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Fachbereichsarbeit

Kiezdeutsch: Sprachverfall oder Dialekt

3.513 Wörter / ~15 Seiten sternsternsternsternstern Autorin Anna K. im Mai. 2014
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Fachbereichsarbeit
Deutsch

Jugendsprache Sprachverfall Oder Sprachwandel

Universität, Schule

Genoveva Gymnasiun Köln

Note, Lehrer, Jahr

12p,Mahdawi,2014

Autor / Copyright
Anna K. ©
Metadaten
Preis 5.50
Format: pdf
Größe: 0.26 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 40325







Inhalt: Diese Fach­ar­beit unter­sucht Kiez­deutsch, eine Jugend­spra­che, die in multi­kul­tu­rellen Stadt­teilen wie Berlin-Kreuz­berg entstanden ist. Sie wird von Jugend­li­chen verschie­dener Herkunft gespro­chen und hat sich durch den Kontakt unter­schied­li­cher Spra­chen und Kulturen entwi­ckelt. Die Arbeit vergleicht die Ansichten von Heike Wiese, die Kiez­deutsch als Berei­che­rung und Dialekt sieht, mit denen anderer Sprach­lin­gu­is­ten, die es als Zeichen des Sprach­ver­falls betrach­ten. Es wird disku­tiert, ob Kiez­deutsch ein Dialekt ist oder einen Sprach­ver­fall darstellt. Dabei werden neue sprach­liche Formen wie Funk­ti­ons­wörter analy­siert und der Einfluss auf das Stan­dard­deutsch erör­tert.
#Jugendsprache#Multikulturalität#Sprachverfall_Debatte

Facharbeit im Grundkurs Deutsch am Genoveva Gymnasium Köln

Thema: Kiezdeutsch Sprachverfall
oder Dialekt ?

Inhaltsverzeichnis

1.     Erläuterung der Begriffe. 3

1.1.  Kiezdeutsch. 3

1.2.  Sprachverfall3

2.     Vergleich zwischen Heike Wiese und anderen Sprachlinguisten. 4

2.1.  Wie argumentiert Wiese?4

2.2.  Wie argumentieren die Gegner von Wiese?5

2.3.  Analyse von Kiezdeutsch: Ein neuer Dialekt entsteht6

2.4.  Analyse von Debatte um  Jugendsprache: Heute ich geh Diktat8

2.5.  Vergleich zwischen 2.3 und 2.4. 10

3.     Erörterung. 11

4.     Literaturverzeichnis15


1.   Erläuterung der Begriffe

1.1.             Kiezdeutsch

Kiezdeutsch ist eine Jugendsprache des Deutschen und wird hauptsächlich von Jugendlichen gesprochen. Diese Jugendsprache wurde in städtischen Wohngebieten wie z.B.  Berlin-Kreuzberg durch unterschiedliche Sprachen und Kulturen entwickelt. In diesen Gebieten leben Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen. Ähnliche Jugendsprachen gibt es auch in Schweden, Dänemark oder in der Niederlande, somit ist Kiezdeutsch nicht in Deutschland eingeschlossen sondern auch Europaweit vertreten.

Diese Jugendsprachen haben sich entwickelt indem verschiedene Sprachen und Völkerschaften in Kontakt zueinander gerieten. Das Kiezdeutsch ist eine Sprache welche von Deutschen und Nicht-Deutschen gesprochen wird. Sie ist dadurch entstanden dass sich diverse Sprachen, Kulturen und Menschen in Wohnvierteln getroffen haben.[1]

1.2.             Sprachverfall

Das aus der Sprachkritik entstandene Wort Sprachverfall beschreibt dass Sprachen notwendige Merkmale zu ihrer Existenz verlieren z.B. Grammatik, Ausdrucksweise und Verständlichkeit der Sprache. Mögliche Gefahren sind das Menschen in sozialen Brennpunkten die Sprache schlecht beherrschen und diese in ihren Existenziellen Merkmalen nicht pflegen können und somit diese Form der Sprache als Alltäglich verwendet wird.[2]


