Kinderarbeit
Industrialisierung in Deutschland – Arbeiter in Fabriken
Klasse 8b, Geschichte bei
Gliederung 1.Einleitung …………………………………………………………………………2
1.1.Industrielle Revolution ……………………………………….……… .…2
1.2.Arbeiter………………………………………………………………………… .2
2.Kinderarbeit…………………………………………………………………… .2
2.1. Was ist Kinderarbeit in der industriellen Revolution? 2
2.2. Informationen über die Kinder….………………………………… …3
2.3. Folgen der Kinderarbeit………… ………………………………….……3
2.4 Kinderschutzgesetzte…………………………………………………3 & 4
2.5. Kinderarbeit…………………………………………………………… .4 & 5
3. Quellen …………………………………………………………………………… 6
Einleitung
1.1.Industrielle Revolution Deutschland
Die industrielle Revolution bezeichnet den Übergang von der traditionellen Handarbeit zur maschinellen Massenproduktion in Großbetrieben. Sie setzte in Deutschland ab Mitte des 19. Jahrhunderts ein, während sie in England schon im späten 18. Jahrhundert beginnt Deutschland industrialisierte sich langsam, weil die Bedingungen zur Industrialisierung nicht erfüllt waren.
In Deutschland wurde die Manufakturgüter immer noch von Handwerkern hergestellt. Deutschland war keine Seemacht und besaß kaum Kolonien. Daher konnte auch kein Rohmaterial nach Deutschland geschaffen werden und somit war Deutschland behindert. Kennzeichnend für die Industrialisierung waren revolutionäre Veränderungen bei den Produktionstechniken wie zum Beispiel die Dampfmaschine oder ein mechanischer Webestuhl, der betrieblichen Organisation wie Fabriken oder Aktiengesellschaften, dem Verkehrs- (Eisenbahn, Kanalbau, Verbrennungsmotor) und Kommunikationswesens (Telegraphie, Telefon) sowie in der Gesellschaft der Bevölkerungswachstum und vieles mehr.
1.2.Arbeiter
Die meisten Menschen arbeiteten um 1800 in der Landwirtschaft oder als Handwerker aber das änderte sich allmählich, denn die Landwirtschaft konnte keine weiteren Arbeiter mehr aufnehmen. Durch die Technisierung der Industriellen Revolution brauchte man nicht mehr so viele Arbeiter und deshalb ging auch die Zahl der Arbeiter zurück.
Sie wanderten in Städte oder ins Ausland aus um Arbeit in Fabriken zu suchen. Jedoch waren die Wohnsituationen sehr schlecht. In einem Raum lebten meist 8-10 Personen.Die Toilette im Treppenhaus teilt man sich mit den Mietern von nebenan. Noch dazu sind die Arbeitsbedingungen in den Fabriken oft unvorstellbar hart: 1872 liegt die durchschnittliche Wochenarbeitszeit bei 72 Stundenund es gab keine Ansprüche auf Urlaub. Noch dazu kommt, dass der Lohn nicht ausreichte um sein.....[Volltext lesen]
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Bitte Dokument downloaden. Dadurch blieb keine Zeit mehr zu Schule zu gehen, wodurch fast kein Kind lesen geschweige denn schreiben konnte. Überleben steht an erster Stelle und noch vor der Bildung. Zudem kostet die Schule Geld, und das fehlt den Fabrikarbeitern.
2.3.Folgen der Kinderarbeit
Diese sind beispielsweise zum einen die physischen, also körperlichen Folgen für die Kinder oder sind unter anderem Verletzungen, die bei der Arbeit an Maschinen, usw. nicht ausbleiben. Des Weiteren zählen bleibende Schäden wie Wirbelsäulenverletzungen, die durch Tragen schwerer Lasten entstehen können oder Asthma und Vergiftungen durch chemische Dämpfe und anderes giftiges Material, mit dem die Kinder in Berührung kommen dazu. Geistige Folgen sind zum Beispiel ein Trauma durch eine Verletzung, welche bei der Arbeit entstand. Dieses wird nicht psychiatrisch behandelt, weil das Geld fehlt, was wiederum zum Selbstmord der Betroffenen führen kann. Auch nicht zu vergessen ist, dass durch die Kinderarbeit die Kindheit der Betroffenen zerstört wird.
Sie können also nicht einfach tun, wozu sie gerade Lust haben, sondern müssen sich streng an Vorschriften halten, die bei Nichteinhaltung hart und sogar gewaltsam bestraft werden. Auch die Zukunft dieser Kinder sieht nicht besser aus, als das momentane Leben. Durch die fehlende Bildung, die ebenfalls sehr negativ zu betrachten ist, stehen ihnen keine Türen für spätere bessere Beschäftigungen offen.
2.4. Kinderschutzgesetze
Im Jahr 1839 tritt in Preußen das erste Kinderschutzgesetz in Kraft. Ein Mindestalter wird festgesetzt: Kinder dürfen erst ab Vollendung des neunten Lebensjahres arbeiten – und das nicht länger als zehn Stunden zwischen fünf Uhr morgens und neun Uhr abends. Darüber hinaus wird Sonntagsarbeit verboten, damit die Kinder in eine Sonntagsschule gehen konnten.
Jedoch werden die Fabriken nicht kontrolliert und können da.....
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Bitte Dokument downloaden. Die Pflicht zur ärztlichen Untersuchung der Jugendlichen vor Beginn der Beschäftigung und im ersten Beschäftigungsjahr wird eingeführt.
2.5.Kinderarbeit heute
Während Entwicklungsländer in Afrika,
Südamerika
und
Asien
niemanden mehr überraschen dürften, ist das mittelmäßige Abschneiden der USA hingegen erschreckend.
Die Erklärung: In den Vereinigten Staaten gibt es noch viel landwirtschaftliche Betriebe, deren Besitzern es laut Gesetz erlaubt ist, ihre Kinder mit auf den Höfen arbeiten zu lassen.Dennoch gibt es tausende Kinder in Amerika, die unter gefährlichen Bedingungen arbeiten,
etwa in der Tabak-Industrie.
Kinderarbeit ist nach wie vor immer noch ein drängendes Problem der Menschheit - und zwar nicht nur in Entwicklungsländern.
In Deutschland wird das Risiko für Kinderarbeit als "niedrig" eingestuft.
3.Quellen
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- Referat Katharina & Helena
-Geschichtsbuch: Geschichte und Geschehen 3
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Quellen & Links