5-Minuten Pause. Um 10.10 Uhr ist somit die dritte Stunde beendet, daraufhin wird die große Pause mit einer Vesperrunde eingeleitet und dabei von der Lehrerin vorgelesen. Von 10.15 Uhr  bis 10.35 Uhr wird das Klassenzimmer zur großen Pause geräumt. Nach weiteren zwei aufeinander folgenden Stunden ist noch einmal eine zehnminütige Pause, woraufhin die letzte Stunde anschließt.

Die Schule ist in zwei Stockwerke aufgebaut, jeweils sechs Klassenzimmer befinden sich auf einer Etage.

 

1.1.1    Organisation des Unterrichts

 

An der Schule gibt es zwei Formen der Klassenorganisation, die  Jahrgangsklassen und vier jahrgangsgemischte Lerngruppen, in denen Kinder aller Jahrgänge gemeinsam unterrichtet werden.

In den  jahrgangsgemischten Gruppen werden jedes Jahr neue Erstklässler eingeschult,  die dann bis zum Ende der Grundschulzeit von derselben Klassenlehrerin unterrichtet werden.

 

 

1.2       Anthropologische Bedingungen der Klasse

 

Die Klasse 4 der …schule setzt sich aus insgesamt 24 Schülern zusammen, die in sieben Jungen und siebzehn Mädchen zu unterteilen sind. Man bemerkt sofort, dass diese Klasse überwiegend von deutschen Kindern besetzt ist. Jedoch finden sich hier auch das türkische Kind A. und der spanischen Schülerin K.

Allgemein ist zu sagen, dass die Leistungen der Schüler unterschiedlich ausgeprägt sind. Große Auffälligkeiten gibt es vor allem in der Rechtschreibung und dem Lesen. Auch bei der Wortwahl ist es sehr auffällig, dass einige einen weitaus ausgeprägteren Wortschatz besitzen als andere. Der ein oder andere ist zurückhaltender bei der Teilnahme am Unterrichtsgeschehen, doch dies ist eher auf die individuelle Persönlichkeit zurückzuführen.

 

Am Deutschunterricht nehmen alle Schüler teil. Diese Stunde ist jedoch so aufgebaut, dass zwei Studenten jeweils sechs der Schüler in eine Gruppe nehmen.

Zusammengesetzt war unsere Gruppe aus S, K, B, L, A und I. Die beiden Jungen waren klar in der Unterzahl und damit auch benachteiligt. Dies wurde auf den ersten Blick deutlich. Die Mädchen gaben den Ton an und erarbeiteten die Aufgabe zu viert. Ab und an warf A eine Idee in die Runde, diese wurde jedoch nur ungern von den Mädchen akzeptiert. S ist eine ruhige, ausgeglichene Schülerin, die in dieser Gruppierung klar als Leiterin eingesetzt wurde. Dies lag nicht zuletzt daran, dass die Aufgabe eine künstlerische Note beinhaltete und S die beste Zeichnerin der Klasse ist.

Die sonst sehr ruhige B kam dieses Mal oft zum Zug und brachte gute Ideen ein, die die Gruppe vorwärts brachte. L brachte sich durch ihre extrovertierte Art auch sehr oft in das Geschehen ein und hatte viele gute Ideen, wie man das Gedicht, das vorlag, weiterdichten konnte.

I hielt sich aus dem Geschehen so gut es ging heraus. Ab und an musste er zur Mitarbeit aufgefordert werden. Man musste ihm beibringen, dass man bei solch einer kreativen Aufgabe nichts Falsches sagen kann. A war hierbei etwas reger. Doch hielten die beiden sich lieber im Hintergrund und widmeten sich eigenen Ideen, vor allem bei der künstlerischen Gestaltung des Gedichtes und behielten ihre Ideen für sich.

K fügte sich mit ihrer offenen Art gut in die Gruppe ein und schlichtete dort, wo Probleme auftraten mit großer Gelassenheit.

Die Schüler hatten sichtlich Spaß an dieser Gruppenarbeit und bringen ihre eigenen Ideen der Umsetzbarkeit mit. Da die Kinder Gruppenarbeit in der Stunde durchführen sollen, ist es notwendig, dass sie diese Arbeitsform bereits praktiziert haben.  Durch ihren Schulalltag kennen sie diese Sozialform. Da die Einteilung der Gruppen per Los entschieden wurde, war es interessant zu sehen, wie sich die Schüler mit ihren Genossen verstanden. Die Erfüllung der Aufgabe ist dann schwieriger, wenn man mit jemandem in einer Gruppe ist, mit dem man sonst nicht viel arbeitet. So muss in dieser Situation die Platzverteilung und auch die der Aufgaben erst organisiert werden. In gemischten Zusammensetzungen sind sie demnach auch gezwungen mit anderen Schülern der Klasse zu kommunizieren, was nebenbei die Sozialstruktur fördert.