2.   Vergleich zwischen Heike Wiese und anderen Sprachlinguisten

2.1.             Wie argumentiert Wiese?

Einer der Hauptargumente von Heike Wiese ist dass das Kiezdeutsch keine Bedrohung für die deutsche Sprache ist,  sondern  zur Evolution eigener Elemente. Das Kiezdeutsch ist eine Jugendsprachliche Option der Deutschen Sprache in welcher sich neue Sprachideen und Sprachformen entwickeln. Die Spezialität des Kiezdeutsch ist zumal überwiegend Sprecher meist mehrere Sprachen beherrschen und somit mit verschiedenen Bezugspersonen verschiedene Sprachen sprechen jedoch unter den Jugendlichen das Kiezdeutsch weiter ausüben.

Ebenfalls ist es möglich das Jugendliche mit einer Muttersprache z.B. Deutsch von seinen Freunden und deren Umgebung etwas Türkisch gelernt haben könnte und somit eine Erweiterung Sprachlicher Kompetenzen  möglich gemacht wird. Nach Wiese verstärkt das Kiezdeutsch weitere Grammatische Möglichkeiten welche von der Deutschen Sprache angeboten werden und ermöglicht somit neue Entwicklungswege für .....[Volltext lesen]

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2.3.             Analyse von Kiezdeutsch: Ein neuer Dialekt entsteht

In dem Auszug von "Kiezdeutsch. Ein neuer Dialekt entsteht", verfasst von Heike Wiese geht es um die Rolle des Kiezdeutsch in Schulen und sozialen Einrichtungen für Bildung und Integration. Heike Wiese ist Germanisten und Professorin an der Universität Potsdam.

Im Auszug geht es um das Kiezdeutsch und dessen Funktionen. Durch Beispielen welche von Prof. Heike Wiese erläutert werden, bekommt der Leser einen Einblick in das Sprachumfeld. Es entstehen neue Regeln der Grammatik, Systematik und der Aussprache. Die Erweiterung des Wortschatzes spielt ebenfalls eine wichtige Rolle dabei. Kiezdeutsch ist ein Dialekt dass die Deutsche Sprache erweitert und ihr ein Lebhaftes Merkmal setzt.

Die Entstehungszeit des Themas Kiezdeutsch greift schon lange auf die Jugendsprache zurück. Jugendsprache geriet schon immer in Kritik, ein Hauptaspekt dafür ist dass sie von Jugendlichen gesprochen wird (vgl. 15-16).  Jugendsprache bzw. Kiezdeutsch wird oft als Sprachverlust betitelt. Prof. Heike Wiese lehnt diese Aussage ab und ist der felsenfesten Meinung dass das Kiezdeutsch ein Dialekt ist, welcher seine eigenen Regeln besitzt.

Formulierungen wie „Ich höre Alpa Gun, weil er so aus Schöneberg kommt“ sind nicht schlecht ausgedrückt sondern hinter einem System (vgl.7-10). Der Konjunktiv „so“ wird nicht nur als Wort zum Vergleich von etwas verwendet sondern auch zur Betonung. Somit bekommt das Wort eine neue Bedeutung, es entsteht ein neues Funktionswort (vgl. Zeile 9). Eine weitere Rolle zur Bewertung eines Dialektes ist nach Heike die Umgebung und somit auch der Soziale Status in dem ein Dialekt gesprochen wird.

Das Kiezdeutsch wird in multiethnischen Wohngebieten gesprochen, wo die Arbeitslosenquote höher ist. Somit sinkt auch der Ruf eines Dialekts, da man diesen Dialekt auf Arbeitslose reduziert (vgl. 10-15). Ein weiteres Argument welches von Heike Wiese gebracht wird, ist dass wir nicht nur „ein Deutsch“ sprechen sondern mehrere. Dies ist jeweils von unserer Umgebung und unseren Mitmenschen abhängig.

Es istselbstverständlich dass wir beim Einkaufen nicht so reden wie bei einer Vorlesung in der Universität. Die Sprache die wir sprechen ist Situationsbedingt (vgl. 17-20). Falls wir nicht mehrere Spracharten beherrschen würden, hätten wir Probleme um uns Situationsgerecht auszudrücken. Das Standartdeutsch gehört zu den Grundvoraussetzungen die ein Jugendlicher haben muss, damit er sich in der Zukunft in den Arbeitsmarkt und Wirtschaftsmarkt anschließen kann (vgl. 22-23).

