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Seminararbeit
Sportwissenschaft

Universität Wien - Alma Mater Rudolphina

Barbara Wessner

Anita H. ©
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ID# 2990







Forschungsexposé

„Können Saunasitzungen die Regenerationszeit verkürzen und somit die Ausdauerleistung erhöhen?“

Universität Wien - Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport


Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort

2. Abstract

3.  Einleitung

4. Problemstellung und Fragestellung

            4.1. Erkenntnissinteresse der Arbeit

            4.2. Formulierung eines sportwissenschaftlich zu untersuchenden Problems

            4.3. Ableitung einer konkreten Fragestellung

5. Theoretischer Zugang

4.1. Forschungsstand

            4.2. Zentrale Begriffe und Konzepte

            4.3. Eigener Forschungszugang: Hypothesen/ Forschungsfragen

6. Methodischer Zugang

         6.1. Empirische oder theoretische Arbeit?

            6.2. Methoden zur Bearbeitung der Fragestellung

7. Gang der Argumentation, Gliederung

8. Möglich vermutete Ergebnisse

9. Ungeklärte Fragen

10. Zeit- und Arbeitsplan

11. Literaturverzeichnis

1.    Vorwort


Macht Sauna Fit

Ich leide selbst an einer Hautkrankheit (Psoriasis/Schuppenflechte), die sich mit Sauna Sitzungen behandeln lässt. Auf diese Therapieform bin ich bei meiner Maturareise in Finnland gestoßen. Die finnische Saunakultur haben mich meine ersten und gleichzeitig positiven Erfahrungen mit der heilenden Wirkung auf meine Krankheit spüren lassen.

Ich hatte einen dreiwöchigen Aufenthalt in Finnland und bereits nach 3 Saunagängen konnte man Verbesserungen an meinem Hautbild erkennen.

Meine Familie besitzt auch zu Hause in Kärnten eine Sauna. Ich benütze sie an den Wochenenden und sonst in den großen Ferien dreimal wöchentlich.

Dadurch das beim Schwitzen ausschließlich Körperflüssigkeit ausgestoßen und dies einen scheinbaren Gewichtsverlust erzielt, habe ich eine positives Wohlbefinden nach jedem Saunagang, das mich oftmals bewegt zu saunieren.

Da ich aus den Sportarten alpiner Schilauf und Fußball komme, war es und ist es eine Angenehme Regenrationsmaßnahme nach einem Training. Die Durchblutung wird gefördert und trägt vor allem im hohen Alter zur Gesundheit bei. Dabei muss allerdings das „Richtige Saunieren“ beachtet werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Saunagang zu genießen.

Anbei ein paar wichtige Tipps:

Man soll sich in einer Sauna immer wohl fühlen, deshalb sollte man wenn man Anfänger ist die Sauna früher verlassen als die empfohlene Zeit es vorgibt.

Saunieren dauert in der Regel um die 2 Stunden und dient zur Entspannung. Daher nicht mit vollem oder mit hungrigen Magen.

Zuerst duschen.

Dann 8- 15 Minuten schwitzen im Liegen oder im Sitzen. Letzten 2 Minuten sollte man sitzen um den Kreislauf wieder an die Aufrechte Haltung zu gewöhnen.

Wenn Möglich vor dem duschen noch an die frische Luft, denn der Körper braucht Sauerstoff. Dann mit Wasser abkühlen.

Wer will eine Ruhepause einlegen.

Trinken sollte man jedoch beim Saunieren nicht, den es unterbricht die Entschlackung.

Diesen Vorgang sollte man bis zu dreimal wiederholen. Weiter Saunagänge sollten nicht länger dauern als der 1.

2.    Abstract


Bei dieser Arbeit geht es um Ausdauersportler die ihre Leistung durch Regeneration umsetzen. Es werden die Fragestellungen behandelt, wie die Regenerationszeit verkürzt werden kann, zu welchen Problemen es gekommen ist und welche Probleme es noch immer gibt. Bei der Arbeit handelt es sich um eine quantitative, empirische Arbeit.