Im Bezug auf die Arbeitsleistungen war bei diesem Thema Vieles zu erwarten. Mit Freude gingen die Kinder an diese Arbeit heran. Sie erwecken den Eindruck, gerne Neues auszuprobieren. Außerdem ist solch eine Einheit entspannter als bloßer Frontalunterricht.

 

 

 

 

2.         Überlegungen und Entscheidungen zum Unterrichtsgegenstand

 

2.1       Klärung der Sache

 

Im Mittelpunkt des Unterrichts steht das Gedicht vom Ritter und dem Drachen. Hierbei handelt es sich um einen narrativen lyrischen Text.  Der Schwerpunkt der Unterrichtssequenz ist handlungs- und produktionsorientiert, es werden selbst gedichtete Strophen ergänzt, sowie Bilder und Zeichnungen zum Gedicht angefertigt.

 

Der Ritter und der Drache

 

1 Das Dorf erzittert vor dem Drachen,

2 mit Schrecken man sein Fauchen hört.

3 Feuer schlägt aus seinem Rachen,

4 mit dem er Haus und Hof zerstört.

 

5 Er hetzt die Leute ohn Erbarmen

6 zur Burg von Ritter Kunibert.

7 „Oh edler Ritter, hilf uns Armen

8 und rette uns mit deinem Schwert!“

 

9 Der Ritter nimmt sich ihrer an

10 und stellt dem Untier sich entgegen.

11 Schwert und Feuer kreuzen sich und dann

12 ist plötzlich einer unterlegen.

 

2.1.1    Lyrik als Textgattung

 

Geschichtlich gab es die Lyrik schon „zu den Zeiten der alten Chinesen, Babylonier, Perser oder Juden (z. B. Psalmen, Hoheslied des Salomo)“ 1. Auch Aristoteles erwähnt sie bereits in seiner „Poetik“, der Ordnungsbegriff ‚Lyrik‘ wird aber erst seit dem 18. Jahrhundert als Gattungsbegriff verwendet. Dieser wird seit dem 19. Jahrhundert oft synonym mit dem Wort ‚Poesie‘ verwendet. Die Lyrik ist eine der frühen literarischen Formen. Unter Lyrik versteht man eine literarische Hauptgattung. Der Dichter kann damit seinen Gefühlen Ausdruck verleihen durch ein lyrisches Subjekt, das manchmal mit dem Autor zu identifizieren ist, jedoch nicht immer.

Lyrik ist rhythmisch, oft gereimt und mit Musik verbunden. Jedoch gibt es auch ungereimte Gedichte, Synfonien und Lobgesänge. [1]

 

 

Auch heute kommt Lyrik oft in Liedern der jetzigen Zeit vor. So hat zum Beispiel die

Rap-Bewegung eine Verbindung zum Poetry Slam hergestellt, einem Wettbewerb, bei dem selbstgeschriebene, lyrische Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Die Zuhörer bestimmen anschließend den Sieger.

 

2.1.2    Analyse und Interpretation des Gedichtes „Der Ritter und der Drache“

 

Das Gedicht stammt aus einem Materialienforum für Lehrer. Dieses Gedicht wurde selbst erstellt von einer Person, die sich in diesem Forum charly-m nennt und Realschullehrer für Deutsch und Musik ist. Auf diese Seite ( gestellt wurde es am 19.02.2005, also ist davon auszugehen, dass das Gedicht auch in diesem Zeitraum erstellt wurde.

Epochal einordnen kann man es in die Höfische Dichtung des hohen Mittelalters (11.-13.Jh.),

in dieser Zeit hatte das Gedicht vor allem die Funktion, das ritterliche Ideal darzustellen. Ritterliche Ideale waren, der treue Dienst für den Herrn, der Dienst für Kirche und Christenheit und der Frauendienst.

 

2.1.2.1 Inhalt

 

In diesem Gedicht geht es um einen Drachen, der das Volk in Angst und Schrecken versetzt. Sie flehen den Ritter Kunibert darum an, sie von dem Drachen zu befreien. Der Ritter begibt sich in einen Kampf mit ihm, in dem plötzlich einer unterlegen ist. Das Gedicht lässt absichtlich den Schluss offen, damit man selbst entscheiden kann, wie es zu Ende gehen soll.