Kiezdeutsch wird oft als Bedrohung für das Standartdeutsch betrachtet Die Welt Tageszeitung behauptete dass die Deutsche Sprache in das Die Welt Tageszeitung behauptete dass die Deutsche Sprache in das Türkische abdriftet, was linguistisch gesehen total falsch ist. Weder das Kiezdeutsch, noch die Deutsche Sprache  haben Eigenschaften der Türkischen Grammatik. Es werden lediglich Wörter aus diversen verschiedenen Sprachen und Kulturen übernommen und ins Deutsche hinzugefügt, indem man sie Deutsch ausspricht und sogar auf Deutsch ausschreibt (vgl. 34-36).

Das Kiezdeutsch ist keine Bedrohung für das Standartdeutsch sondern mehr eine Hilfe für Menschen welche aus Sozialschwachen Gebieten, damit diese in Einrichtungen vom Kiezdeutsch aus ins Standartdeutsch überwechseln und sich der Gesellschaft hineinpassen. Heike Wiese betont mehrmals dass das Kiezdeutsche ein Dialekt ist, welchen Jugendliche untereinander benutze.....

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Kaube gibt weitere Beispiele an wie aus „dem Manne“ die Abkürzung  „dem Mann“ wird und schließt daraus aus  dass aus „Das ist mein Schule“   „mein Schul“ werden kann (vgl. 55). Mit solchen Ironischen Bemerkungen zieht er die Popularität der Leser zu sich. Nach Prof. Heike Wiese können die Jugendlichen auch das Standartdeutsch sprechen wird von Kaube aus mitgeteilt. Die Jugendlichen bevorzugen aber das Kiezdeutsch da dieses für sie Praktischer sei und das Hochdeutsch ein Dialekt sei den  Menschen aus der Mittelschicht und Oberschicht benutzten, um sich von der Unterschicht zu unterscheiden (vgl.59-61).

Die Aussagen der Jugendlichen stellt er bildungspolitisch als dumm dar. Heike Wiese sagt dass die Jugendlichen sowohl das Kiezdeutsch als auch das Standartdeutsch draufhaben, was für Kaube nur eine Frage ist auf die man nur durch Beobachtung und Analyse beobachten kann (vgl.62-64). Dies könnte man überprüfen indem man die Schreibkenntnisse der Jugendlichen testet oder wie sie in Situationen handeln in denen das Hochdeutsch notwendig ist (vgl.64-65).

Gleichzeitig kommen Beschwerden dass Bewerber mit Kiezdeutsch nicht eingestellt werden, was ein Zweifel der Souveränität darstellt(Vgl. Zeile 20 vom Textauszug von  Kiezdeutsch: Ein neuer Dialekt entsteht von Heike Wiese). Heike selbst fordert dass dieses Kiezdeutsch ein Teil des Deutschunterrichtes wird damit das Interesse vom Standartdeutsch geweckt wird, was aber eigentlich schon im Grundrepertoire der Sprache sein sollte.

Kaube findet Lücken und Gegensprüche in den Argumenten und Thesen von Wiese und setzt diese Geschickt ein, indem er sie mit Rhetorischen Fragen hinterfragt (vgl. z69).  Kaube argumentiert damit dass eine auf Chancengleichheit aufgebaute Schule das Standartdeutsche für alle Schüler zugänglich zu machen, da dieses Standartdeutsche auf dem Arbeitsmarkt eine Grundvoraussetzung ist.

Die Höheren Schichten, welche vom Standartdeutsch geprägt sind und ihnen das Kiezdeutsch zeigen will, ist Kontraproduktiv da das Kiezdeutsch Nutzlos ist, während das Standartdeutsch eine große Rolle spielt. Damit begründet Kaube warum es keinen Sinn hat das Kiezdeutsch in den Deutschunterricht hinzuzufügen. Seine Argumentation begründet Kaube mit der Aussage dass der Empfänger entscheidet ob die Kommunikation gelingt, d.h. der Empfänger entscheidet ob er die Nachricht Verstehen  will oder nicht z.B. „Wir sind Park“ statt „Wir sind im Park“.

