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Praktikumsbericht

Kran­ken­pfleger : Kran­ken­haus- Klinikum in Bran­den­burg. Prak­ti­kums­hefter

3.055 Wörter / ~11 Seiten sternsternsternsternstern Autorin Lisa S. im Mrz. 2014
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Praktikumsbericht
Medizin

Universität, Schule

von Saldern-Gymnasium Brandenburg

Note, Lehrer, Jahr

1, Frau Sonderhoff, 2013

Autor / Copyright
Lisa S. ©
Metadaten
Preis 4.80
Format: pdf
Größe: 0.08 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 38211







Praktikumsbericht


Krankenpfleger - Krankenhaus- Klinikum in Brandenburg


1.DER BETRIEB WIRD VORGESTELLT

(1)Genaue Firmenbezeichnung

-Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH


(2)Ist der Betrieb ein Sachleistungs- oder Dienstleistungsunternehmen?

-Der Betrieb ist ein Dienstleistungsunternehmen.


(3)Welche Dienste werden in der Hauptsache erstellt?

-Im Krankenhaus werden hauptsächlich medizinische und pflegerische Dienste erstellt.

Es gibt dort viele verschiedene Arten. Zum einen gibt es die Notaufnahme oder auch “Rettungsstelle“ genannt, wo Patienten, die einen Unfall hatten in dringenden Fällen erstversorgt werden können. Zudem gibt es auch noch den Dienst für Radiologie, wie z.B. Ultraschall. Damit können Tumore oder verengte Gefäße frühzeitig erkannt

und im Krankenhaus behandelt werden. Es gibt jedoch noch viele andere, wie der Dienst für Onkologie, Urologie und Orthopädie.


(4)Wer leitet das Unternehmen?

-Die Klinikumsleitung besteht aus der Geschäftsführerin Gabriele Wolter, dem Pflegedirektor Lutz Pelchen und dem Ärztlichen Direktorium. Zu dem Ärztlichen Direktorium gehören Dr. med. Karl-Heinz Rudolph und Dr. med. Mathias Sprenger.


(5)Worin bestehen die einzelnen Aufgabenbereiche?

-Da es im Klinikum viele verschiedene Stationen und Fachbereiche gibt, gibt es auch dementsprechend viele Aufgabenbereiche. Dazu zählen die Allgemein- & Viszeralchirugie, die Anästhesiologie und Intensivtherapie, die Augenheilkunde, die Gesichts- & Halschirurgie, die Gefäßchirurgie, die Frauenheilkunde und Geburtshilfe, die Innere Medizin I & II, die Kinder- & Jugendmedizin, die Orthopädie und Unfallchirurgie, die Urologie und Kinderurologie, die Notaufnahme, die Radiologie und zuletzt auch die Neurochirurgie.


(6)Wie viele Mitarbeiter hat das Unternehmen?

-Aufgrund der Größe und den vielfältigen Fachbereichen sind im Städtischen Klinikum sehr viele Mitarbeiter vertreten. Mit über 1.250 Beschäftigten gehört die Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH mit ihren Tochtergesellschaften KSC Klinik Service Center GmbH und Gesundheitszentrum Brandenburg an der Havel GmbH zu den größten Arbeitgebern der Stadt Brandenburg an der Havel.


(7)Werden an die Arbeitsplätze besondere physische und psychische                                    Anforderungen gestellt?

-In diesem Falle kommt es darauf an, für welchen Beruf man sich im Klinikum entschieden hat. Ist man von Beruf Gesundheits- & Krankenpflegerin oder auch Arzt, wird natürlich vorausgesetzt, dass man noch gut auf den Beinen ist. Gerade durch die Neubauten, die 2011 fertig gestellt wurden, muss man oft längere Strecken zurücklegen, um zur anderen Station zu gelangen.

Aber auch auf den einzelnen Stationen ist man immer in Bewegung, das Personal ist rund um die Uhr verpflichtet die Patienten zu beaufsichtigen und zu pflegen. Außerdem haben die Gesundheits- & Krankenpfleger es nicht leicht, denn man muss stets freundlich sein, auch wenn man nicht gut gelaunt ist oder die Patienten sich ständig beschweren und jederzeit nur böse Kommentare abgeben.