Strophe eins beschreibt den Drachen und seine Macht, die er durch das Feuerspeien ausüben kann. In Strophe zwei hetzt dieser das Volk zur Burg von Ritter Kunibert, den sie anflehen, ihnen zu helfen, was er schließlich in Strophe drei tut. Er nimmt sich der Aufgabe an, jedoch ist während des Kampfes einer unterlegen. Wer dies ist, bleibt offen.

 

2.1.2.2 Aufbau & Ausdruck

 

Dieses Gedicht besteht aus insgesamt drei Strophen mit je vier Versen. Dabei handelt es sich um eine Ballade, Sie „verbindet lyrische […], epische […] und dramatische […] Gestaltungsmittel“.[2]

Metrisch besteht das Gedicht aus vierhebigen Jamben, die Reime haben das Schema „abab“, es handelt sich um einen Kreuzreim.

 

 

 

Außerdem sind Vers eins und drei der Strophen mit einer männlichen Kadenz belegt, sie enden auf einer Betonung, im Gegensatz dazu sind dann die Verse zwei und vier jeder Strophe unbetont.

 

2.1.2.3 Interpretation

 

Das Gedicht ist recht einfach geschrieben. Es gibt viele Parataxen, da die Sätze gleichwertig sein sollen. Das Gedicht ist nämlich eher in Form einer Geschichte aufgebaut, in der jeder Vers seine Wichtigkeit besitzt. Jeder Satz baut aufeinander auf und führt das Erzählte fort. Nur so kann die Geschichte seinen Lauf nehmen und ein gutes Ende finden. Um das Gedicht lebendiger wirken zu lassen, ist in Strophe zwei zusätzlich wörtliche Rede eingebaut. Auffällig ist außerdem, dass meist der Pronominalstil verwendet wird. Dieser zieht sich durch das gesamte Gedicht. Es geschieht ein Sichtwechsel, einmal wird aus der Sicht des Drachen erzählt, wie beispielsweise in Vers fünf und sechs: „Er hetzt die Leute ohn Erbarmen zur Burg von Ritter Kunibert“. Ein andermal blicken wir von der Sicht Kuniberts auf das Geschehen, z.B. „Der Ritter nimmt sich ihrer an und stellt dem Untier sich entgegen“ (V.9+10).

In Strophe eins wird der Drache vorgestellt und wie er das Dorf in Angst und Schrecken versetzt. „Feuer schlägt aus seinem Rachen“ (V.3), eine bildhafte Darstellung, die eine gewisse Spannung aufbauen soll, damit der Rezipient weiterliest. In Vers vier entdeckt man eine Alliteration („Haus und Hof“) zur Hervorhebung und zur Betonung.

In Strophe zwei taucht nun auch Ritter Kunibert auf, der vom Dorf um Hilfe angefleht wird („„Oh edler Ritter, hilf uns Armen und rette uns mit deinem Schwert!“ (V.7+8) Durch die wörtliche Rede wirkt das Gedicht lebendiger. Man kann sich vorstellen, direkt am Geschehen beteiligt zu sein. Durch diese wörtliche Rede wird auch wieder deutlich, dass dieses Gedicht eine Geschichte erzählt und nicht, wie manch andere lyrischen Texte, ein Ausdruck der Gefühle des Autors ist. In Strophe drei kommt es dann zum Höhepunkt des Gedichts, das vor allem durch den letzten Vers zum Ausdruck gebracht wird („ist plötzlich einer unterlegen“). Jeder kann sich nun seine eigenen Gedanken darüber machen, wer der Unterlegene ist und was weiterhin geschieht. Durch die Ausdrücke „Schwert und Feuer“ (V.11) ist erkenntlich gemacht, dass sich nun Kunibert und der Drache gegenüber stehen und somit der Kampf beginnt. Jetzt gilt es, sich eigene Gedanken zur Fortführung des Gedichtes zu machen.

 

 

 

 

2.1.2.4 Sprache

 

Sprachlich wird auffällig, dass versucht wurde, im mittelalterlichen Stil zu dichten. Es geht eindeutig um die Ritterzeit und die damals üblichen Aufgaben, die ein Ritter zu erledigen hatte, nämlich den Menschen als Beschützer zu fungieren. Der Drache ist zwar einzuordnen auf die Ebene der Märchen, jedoch repräsentiert dieser gegebenenfalls auch andere Gefahren, die es aus dem Weg zu räumen galt, wie beispielsweise andere Dörfer, die einander angriffen oder sonstige Feinde.

