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Inhalt: Der Kommentar analysiert die Beziehung zwischen Jugendlichen und dem Internet, basierend auf Studien und Artikeln von FAZ und n-tv. Er beleuchtet unterschiedliche Einstellungen Jugendlicher zur digitalen Welt, von technikaffinen Nutzern bis hin zu denen, die bewusst auf Online-Aktivitäten verzichten und den persönlichen Kontakt bevorzugen. Der Autor unterstützt die These, dass reale Erfahrungen an Bedeutung gewinnen.
Kommentar: Jugendliche und Internet
In den letzten Jahren spielen Jugendliche und das Internet eine immer größer werdende Rolle in unserem Leben. Es gibt gar keinen großen Unterschied mehr, ob online oder offline. Dies zeigen die Berichte aus der Online-Ausgabe der Tageszeitung „Frankfurter Allgemeine“ vom 6. März 2014 und „Viele Jugendliche pfeifen aufs Internet“ von der Website des Nachrichtensenders n-tv vom 11. September 2014.
Jugendliche haben durchaus unterschiedliche Einstellungen zur digitalen Welt. Silke Borgstedt, vom Sinus-Institut sagte bei der Vorstellung einer entsprechenden Studie, dass 28 Prozent, der 14- bis 24-Jährigen gerne neue Anwendungen, aber auch Sicherheitsmaßnahmen ausprobieren.
Anders als sie, bestätigen die „Souveränen“ mit 26 Prozent fast alle Freundschaftsanfragen auf Facebook, kennen viele Webseiten und laden viel häufiger Musik herunter. Nur noch jeder zehnte Jugendliche sei laut der Sinus-Studie eher kritisch.
Der Jugendkulturforscher Phillip Ikrath meint hingegen, dass sich die Lage der Jugendlichen im Umgang mit dem Internet stark verbessert hat. Viele verzichten darauf und bevorzugen persönliche Freundschaften, Naturerlebnisse, sowie Handwerksarbe.....[Volltext lesen]
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