Methodisch wird epidemiologisch vorgegangen, um zu zeigen wie es ist und wie es sein sollte. Verwendete Quellen sind eine Reihe von Kohortenstudien und randomisierte, kontrollierte Studien, die sich umfassend mit der Forschungsfrage befassen. Es werden die Thesen aufgestellt, dass Athleten nach einer Belastung, die sich in der Sauna regenerieren um die ATP - Resynthese zu fördern eine kürzere Regenerationszeit haben.

Als Ergebnis wird erwartet, dass die Auswirkungen bei Hochleistungssportler eher relevant sind als bei Hobby-Sportler.

3.    Einleitung


Diese hier vorliegende Forschungsexposé stellt die bisher erworbenen Kenntnisse und Voraussetzungen über das Forschungsthema dar, um mit geeigneten Mitteln eine umfassende Erhebung durchzuführen. Das Interesse in der Forschung soll bei der Regeneration im Ausdauersport liegen.

Die Ausdauer wurde als Forschungsgegenstand gewählt, weil sich hier zurzeit ein Gesundheits- und Leistungssport Boom vollzieht. Im Gegensatz zu gesunder moderater Bewegung, beanspruchen Leistungs- und Ausdauersport den Körper bedeutend stärker. Das tägliche Training um bessere Leistungen in Wettkämpfen zu bringen (Leistungssport) oder die anstrengende Aufrechterhaltung von Bewegung über einen möglichst langen Zeitraum (Ausdauersport) bringen den Organismus regelmäßig an seine Grenzen.

Der Stoffwechsel der Sportler ist erhöht. Durch nur kurze Regenerationszeiten neigen sie zur Erschöpfung und sind oft anfälliger für Infektionskrankheiten. Die größere Sauerstoffzufuhr unterstützt die Bildung von Freien Radikalen, die Muskelzellen und Immunabwehr schwächen.

4. Problemstellung und Fragestellung


4.1. Erkenntnissinteresse der Arbeit

Mein Erkenntnisinteresse in dieser Arbeit liegt darin, zu sehen, wie die Regenerationszeit sich durch Saunasitzungen verändern lässt? Negativ oder positiv sich langfristig auf die Ausdauer auswirkt? Außerdem möchte ich  Probleme und Rückschläge näher beleuchten. Wo sind heute noch Defizite vorzufinden? All diese Fragen möchte ich mit dieser Arbeit näher betrachten.

4.2. Formulierung eines sportwissenschaftlich zu untersuchenden Problems


Bei dieser Arbeit könnte man viele Bereiche beleuchten. Nachdem es aber ein sehr umfassendes Thema ist, werde ich mich auf ein bestimmtes Feld konzentrieren, damit es den Platz für eine Seminararbeit nicht sprengt.

Meine Forschungsfrage wird sich deswegen mit den Problemen befassen, die Regenerationszeit zu verkürzen und die Umsetzung durch Saunasitzungen.

4.3. Ableitung einer konkreten Fragestellung


Aufgrund der bisher durchgeführten Recherchearbeiten zu dem Thema, und zur  Eingrenzung des Forschungsthemas, wurde die folgende Forschungsfrage formuliert:

„Können Saunasitzungen die Regenerationszeit verkürzen und somit die Ausdauerleistung erhöhen?“

Um mit dieser Forschungsfrage korrekt und zur Vermeidung von Missverständnissen bei der Bedeutung der Begrifflichkeiten arbeiten zu können, werden die Begriffe der Fragestellung wie folgt definiert:

5. Theoretischer Zugang


4.1. Forschungsstand


Nachdem der Gesundheitssport ein Thema ist, das uns alle angeht, lassen sich in der Literatur viele Werke finden, die sich mit dieser Problematik auseinandersetzen. Viele Werke befassen sich mit dem Problem, die Regenerationszeit zu verkürzen um damit eine Basis für eine gute Ausdauer zu schaffen. Zusammenfassend kann man also sagen, dass es ausreichend Literatur gibt, um an einer Zielführenden Arbeit zu schreiben.