Natürlich werden auch an die Ärzte psychische Anforderungen gestellt, denn sie müssen die Verantwortung für ihre Taten tragen, was einen ziemlich belasten kann, denn in diesem Beruf geht es um Menschenleben. Der Stress erschwe.....[Volltext lesen]

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-Da man im Krankenhaus sehr viel mit Keimen und Infektionen zu tun hat,  ist Hygiene besonders wichtig. Die Angestellten müssen ihre weißen Schutzkittel tragen. Außerdem soll man flache Schuhe tragen, das ist nicht nur bequemer wenn man den ganzen Tag unterwegs ist,  sondern es ist auch sicherer. Außerdem sollte man sich so oft man kann die Hände desinfizieren und bei bestimmten Arbeiten müssen Handschuhe getragen werden!



2.BESCHREIBUNG DES ARBEITSPLATZES


(1)Welche Arbeiten hast du an deinem Praktikumsplatz auszuführen?

-Hauptsächlich musste ich mich um die Patienten kümmern und darauf achten,  ob es ihnen gut geht. Ich habe regelmäßig bei allen Patienten die Temperatur, den Puls und den Blutdruck gemessen und musste einige Patienten wiegen. Die gemessenen Werte wurden dann von mir in die Patientenkurve eingeschrieben. Ich habe jeden Tag zum Frühstück und Mittag das Essen erst sortiert und dann den Patienten auf ihr Zimmer gebracht.

Nachmittags habe ich dann das Essen für den nächsten Tag bei allen Patienten bestellt. Wenn sie Kaffee, Wasser oder Tee trinken wollten, habe ich ihnen dies sofort gebracht. Ich habe außerdem ein paar Patienten zu Untersuchungen bringen müssen und  auch den Servicekräften geholfen die Betten neu zu beziehen, wenn jemand entlassen wurde. Die letzten Tage durfte ich dann auch den Blutzucker bei den Patienten messen, die Diabetes haben.


(2)Benötigst du besondere Arbeits- bzw. Arbeitsschutzkleidung?

-Da im Krankenhaus ja besonders auf Hygiene geachtet wird, musste auch ich wie jeder andere Angestellte Arbeitskleidung tragen. Ich habe vom Krankenhaus einen weißen Schutzkittel, bestehend aus einer Hose und einem Oberteil, bekommen. Ich musste mir flache, saubere Schuhe mitbringen, mit denen ich den ganzen Tag problemlos arbeiten konnte. Also entschied ich mich für meine Sportschuhe.


(3)Werden an deine Tätigkeit besondere körperliche oder psychische                                  Anforderungen gestellt?

-Es gab schon einige Anforderungen, die mir gestellt wurden. Zum einen war ich die ganze Zeit unterwegs und hatte ständig was zu tun. Das ging schon ziemlich auf die Beine. Zum anderen musste ich stets freundlich zu den Patienten sein,  auch wenn ich müde war oder Probleme hatte. Zum anderen habe ich  zum ersten Mal mitbekommen das Patienten um die ich mich gekümmert habe,  gestorben sind, also ist es sehr wichtig, dass man psychisch belastbar ist.

Außerdem muss man mit Kritik umgehen können, damit man es beim n.....

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Da er nicht mehr so gut bei Kräften ist, kann er nicht mal mehr alleine essen. Also hab ich ihm ein Tuch auf die Brust gelegt, damit er sein Nachthemd nicht schmutzig macht und ihn gefüttert. Jedoch wollte er nicht sein Mittagessen, sondern hat nur ein Fruchtjoghurt verlangt. Anschließend habe ich seinen Mund gesäubert und sein Essen wieder mitgenommen und bin gegangen.

Und schon habe ich wieder andere Aufträge bekommen, wie z.B. den Patienten zum Ultraschall zu bringen. Ein paar Stunden später hat der Patient dann aber geklingelt und ich bin sofort zu ihm ins Zimmer und habe gefragt was los sei und bemerkte, dass er sehr gehustet hat. Ich holte sofort die Schwester, welche ihm die Inhalation angeschlossen hatte. Einige Zeit später klingelte der Patient wieder und wollte die Schokolade haben, die seiner Meinung nach auf seinem Nachtschrank liegt.

Jedoch hat er halluziniert, denn es stand dort nichts weiter als ein Glas Wasser und Fotos von seinen Enkelkindern. Er bat mich,  ihm andere Schokolade zu geben, die er in seinem Schrank aufgehoben hatte. Ich viertelte sie, wie verlangt und habe ihn damit gefüttert. Ich ging wieder weg und habe andere Aufgaben erledigt bis ich dann 15.30 Uhr Feierabend hatte. Ich habe mich vom Personal verabschiedet, mich umgezogen und bin dann nach Hause.