Die Sprache der Burgfräulein und Ritter wurde auch durch Adjektive in diesem Gedicht aufgenommen, wie „edler“ (V.7) oder der Wörter, die man mit der Ritterzeit assoziieren kann, wie Burg, Drachen oder Schwert.

Das Adjektiv „edel“ wirkt positiv auf die Geschichte. Man verbindet damit den Mut und die Tapferkeit des Ritters Kunibert, der sich selbstlos dem Untier entgegenstellt. Vielleicht hat er auch schon so manchen Dorfbewohner vor dem Tod bewahrt.

Ein lyrisches Ich ist nicht vorhanden, es gibt einen auktorialen Erzähler, der das Geschehen von außen betrachtet und dies beschreibt.

 

2.1.3    Die Ritterzeit an sich

 

Die Intention des Autors war sicherlich diese, dass Schüler und Schülerinnen in eine andere Welt versetzt werden sollten. Das Mittelalter birgt viele Facetten, die es zu entdecken gilt. Vor allem für Jungs ist die Ritterzeit ein sehr spannendes Thema. Sie können sich mit einem Ritter identifizieren und wollen so sein wie er, mutig, tapfer und selbstlos. Doch auch Mädchen haben die Chance eine Facette aus diesem Thema zu entdecken. Sie können sich in ein einsames Burgfräulein hineinversetzen, das schöne Kleider trägt und auf ihren Ritter wartet, der sie vor dem Drachen beschützt. Viele Geschichten und Märchen haben dieses Thema aufgenommen und wirken jedes Mal aufs Neue für Kinder spannend und interessant. Sie verwenden vielleicht diese mittelalterliche Sprache und bekommen so eine Vorstellung vom Leben eines Ritters.

Wir müssen Kinder dazu verleiten, „gegenwärtig[…] Nach[zu]denken über Vergangenheit“.3 Geschichte im Unterricht zu behandeln, leistet einen  „Beitrag zur Förderung und Entwicklung

eines reflektierten Geschichtsbewusstseins“.[3]

Dies beginnt bereits im Anfangsunterricht.

„Der historische Anfangsunterricht sollte […] daraufhin angelegt sein, dass der Geschichtsunterricht für  die Kinder und Jugendlichen einen ganz konkreten Sinn hat. […] Die Kinder sollen […] die Möglichkeit haben, ihre Fragen und Interessen in den Unterricht möglichst handlungsorientiert einzubringen. Sie sollten der Geschichte selbst auf die Spur kommen.“ [4]

Anhand dieses Gedichtes wird die Ritterzeit lebendig gemacht. Der Schüler kann sich in die damalige Zeit hineinversetzen und darin agieren.

 

2.1.4    Der Bezug zum Bildungsplan

 

Folgende Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplanes für die Grundschule in Baden-

Württemberg sollen für das Fach Deutsch in einer 4. Klasse erreicht werden, die die ausgesuchten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsweisen rechtfertigen:

Explizit ist hierbei aufgeführt, dass es ein Angebot interessanter Schreibanregungen und –anlässe geben soll, das die Kinder zum selbstständigen Schreiben motiviert und dies auf verschiedenen Niveaus tun.

Die Arbeit an Rhythmus, Klang und Tempo unterstützen die Sprachentwicklung. Dazu sind Gedichte auch geeignet, da die Kinder lernen, dass durch unterschiedliche Betonungen der Sinn verändert wird.

Der Unterricht steht in Bezug zu den im Bildungsplan erwähnten Kompetenzbereichen (vgl. Bildungsplan 2004).

 

Die Schülerinnen und Schüler können demnach im Laufe des Schuljahrs …

 

1.)        sich ein Schreibziel setzen

2.)        über Texte nachdenken, zu Gedanken, Handlungen, Personen Stellung nehmen und innere

Vorstellungsbilder entwickeln

3.)        Gedichte lesen […]

4.)        mit Texten kreativ umgehen

 

2.2       Didaktische Überlegungen

 

Im heutigen Deutschunterricht hat das Behandeln von Gedichten eine wichtige Funktion, da die Schüler somit lernen, dass die deutsche Sprache ganz unterschiedlich eingesetzt werden kann.

Nach Behrendt besitzt Lyrik „nicht nur eine sprachkompetenzfördernde, sondern auch eine bewußtseinsfördernde Wirkung“ [5]

Der Unterricht soll dazu beitragen, ein „Instrumentarium“ zu entwickeln, zu dem „auch das Kennenlernen von Haltungen gegenüber Literatur [gehört], sowie das Üben von verschiedenen Begegnungsweisen mit verschiedenen Textsorten“[6]. Dies kann dem Schüler helfen, selbst kreativ an einen Text heranzugehen und diesen auf eigene Weise zu erforschen.