Ausdauer:

Ausdauer ist im Sport durchaus mehr als ein monotoner 10km Lauf. Die Ausdauer ist ein derart weit gefächertes Gebiet, das auf der einen Seite der Sprint über 100 Meter ebenso zum Überbegriff der Ausdauer zählt wie auf der anderen Seite ein Iron- man über mehr als 10 Stunden.

Eine gute Ausdauerfähigkeit zu besitzen vermag zusätzlich ein erhöhtes Maß an Regenerationsfähigkeit und psychische Belastbarkeit.

Unter Ausdauer versteht man die Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung und/oder die rasche Regenerationsfähigkeit nach der Belastung. Ausdauer ist die grundmotorische Fähigkeit, eine Belastung über eine möglichst lange Zeit aufrechtzuerhalten.

Unter Regeneration werden Prozesse verstanden, die zur Wiederherstellung des Gleichgewichtszustandes im menschlichen Körper führen. Um die Energiebereitstellung wieder herzustellen muss sich ein Sportler nach einer Belastung/Training regenerieren.

Ein trainierter Sportler erholt sich in der Regel doppelt so schnell, wie ein Untrainierter. Die Regenerationszeiten sind von Muskelgruppe zu Muskelgruppe unterschiedlich und auch von der Art und Weise der Beanspruchung der Muskulatur.

Verbesserung der Regeneration durch Cool Down:

Die Cool-Down-Phase (Abwärmphase) gilt als eine Form, die die Regenerationszeit verkürzen kann. Nach einem Training kann durch ein Cool-Down Laktat und andere Metaboliten (Abbauprodukte), die sich in den Muskelzellen angehäuft haben, schneller abtransportiert werden. Es gibt aber bereits andere aktive Regenerationsgestaltungsformen, die die Wiederherstellung des körperlichen Gleichgewichts fördern um schneller fit für das nächste Training zu sein.

Es gibt viele gute Gründe regelmäßig in die Sauna zu gehen. Es steigert nicht nur das Wohlbefinden sondern wirkt sich auch positiv auf die Gesundheit aus. Bei einem Saunagang wird die Durchblutung angeregt und es könne sich Muskelverspannungen bestens lösen.

Zusätzlich werden auf der Haut die Blutgefäße erweitert und somit kann mehr Blut transportiert werden. Gleichzeitig wird mehr Sauerstoff mit dem Blut befördert. Durch die erhöhte Körpertemperatur steigt der Blutdruck an und das Herz – Kreislauf – System wird gefordert.

5.3. Eigener Forschungszugang: Hypothesen/ Forschungsfragen


Mögliche zu untersuchenden Probleme bei dieser Arbeit:

  • Welche Probleme kann ein Saunagang zur Folge habe?
  • Wie wirkt sich Hitze auf die Muskelkraft und muskuläre Ausdauer?
  • Welche Auswirkungen hat Dehydration während ermüdenden Kontraktionen?

6. Methodischer Zugang 


6.1. Empirische oder theoretische Arbeit?


Meine Arbeit möchte ich empirisch bearbeiten. In der Literatur findet man genügend empirisches Material, das man auswerten kann.

6.2. Methoden zur Bearbeitung der Fragestellung


Ich werde zunächst mal ein quantitatives Verfahren anwenden. Vorhandenes empirisches Material begutachten und in meine Arbeit einfließen lassen. Ziel von mir hierbei ist es, zu sehen, wo der Forschungsstand liegt.

Als Methode werde ich den epidemiologischen Forschungsansatz verwenden, um zu zeigen wie der Stand der Dinge in diesem Bereich ist, und wie er eigentlich sein sollte.

7. Gang der Argumentation, Gliederung


  • Als nächstes möchte ich zeigen, wie die Sauna in der Regenration eingesetzt wird und zu welchen Problemen es bei der Umsetzung kommt.  Ich werde hierbei die einzelnen Schritte getrennt voneinander beleuchten.

  • Als dritten Punkt, werde ich zeigen, wie wichtig Ausdauer in der heutigen Zeit ist und in welchen Bereichen es noch Nachholbedarf gibt.

