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Hausübung
Soziologie

Bergische Universität Wuppertal

-,Dr.Alexandra König, 2016

Florian R. ©
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ID# 56958







Kolloquium zur Sozialstrukturanalyse

30.05.2016 Kindheit in Deutschland

Rojek, Maximilian

Matrikelnummer:1251800

Arbeitsauftrag: Aktualisieren Sie eine Statistik aus dem Aufsatz. Prüfen Sie, inwiefern die These des Aufsatzes weiterhin Bestand hat.

 

Bildung

 

Deutschland hat sich in seiner Geschichte stark gewandelt und mit Ihm die Familienstrukturen. Frauen werden zunehmend gefördert, wodurch die Leistungen im schulischen Bereich stark verbessert werden. Der Bildungserfolg bei Geschlechtern ändert sich. „On all levels girls are clearly more successful than boys in finishing. This is even true

for girls with a migration background, who rank lower than pupils of German origin

but higher than boys in the respective immigrant groups" (Bühler-Niederberger & König 2006, S.10).

 

Das folgende Säulendiagramm (Bühler-Niederberger & König 2006,S.11), beschreibt die Bildungserfolge von deutschen Schülern und Schülern mit Migrationshintergrund in Prozent.

 


Weitere Informationen unter: http://www.bmfsfj.de/doku/Publikationen/genderreport/root.html

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das nächste Säulendiagramm beschreibt die Bildungserfolge von deutschen Schülern und Schülern mit Migrationshintergrund in Prozent im Jahr 2014

 


Informationen: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/BildungForschungKultur/Schulen/Tabellen/AbsolventenAbgaenger_Abschlussart.html

 

 

Ein Vergleich der Informationen in einem Zeitraum von 2003-2014 zeigt, dass sich der Trend fortgesetzt hat und Mädchen zunehmend die höchste Bildungsschiene dominieren, während die männlichen in der niedrigeren Bildungsschiene mehrheitlich vertreten sind.

2003 haben 26,5 % der deutschen Frauen einen Hauptschulabschluss mit Qualifikation oder niedriger abgeschlossen. Bei Frauen mit Migrationshintergrund waren es 55,8%.

Vergleichsweise waren die Männer mit 37,9% (65,2% mit Migrationshintergrund) vertreten.

2014 ist ein Rückgang bei Frauen im Bereich der Hauptschulreife erkennbar.

Bei den Deutsche Frauen ist somit einen Rückgang von 9,2% zu sehen, und zwar von 26,5% auf 17,3% (mit Migrationshintergrund: 55,8% auf 39,1%).

Die Männer erleben auch einen Rückgang von 37,9% auf 24,9% (mit Migrationshintergrund:65,2% auf 47,1%).

Werden die beiden Geschlechter anhand der Daten aus dem Jahr 2003 verglichen ist ein Prozentualer Unterschied im Bereich deutsche Frauen zu deutsche Männer in: Hauptschulabschluss mit Qualifikation und niedriger von 11,4% festzustellen (mit Migrationshintergrund 9,4%).

2014 ist in der unteren Bildungsschiene ein Unterschied zu den deutschen Frauen und Männern von 7,6% zu sehen (mit Migrationshintergrund 8%).

In der mittleren und hohen Bildungslinie dominieren somit die Frauen stark gegenüber den Männern. 2003 war ein Prozentualer Anteil von 73,2% (mit Migrationshintergrund 44,2%) vertreten.

2014 erhöhte sich der Anteil erheblich um 9,5% auf 82,7% und bei Frauen mit Migrationshintergrund um 16,9% auf 61,1%.

2003 waren 11,1% mehr deutsche Frauen in der oberen Schiene vorhanden als die deutschen Männer und 7,6% im Jahr 2014. Der Abstand im Anteil der Schülerinnen und Schüler im Bereich der Gymnasium Qualifikation, und zwar von 7,5% (2003) auf 7,9% (2014).

 

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass auch 11 Jahre später die weiblichen Schülerinnen bessere Leistungen im Bildungsbereich erzielen. Interessant zu beobachten ist, dass über 50% der Frauen mit Migrationshintergrund sich im Bereich der mittleren und höheren Bildungsschiene befinden.

Dieser Wandel innerhalb Deutschlands im Bereich der Bildung ist positiv zu betrachten, da nicht nur die Frauen zunehmend den Aufwärtstrend Richtung besserer Abschlüsse machen, sondern auch Männliche Schüler ambitioniert sind einen höheren Abschluss zu erzielen.

 

 

 

Literaturliste:

Bühler-Niederberger, Doris/König, Alexandra (2006).Children in Germany In:In: L. Limage (Hg.), The Greenwood Encyclopedia of children's issues worldwide. Greenwood Publishing Group, S. 161-188.

Statistisches Bundesamt. 2016: "Absolventen/Abgänger nach Abschlussart", unter:

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/BildungForschungKultur/Schulen/Tabellen/AbsolventenAbgaenger_Abschlussart.html

 

 

 


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