Gedichte zu lesen, geben den Schülern die Möglichkeit, gestalterisch und künstlerisch ihre eigene Sprache auszuprobieren. Die „praktische[n] Belange der Spracherziehung […] [stehen] im Vordergrund.“[7] Sprachliche Ausdrucksmittel sind wichtig zu erlernen und auch die damit verbundene Sicherheit in ihrem Gebrauch.

Zum Gegenwarts- und Zukunftsbezug für die Schülerinnen und Schüler ist zu sagen, dass aufgrund unserer stetig wachsenden, immer schneller werdenden Gesellschaft kaum Zeit bleibt, über eigene Gedanken und Gefühle zu sinnieren. Heutzutage wird aufgrund des industriellen Zeitalters vor allem gefordert und Leistung erwartet. Durch Gedichte hat man die Möglichkeit, nicht nur über äußere, sichtbare Dinge nachzudenken, sondern auch über sein eigenes Ich. Das Gedicht vom Drachen und dem Ritter Kunibert gibt zusätzlich die Möglichkeit, sich in eine andere Welt zu versetzen und für einen Augenblick eine andere Persönlichkeit außerhalb seines Selbst zu testen.

Das Gedicht verleitet dazu, eigene Stärken und Schwächen zu erkennen, was von enormem Vorteil für die eigene Person ist, da man die Stärken sinnvoll nutzen und die Schwächen akzeptieren kann.

Auch ist das Gedicht aufgrund seiner Einfachheit gut geeignet, die Schüler zur systematischen und inhaltlichen Interpretation anzuleiten.

Lyrik als Gattung eignet sich bereits als Thema in der Grundschule etwa ab dem dritten Schuljahr. Schüler und Schülerinnen im jüngeren Alter wären vermutlich mit dieser besonderen Art der Sprache noch überfordert, da sie in dieser Zeit erst einmal prosaische Formen kennenlernen und diese von der mündlichen Sprache unterscheiden lernen.

Auch die Sozialform, nämlich die Gruppenarbeit, die hierbei eingesetzt wird, soll dazu dienen, sich mit Mitschülern über ein Thema auseinanderzusetzen und eigene Ideen in die Gruppe einfließen zu lassen. Durch gemeinsames Schaffen kann ein viel umfangreicheres und auch inhaltlich tieferes Ergebnis erreicht werden.

.

3.         Intentionen und Kompetenzen (vgl. Bildungsplan 2004)

 

à Kompetenzbereich: Schreiben

Die Schülerinnen und Schüler werden durch ein Angebot interessanter Schreibanregungen zum selbstständigen Schreiben motiviert.

Sie lernen, nach unterschiedlichen, individuell ausgewählten Vorgaben zu schreiben.

 

à Kompetenzbereich: Lesen / Umgang mit Texten

Die Schülerinnen und Schüler untersuchen von handlungs- und produktionsorientierten Verfahren

die Texte und werden fähig, mit diesen kreativ umzugehen.

 

à Kompetenzbereich: Sprechen

Die Arbeit an Artikulation, Rhythmus, Klang und Tempo unterstützen die Sprachentwicklung.

In der Sozialform werden die Schülerinnen und Schüler angeleitet, mit anderen gezielt über ein Thema zu sprechen, dieses weiterzudenken, eine eigene Meinung zu äußern und zu anderen Meinungen Stellung zu nehmen.

Sie lernen über Texte nachzudenken und innere Vorstellungsbilder zu entwickeln.

 

à Allgemein methodische Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler erproben den Umgang mit anderen Mitschülern in der Gruppe und sichern sich hierbei ihre Stellung

Anschließens präsentieren sie ihre Ergebnisse vor der Klasse.

 

 

4.         Überlegungen zum Lehr-Lernprozess

 

Die Einteilung der Gruppen erfolgt zunächst per Los, da die Schülerinnen und Schüler hierbei lernen sollen, sich auch mit anderen Mitschülern zu verständigen und gegebenenfalls ihre Rolle in der sonst üblichen Konstellation neu zu definieren. Alternativ könnte man auch die Gruppen selbst zusammenfinden lassen, jedoch besteht hierbei der Nachteil, dass sich Freunde zusammentun und die Hierarchie in der Gruppe bereits von vornherein geklärt ist. Die Schülerinnen und Schüler haben dann keine Möglichkeit mehr, sich selbst neu auszuprobieren und schwächere Schüler können so auch nicht aus ihrer Rolle herausschlüpfen, da sie es gewohnt sind, sich im Hintergrund zu halten.