Wichtig ist es hier auch zu zeigen, ob gewisse Studien sämtliche Forderungen bestätigen, oder ob sie über bestimmte Probleme hinweg gesehen haben.

  • Als vierten Punkt werde ich zeigen, welche Sportarten die  Prinzipien noch nicht ganz umgesetzt haben und wie die Chancen stehen, dass sie ihre Defizite in den nächsten Jahren noch aufholen und wie groß überhaupt das Interesse in diesen Sportarten ist, diese Defizite zu beseitigen.

  • Als letztes werde ich noch ein Abschlussresümee schreiben, wie es um die Ausdauer bei Leistungssportler wirklich steht.

8. Möglich vermutete Ergebnisse


Meiner Meinung nach, werde ich mit dieser Arbeit schon zeigen, dass es nicht so einfach ist die Regenerationszeit zu verkürzen, als wie man glaubt. Dass es schon zu vielen Problemen gekommen ist. Auch die Rolle des Trainings werde ich hiermit deutlich zeigen. Dies hat sicher einen großen Einfluss darauf, dass die  Regenrationszeit im Ausdauersport eine immer größere werdende Instanz wird.

Als Ergebnis erwarte ich auch, dass nicht alle Forschungsergebnisse mir ein konkretes Bild liefern können. Ein paar haben sicher noch Defizite. Aber wichtig ist, dass diese nicht so groß sind, dass sie ein Problem darstellen. Weil Defizite kann man in jedem Bereich finden.

9. Ungeklärte Fragen


Nachdem es ein sehr umfangreiches Thema ist, wird es mir nicht möglich sein, sämtliche Fragen restlos zu klären. Ich werde teilweise nur einen Überblick verschaffen können, da diese Arbeit sonst den Rahmen einer Seminararbeit wohl sprengen würde. Zum Beispiel werde ich mir beim Thema Sauna nur einen Überblick verschaffen. Bei dieser Arbeit werde ich mich mehr darauf beschränken, wie es um die Regeneration im Ausdauersport zum jetzigen Zeitpunkt steht.

10. Zeit- und Arbeitsplan


Für eine Seminararbeit, die ungefähr 20 Seiten umfassen soll, sollte man auf jeden Fall die Dauer eines Semesters einplanen. Das heißt ungefähr 4 Monate oder 18 Wochen.

2.Woche: Literaturrecherche einholen von Literaturhinweisen aus der Lehrveranstaltung; Literatursuche auf dem Onlinekatalog der Universitätsbibliothek; Suche auf Onlinekatalogen anderer Bibliotheken;

3.Woche: Ausheben der gewählten Literatur an den Bibliotheken; Durchsicht der gewählten Literatur auf ihre Verwendbarkeit;

4.Woche: Überblick über die Texte verschaffen; Schnelllesen - markieren der Texte; Kritische Betrachtung der Texte; begleitend Exzerpte über die gelesenen Texte verfassen;

5.Woche: Überblick über die Texte verschaffen; Schnelllesen - markieren der Texte; Kritische Betrachtung der Texte; begleitend Exzerpte über die gelesenen Texte verfassen;

7.Woche: Überblick über die Texte verschaffen; Schnelllesen - markieren der Texte; Kritische Betrachtung der Texte; begleitend Exzerpte über die gelesenen Texte verfassen;

8.Woche: Überblick über die Texte verschaffen; Schnelllesen - markieren der Texte; Kritische Betrachtung der Texte; begleitend Exzerpte über die gelesenen Texte verfassen;

9.Woche: Beginn der Arbeit; Herstellung einer Grobstruktur;

10.Woche: Besprechung der Grobstruktur mit dem Lehrveranstaltungsleiter; Ãœberarbeiten der Grobstruktur;

11.Woche: Schreiben an der Arbeit;

12.Woche: Schreiben an der Arbeit;

13.Woche: Schreiben an der Arbeit;

14.Woche: Schreiben an der Arbeit;

15.Woche: Schreiben an der Arbeit;


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