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`Kleider machen Leute` von Keller: Inhalt, Inter­pre­ta­tion und Epoche

867 Wörter / ~3½ Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autorin Katja G. im Jun. 2018
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Dokumenttyp

Portfolio
Deutsch

Kleider Machen Leute Fragen

Universität, Schule

Gymnasium Regensburg

Note, Lehrer, Jahr

13 Punkte/ 2018

Autor / Copyright
Katja G. ©
Metadaten
Preis 5.30
Format: pdf
Größe: 0.06 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 75423







Kurzfassung: Das Port­folio liefert eine tief­ge­hende Analyse von Gott­fried Kellers Novelle "Kleider machen Leute", indem es die zentralen Themen und Charak­tere beleuch­tet. Es zeigt auf, wie Keller Täuschung und Realität sowie den Kontrast zwischen Sein und Schein verar­bei­tet. Die histo­ri­schen Bezüge und die Einbet­tung in die Epoche des Realismus werden ebenso erör­tert, was Lesern hilft, das Werk in seinem lite­r­ar­his­to­ri­schen Kontext zu verste­hen.
#Realismus-Analyse#Historischer_Kontext#Literatur-Epoche

Kleider machen Leute

Von Gottfried Keller

Autor:

  • *19.07.1819, Zürich, Schweiz

  • Beeinflusst + inspiriert vom literarischen Vormärz

  • Popularität seiner Werke oft erst nach seinem Tod

  • Autor, Politiker

  • Universität Heidelberg: Literatur, Geschichte und Philosophie

  • 15.07.1890, Zürich, Schweiz

Kurzüberblick:

  • 1874 erstmals erschienen

  • Spielt zw. 1830-1860

  • Ort: Seldwyla, Schweiz

  • Blütezeit des Realismus (1850-1885)

  • Dominierende Gattungen: Romane und Novellen

  • Goldach: Gold=Reichtum

  • Seldwyla: Wila=Weiler= kleines, armes Örtchen

Historischer Hintergrund:

  • Polnische Aufstände in Warschau und Krakau

  • Einige Fälle von Hochstapelei in Zürich + Studie

  • Eigenes Leben

Personen:

3 Protagonisten:

  • Wenzel Strapinski: edles Aussehen, passiver Mensch

  • Nettchen: achtet auf ihr Aussehen, aktiver Mensch

  • Melchior Böhni: reich, eifersüchtig, Ehepläne mit Nettchen nur zu seinem Vorteil

Nebenpersonen: Schneidermeister, Kutscher, Wirtsleute


Aufbau:

  • Novelle

  • Lässt sich in 3. Akte gliedern

  • Keine Einteilung in Kapitel

  • Geschlossene Form

  • Ort am Anfang und am Ende gleich

Dingsymbol:

  • Mantel: Menschen lassen sich vom Äußeren täuschen

  • Fingerhut: Wahre Identität als Schneider (immer dabei)

Inhalt:

Ankunft Wenzel Strapinskis:

Wenzel Strapinski kommt aus Seldwyla, muss aber weggehen, weil er seine Arbeit und seinen Lohn verloren hat

-Er ist auf dem Weg nach Goldach um dort Reichtum zu finden und hat auf seiner Reise nur seinen treuen Fingerhut und seinen warmen Mantel dabei. Durch die Jahreszeit ist sehr Schlechtes Wetter und ein Kutscher nimmt ihn in einer edlen Kutsche mit und bringt ihn nach Goldach.

Bei der Ankunft: edle Kutsche und sein edler Mantel lassen die Bürger von Goldach denken er wäre ein Graf

Dadurch, dass er dieses Missverständnis nicht aufklärt, beginnt hier die erste Täuschung

Täuschung der Bürger:

Wenzel kommt in ein Wirtshaus und wird dort fürstlich bewirtet. Dabei allerdings bekommt er ein sehr schlechtes Gewissen und möchte am liebsten alles aufklären, aber auf der anderen Seite genießt er es bewirtet zu werden und sich satt essen zu können, da er ja kein Geld etc mehr hat (durch den Verlust seiner Arbeit in seiner Heimat)

Die Bürger schenken ihm Teile ihrer Kleidung , weil sie meinen, dass er auf seiner Reise .....[Volltext lesen]

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- Melchior Böhni machte ihr ebenfalls einen Antrag, aber sie lehnte diesen entschlossen ab

- Seldwyla und Goldacher sind von der Hochzeit nicht begeistert (durch Verfeindung)

- Höhere Ratsherren besänftigen aber die beiden Städte

- Streitigkeiten der Städte enden mit der Hochzeit

Interpretation:

Das Komplexe Verhältnis zwischen Täuschung und Realität und zwischen Sein und Schein wird dargestellt

- Keller möchte ausdrücken, dass man hinter die Kulissen schauen und Sein und Schein trennen soll (Menschen lassen sich häufig nur von Äußerlichkeiten blenden)

- Persönlichkeit siegt immer (echte Gefühle über einem Standesunterschied Bsp: Nettchen und Wenzel sie heiratet ihn trotzdem, obwohl sie weiß, dass er nur ein einfacher Schneider ohne Hab und Gut ist)

Außerdem macht Keller darauf aufmerksam, dass es eine überhöhte Bedeutung von Geld und Reichtum gibt und man darauf achten sollte, dem ganzen nicht zu viel Beachtung zu schenken

- Er verweist darauf, dass hinter jedem Einzelnen unerwartet viel .....

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