Im Gruppengespräch möchte ich das Gefühl für Gedichte erarbeiten, wichtige Dinge herauszulesen, „zwischen“ den Zeilen zu lesen und auch den Sinn dafür entwickeln lassen, sich in die damalige Zeit zu versetzen und von dieser Zeit aus, diese geschichtlichen Themen zu interpretieren. Die Schüler sollen außerdem wichtige formale Gestaltungsmittel für Gedichte wie Fachbegriffe kennenlernen, die in diesem lyrischen Text vorkommen, um eine gewisse Vorarbeit für ihre spätere Schulzeit auf der weiterführenden Schule zu leisten. Die Schüler und Schülerinnen beschreiben zunächst einmal mit ihren eigenen Worten, was sie erkennen. Da sie Stilmittel oder Reimschemas noch nicht kennen, ist es wichtig, ihnen den Raum zu geben, das Beobachtete mit eigenen Worten wiederzugeben, da sonst das Ergebnis ausbleibt.

Die Schüler erkennen, dass sich die überkreuzten Verse und davon jeweils das letzte Wort reimen. Aufgrund der „Überkreuzung“ kommen die Schüler auf die Idee, dass es sich um einen Kreuzreim handelt. Alternativ hätte man diese Tatsache zeichnerisch unterstützen können, sodass die Schüler weniger unter Anleitung, sondern vielmehr selbst auf den Begriff kommen. 

Im nächsten Schritt sollen die Schüler zusammen in der Gruppe weitere Strophen selbst verfassen. Mit Hilfe des Werkzeugs, das ihnen nun an die Hand gegeben wurde, können sie dies leichter umsetzen. Die Schüler wissen nun, dass sich jeweils das letzte Wort reimen soll. Eine Strophe besteht aus vier Versen, die Schüler müssen also vier Verse dichten, von denen sich jeweils die überkreuzten reimen. Damit sie bei dieser Aufgabe nicht durcheinander geraten, dichten die Schüler zunächst den ersten und dritten Vers und fügen dann den zweiten und vierten Vers mit ein, die sich auch reimen sollen.

Durch das gemeinsame Erarbeiten und die damit aufeinandertreffenden Ideen erlangt das Gedicht die Aufmerksamkeit der Kinder. Sie werden dazu angeregt, selbstständig nachzudenken, wie das Gedicht enden soll. Hierbei haben sie die alleinige Macht dies zu entscheiden. Zusätzlich werden sprachliche Fähigkeiten und die eigene Kreativität gefördert. Kinder in diesem Alter besitzen sehr viel Kreativität und Phantasie. Die Möglichkeit, selbst eigene Erfahrungen zu reflektieren und eigene Meinungen mit einzubringen, die den Unterricht voranbringen, trägt zur Entwicklung des Einzelnen bei. Die Schüler sollen bestimmte Kompetenzen erwerben, die sie sich nur aneignen können, wenn ihnen im Schulalltag eine gewisse Freiheit gelassen wird und nicht alles vom Lehrer „vorgekaut“ wird.

Alternativ hätte auch ein einzelner Schüler jeweils eine Strophe dichten können, dies würde allerdings die Motivation senken, da in dieser Gruppe auch schwächere Schüler sind, die ihre Ideen nicht zum Ausdruck bringen können oder das Gegenteil, nämlich sehr starke Schüler, die ihren Ideen Raum geben wollen, diese mitteilen und mit anderen guten Ideen verknüpfen. Gemeinsam erreichen die Schüler mehr, da ihnen auch jemand sagen kann, wenn ein Vers oder eine Strophe nicht so sehr gelungen ist. So müssen sie sich nicht während der Präsentation vor der gesamten Klasse blamieren, sondern können diesen Fehlern entgehen, indem sie die Kritik ihrer Mitschüler in der Kleingruppe ernst nehmen und auch annehmen. Zusätzlich fördert die gemeinsame Arbeit das Zusammengehörigkeitsgefühl. Es erfolgt am Ende ein gemeinsames Ergebnis, für das alle Schüler verantwortlich sind und nicht sechs einzelne, bei denen zu erkennen ist, dass manch einer besser dichten kann als der andere. Ginge es um Noten und um individuelle Leistungsbeurteilung, würde diese Vorgehensweise der Sache durchaus gerecht werden.