Am nächsten Tag habe ich dann erfahren, dass der Patient um den ich mich gekümmert hatte,  gestorben ist. Ich war geschockt und traurig, weil ich nicht gedacht hätte, dass es so schnell gehen kann.


5.BERUFSBILD


Gesundheits- und Krankenpfleger/in


Gesundheits- und Krankenpfleger/innen betreuen und versorgen kranke und pflegebedürftige Menschen, führen ärztlich veranlasste Maßnahmen durch, assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen und dokumentieren Patientendaten. Gesundheits- und Krankenpfleger/innen arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern, Facharztpraxen oder Gesundheitszentren.

Beschäftigt sind sie auch in Altenwohn- und -pflegeheimen, in Einrichtungen der Kurzzeitpflege, in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung sowie ggf. in Pflegestützpunkten. Darüber hinaus können sie in anderen Einrichtungen, etwa den Krankenstationen oder Hospitälern von Schiffen tätig sein.

Die Ausbildung :

Gesundheits- und Krankenpfleger/in ist eine bundesweit einheitlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen für Krankenpflege. Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger/in umfasst theoretischen und praktischen Unterricht sowie eine praktische Ausbildung. Der theoretische und praktische Unterricht findet an Krankenpflegeschulen statt, die häufig Krankenhäusern angegliedert sind.

Den Unterricht besuchen die Schüler/innen im Klassenverband entweder parallel zur praktischen Ausbildung ein- bis fünfmal wöchentlich oder zusammengefasst zu ein- oder mehrwöchigen Unterrichtsblöcken. Diese wechseln sich mit der praktischen Ausbildung ab. Die praktische Ausbildung wird in den verschiedenen fachmedizinischen Abteilungen von Krankenhäusern bzw.....

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Ich würde diesen Beruf eher nicht ergreifen, weil dieser Job viel zu anstrengend wäre. Es ist nicht leicht, denn man muss immer nett und höflich zu den Patienten sein,  auch wenn man mal einen schlechten Tag oder  Probleme hat. Außerdem ist man ständig auf den Beinen und muss die ganze Zeit für Menschenleben die Verantwortung tragen.

Ich möchte auch nicht Gesundheits- und Krankenpflegerin werden, weil, wie ich bemerkt habe,  es jeden Tag stressig ist. Somit kann man mit dem Alter Probleme bekommen.



6.ABSCHLUSSBERICHT


Ich denke,  ich habe meine Tätigkeiten im Krankenhaus gut erfüllt. Ich habe so gut wie gar keine Kritik bekommen, dafür ganz viel Lob von dem Personal. Am Anfang fiel es mir nicht leicht, es war ungewohnt so früh aufzustehen, jeden Tag so lange zu arbeiten und vor allem jeden Tag im Krankenhaus zu sein. Aber im Laufe der 2 Wochen habe ich mich an den Alltag einer Gesundheits- und Krankenpflegerin gewöhnt und konnte viele Aufgaben alleine überwältigen.

Ich wurde auch sofort vom Personal freundlich aufgenommen und integriert, sodass mir alles umso leichter fiel. Erstaunlicherweise durfte ich sehr viel helfen, dadurch war mir nie langweilig und ich konnte viel erleben. Allgemein war mein Praktikum sehr gut, weil ich einen guten Einblick in diesen Beruf hatte und viele Erfahrungen sammeln konnte. Durch das Praktikum weiß ich nun, das der Beruf nicht ideal für mich wäre und ich wahrscheinlich auch was Größeres vorhabe (wie z.B. Chirurg).

Jedoch hat es mir Spaß gemacht und ich habe den Krankenpflegern gerne geholfen. Ich habe sehr viel Respekt vor diesem Beruf, da ich nun weiß, wie schwer er ist.

Meine Vorstellungen von dem Praktikum haben sich erfüllt. Ich durfte sehr viel selbstständig erledigen, denn die Angestellten haben mir vertraut. Ich hätte mir vielleicht gewünscht bei einer OP dabei sein zu können, jedoch wusste ich schon vorher, dass das nicht passieren wird. Ich wurde immer beschäftigt, sod.....

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