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Verlust der Sprachkompetenz durch Handy und Co.?.
Die Zeitungsartikel „Fetzenliteratur bedroht Sprachkompetenz“ und „Voll eklich wg schule *stöhn*“, welche in den Tageszeitungen „der Standard“ und „zeit.de“ im Jahr 2014 veröffentlicht wurden, thematisieren die zunehmende Verschlechterung der orthographischen und grammatikalischen Fähigkeiten vieler Jugendlichen durch SMS, Nutzung von sozialen Netzwerke und vieles mehr.
Im erst genannten Zeitungsartikel ist offensichtlich, dass sich der Rechtschreibratsvorsitzende Hans Zehetmair nicht wirklich mit der sozialen Plattform „Twitter“ beschäftigt hat. Er bemängelte, dass man sich nur die Twitter-Literatur ansehen müsse, um zu bemerken, dass es dort keine ganzen Sätze mehr gäbe.
Mit diesem Statement verallgemeinert Zehetmair, dass jeder Benutzer dieser Plattform keinen vollständigen deutschen Satz formulieren kann, was schlicht und einfach nicht der Wahrheit entspricht. Twitter wird von mir aktiv benutzt und aus meinen Erfahrungen kann ich behaupten, dass es sehr wohl einige Benutzer gibt, die auf korrekte deutsche Sätze Wert legen.
Natürlich werden auch hin und wieder Wörter abgekürzt und oft nicht wirklich auf perfekte Orthographie und Grammatik geachtet, jedoch liegt das daran, dass dieses soziale Medium da ist, um schnell und einfach seine Gedanken mit anderen zu teilen, ohne auf perfekte Rechtschreibung .....[Volltext lesen]
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