Die Vorlagen, die als Hilfe gedacht sind, werden nur zur Unterstützung bedacht und zur Vorbeugung der sogenannten „Angst vor dem weißen Blatt Papier“. Da die Schüler jedoch so motiviert und voller Ideen stecken, wird diese Hilfestellung nicht gebraucht werden.

Als Erweiterung und zur zusätzlichen Festigung malen die Schüler passend zum Gedicht ein gemeinsames Bild. Hierbei wird wieder das gemeinsame Erarbeiten aufgegriffen, da die Sozialform auch hier noch Gruppenarbeit ist. Wenn die Schüler allein ein Bild malen, geht die gemeinsame Fixierung auf das Gedicht verloren. Nachdem bereits ein gemeinsames Gedicht erarbeitet wurde, soll nun auch die Arbeit gemeinsam vollendet werden. So entstehen viele Ideen, zusammengefasst auf einem Bild.

Alternativ wäre eine Bildergeschichte vorgesehen gewesen, da Bilder das zuvor Gedichtete gut veranschaulichen können. Außerdem hätte man so einen Zugang zur Vorstellung des Schülers bekommen, wie er sich die Geschichte in seinem Kopf vorstellt. Allerdings wurde auch aus Zeitgründen diese Idee verkürzt.

Die Präsentation erfolgt vor der Klasse. Die einzelnen Gruppen tragen ihre Ergebnisse vor. Dies ist sehr wichtig, da die Schüler dann wissen, wofür sie gearbeitet haben. Außerdem fördert dies das Selbstbewusstsein, wenn man einige Anerkennung erhält für das, was man selbst erarbeitet hat. Kinder müssen lernen, auch Meinungen anderer zu würdigen und selbst gegebenenfalls darauf aufzubauen. Bekommt der Mitschüler positive Rückmeldungen, geben ihm diese Anlass, auf sich stolz zu sein und sich als jemanden zu sehen, der etwas kann.

Alternativ wäre vorgesehen gewesen, das Gedicht auf Folie zu schreiben, damit alle Schüler das Gedicht beim Vorlesen mitverfolgen können. Die Zeit reicht nämlich nicht aus, mit den Kindern noch zusätzlich Betonung und  Präsentation einzuüben. So war es dann auch, dass viele Passagen, die lustig sein sollten, aufgrund der falschen Betonung die Pointe ausblieb. Aufgrund des Zeitmangels konnte das Aufschreiben jedoch nicht mehr umgesetzt werden, was aber wirklich hilfreich gewesen wäre, da die Präsentation sonst mehr Applaus bekommen hätte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5.         Unterrichtsverlauf

 

 

Zeit

Phase

Lehrer-Schüler-Interaktion

Kommentar

Medien

8.45

 

 

 

 

8.55

 

 

 

 

9.00

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9.25

 

 

9.35

 

 

 

 

 

 

 

 

9.55

Einstieg

 

 

 

 

Erweiterung

 

 

 

 

Hilfestellung

 

 

 

 

 

 

 

Verschriftlichung

 

 

 

Festigung

 

 

Weiterarbeit

 

 

 

 

 

 

 

 

Fixierung

Die SuS bekommen ein Rittergedicht mit Kreuzreimen und offenem Ende

 

Inhalt des Gedichts, sowie Form werden in der Gruppe geklärt und induktiv erarbeitet

 

Anschließend sollen sie zu dem Gedicht weitere Strophen mit jeweils vier Versen ergänzen

Dazu bekommen die SuS Vorlagen, um die vierte Strophe einzuleiten.

 

Das Gedicht wird geschrieben, geg.falls mit Hilfe der Vorlagen

 

Das Gedicht wird auf Folie aufgeschrieben

 

Als Erweiterung werden Bilder und Zeichnungen zum Gedicht angefertigt

 

 

 

 

 

 

Die Gruppe trägt ihr Werk vor der Klasse vor

Die SuS sollen selbst erfassen, dass dem Gedicht ein Ende fehlt

 

 

SuS lernen Fachbegriffe zur Gedichtanalyse kennen

 

 

SuS sollen das Gedicht selbst weiterdichten, um sprachliche Fähigkeiten und Kreativität zu fördern

 

 

 

 

 

 

 

Festhalten des Ergebnisses

 

Die Bilder veranschaulichen das zuvor Gedichtete. Durch diese kann der Zuhörer das Gedachte und die Phantasie der Dichter besser nachvollziehen

 

Dadurch wird das Ergebnis festgehalten, Selbstbewusstsein gefördert und Anerkennung erhalten

AB

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Papier, Stifte

 

 

 

Folie, Stift

 

 

Papier, Buntstifte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6.         Mögliche Weiterarbeit

 

Da das Thema der Stunde lediglich eine Einführung in war, wird die Weiterarbeit vorausgesetzt. Formale Mittel werden besprochen und eingeübt. Das Thema Lyrik begleitet die Schülerinnen und Schüler die gesamte Schulzeit. Es wird gelernt, wie ein Gedicht zu interpretieren ist, eigene Gedichte werden verfasst und auch in literarischen Werken begegnet ihnen das Gedicht noch sehr oft.

