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Inhalt: Der Kommentar von Susanne Gaschke bietet eine kritische Auseinandersetzung mit der zunehmenden Bedeutung des Internets im Alltag. Die Autorin untermauert ihre Argumente mit einer Studie und persönlichen Beispielen, wodurch sie die Leser zum Nachdenken über eigene Gewohnheiten anregt. Sie beleuchtet die negativen Auswirkungen der ständigen Erreichbarkeit und plädiert für mehr Offline-Aktivitäten. Ihre pointierte Schreibweise und der Einsatz rhetorischer Mittel machen den Text nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam.
Analog atmen - Susanne Gaschke
Analyse eines Zeitungsartikels – Die Zeit
In dem Kommentar Analog atmen, aus dem Jahr 2012, der Wochenzeitung "die Zeit" von Susanne Gaschke, geht es um die häufige Nutzung des Internets und ihrer Meinung zu dem Problem, das die Bedeutsamkeit des Internets eine immer wichtigere Rolle spiele und man stetig erreichbar sei.
In dem Kommentar bezieht sich Frau Gaschke auf eine vom DGB in Auftrag gegebenen Studie, welche zahlreiche Fakten enthält, denen sie zustimme. Unter anderem zeigt sie die Auswirkung solcher Medien auf und das ihnen immer mehr Bedeutung in unserem Alltag geschenkt werde, diese aber auch in manchen Fällen gesundheitliche Probleme mit sich bringen könne.
Ohne moderne Technologie sitzen die Menschen früher in einer grünen Landschaft und atmen analoge Landluft.
Dabei vergleicht sie das Internet mit der heutigen Arbeitswelt und erläutert dadurch ihre eigene Meinung, welche eher negativ demgegenüber eingestellt ist. Ihre eigene Meinung bestärkt sie durch eigene Beispiele, die sie ohne das Internet machen würde. Gaschke beschreibt die Probleme anhand der "Wir" Perspektive, um sich mit den Lesern auf eine Ebene zu stellen (Z.15).
Zu Beginn des Kommentars spricht Susanne Gaschke die Problematik des Themas an und bezieht sich dabei auf Fakten, welche von einer Studie belegt wurden. Sie zeigt mittels einer Metapher, der elektronischen Kuscheldecke, die überspitzte Situation der Abhängigkeit (Z.5).
Dabei benutzen Menschen die Smartphones mittlerweile bei jeder Möglichkeit, ohne dieses Gerät fühlen sich viele nicht wohl und seien unglücklich. Vergleichsweise wie ein kleines Kind mit seiner Kuscheldecke.
Das Argument, das der Arbeitsplatz in Deutschland als Stressfaktor gelte erklärt sie damit, dass es durch die Medien und Entwicklung möglich sei, stets erreichbar zu sein und da man während der Freizeit die selben Geräte benutze, wie auf der Arbeit, komme man dad.....[Volltext lesen]
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Ein weiterer Aspekt ist die Bequemlichkeit durch die stetig weiterentwickelte Technologie, mittlerweile ist uns Menschen die Möglichkeit gegeben, Nahrung bereits Online zu bestellen, Überweisungen online zu betätigen, wodurch wir uns nicht mehr bewegen brauchen.
Sportliche Aktivitäten werden durch diese Bequemlichkeit ebenfalls von vielen vernachlässigt, Gaschke beschreibt außerdem in ihrem Kommentar, das Pilates anstrengender sei als Facebook (Z.26), somit verlieren wir unsere Körperlichkeit durch die Bequemlichkeit.
Zusammenfassend möchte ich an die Menschen appellieren, dass die digitale Nutzung ein gravierendes Ausmaß haben kann und es doch besser sei, diese Dinge einfach mal auszuschalten und sich mit seinem gegenüber zu unterhalten, ohne auf sein Handy zu schauen.
Für viele Menschen ist ein Smartphone nicht mehr nur ein Smartphone, sondern metaphorisch gesehen schon eine „elektroni.....