Im fächerübergreifenden Unterricht wird das Thema Ritterzeit bearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler lernen mehr darüber, was einen Ritter ausmachte und können somit auch ihre Erfahrungen mit dem Rittergedicht mit einbinden.

Oder sie wenden das Erlernte an anderen Gedichten an.

Folgende Arbeitsaufträge wären möglich:

 

Ritter Richard

Der Ritter Richard sah einmal
Das Fräulein Adelgund,
Und herzlich that er seine Qual
Ihr unter Thränen kund;

Und wurde bald erhört. Es sprach
Die Lieb' aus ihrem Blick,
Sie sahen sich an jedem Tag,
Und täglich wuchs ihr Glück.

 

- Beinhaltet dieses Gedicht einen Kreuzreim?

- Was ist ein Kreuzreim?

- Vergleiche dieses Gedicht mit dem von Ritter Kunibert und dem Drachen.

 

 

7.         Die Einbindung des Unterrichts in die Schul- und Unterrichtsentwicklung

 

An der …schule findet der Deutschunterricht unter anderem dienstags in der zweiten und dritten Stunde statt. Dazwischen gibt es keine 5-Minutenpausen mehr. Die neue Rhythmisierung des ist gewöhnungsbedürftig, weil sich alle erst einmal an die neuen Zeitphasen gewöhnen müssen. Unterrichtsverzögerungen gehören zum Alltag, da die Schüler keine Zeit mehr haben, sich in fünf Minuten auf die nächste Stunde vorzubereiten. Auch die Lehrer haben kaum die Möglichkeit, pünktlich zu erscheinen, vor allem nicht wenn sie das Zimmer oder das Gebäude wechseln müssen.

Einerseits müssen die Schüler sich an ein anderes Lerntempo gewöhnen, sie müssen lernen, innerhalb weniger Minuten sich auf andere Einheiten und Stoffinhalte einzustellen. Andererseits kann aber auch gesagt werden, dass durch den Wegfall der Unterrichtsunterbrechung in einer Doppelstunde beispielsweise vertiefender und intensiver gearbeitet werden kann. Es finden keine Störungen mehr statt, der Unterricht kann sogleich an die nächste Stunde angeschlossen werden.

 

 

 

 

 

9.         Verwendete Literatur und Materialquellen

 

Fachliteratur

  • Behrendt, Martin (1981): Lyrik im Unterricht. Textanalysen für den Lehrer. München: Urban & Schwarzenberg Verlag
  •  

  • Bildungsplan 2004:

  • /Hauptschule_Werkrealschule_Bildungsplan_Gesamt.pdf  [27.02.2010]

     

  • Esslinger-Hinz, Ilona u.a.(2007): Guter Unterricht als Planungsaufgabe. Ein Studien- und Arbeitsbuch zur Grundlegung unterrichtlicher Basiskompetenzen. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt Verlag
  •  

  • Giehrl, Hans E. / Müller, Erhard Peter (1994 3 ): Poesie im Unterricht. Gedichte, Balladen, Songs. Interpretationen und Analysen für den Deutschunterricht der 5. bis 10. Jahrgangsstufe. München: Ehrenwirth Verlag
  •  

    Internetseiten

     

  • [02.03.2010]
  •  

  • [02.03.2010]
  •  

  •   [26.02.2010]
  •  

  • [01.02.2010]
  •  

  • [26.02.2010]
  •   [26.02.2010]
  •  

  •   [23.02.2010]
  •  

     

     

    10.       Anlagen

     

  • Gedicht „Der Ritter und der Drache“
  • Arbeitsblatt mit Arbeitsanweisung und möglichen Gedichtanfängen
  •  



    [1] Vgl.

    [2]

    [3]

    [4]

    [5] Behrendt 1981, S. 10

    [6] Vgl. Behrendt 1981, S.14

    [7] Vgl. Behrendt 1981, S.14

    Quellen & Links

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