Der Empfänger kann daraus verstehen dass die Personen sich im Park aufhalten, falls er will dass die Kommunikation gelingt. Andererseits kann der Empfänger auch verstehen „ Wie du bist Park? Wie kannst du ein Park sein?“.

Kaube Argumentiert sehr geschickt, indem er die Thesen von Heike Wiese analysiert und nach Lücken sucht, um seine Argumente hervorzubringen. Er ist dennoch kein Linguist  und kann nicht auf einer Stufe mit Heise Wiese mithalten. Meiner Meinung nach ist dieser Text ebenfalls gelungen, da Jürgen Kaube die Argumentation sehr geschickt anstellt. Seine Erzählweise welche teilweise mit Ironie verbunden ist, lässt ihn auf den Leser populär wirken (vgl.56 oder 69).[6]

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Auf der einen Seite entstehen neue Funktionswörter, es werden aus Formulierungen wie „lass uns mal“ und „musst du“ einzelne “Wörter“ wie „lassma“ oder „musstu“ aber gegenwärtig betrachtet ist dies ein klarer Fall von Sprachverfall, da diese Funktionswörter schlicht und einfach Falsch sind.

Mit Aussagen wie „ischwör“(„ich schwöre), wird eine Aussage bekräftigt was aber eigentlich garkeinen Sinn ergibt, denn ein Schwur ist keine Bekräftigung einer Aussage sondern eine Latrinenparole, wenn jemand schwört dass er die Hausaufgaben gemacht hat, ist immer noch der Zweifel da, man nicht die Authentizität dieser Aussage prüfen kann, es sei denn er hat die Hausaufgaben mit sich, was aber ein Wiederspruch wäre, da man eine Aussage erst bekräftigt wenn Zweifel über dieser Entsteht, wenn also der Verdacht der nicht vorhandenen Hausaufgaben besteht und man sofort die Hausaufgaben dem Lehrer zeigt, kommt es nicht zur Bekräftigung und gegebenenfalls zu einer Lüge.

Sätze wie „ Ich höre Alpa Gun, weil er so aus Schöneberg kommt“, sind nach Wiese Korrekt da sie ein festes System haben allerdings kann man dies ebenfalls nicht belegen und somit könnte jeder Satz ein richtiger Satz sein, da man aus einem x-beliebigen Wort eine andere Bedeutung herausziehen kann. Sätze wie diese, sind ein Musterbeispiel für den Sprachverfall der Jugend welche auch mit dem Musik Genre in Verbindung liegt.

Musiker wie Alpa Gun, sind meist Migranten die ein Image eines „Gangster Rappers“ verkörpern nach amerikanischen Vorbild. In ihrer Musik geht es oft um Gewalt, Schlechte Verhältnisse  in Wohngebieten welche als “Ghetto“ bezeichnet werden. „Westberlin, Schöneberg auf mir liegen die Hoffnungen, ein waschechter, was Rapper, bin ein Blockjunge.“ (Zitat aus dem Musikvideo: Alpa Gun 2012- Alpa Gun).


Die Jugendlichen in Vierteln wo das Kiezdeutsch gesprochen wird, hören sich Musik mit diesen Lyrischen Inhalten an und sprechen nach dem Vorbild dieser. Somit sind auch Musiker wie „Alpa Gun“ daran schuld dass ein Sprachverfall entstehen könnte, da Jugendliche ihn als ein Vorbild sehen.

Die Hauptverwender des Kiezdeutsches sind Jugendliche. Alles von was Jugendlichen in Benutzung ist, gerät stark in Kritik sei es Medien, Smartphones oder die Sprachkultur. Dieser Aspekt lässt einen negativen Schatten auf das Kiezdeutsch herab. Ebenfalls ist das Milieu in dem die Sprachkultur herrscht ein besonderer Aspekt der zur Bewertung der Sprache beiträgt.

Sozial Schwächere Gebiete werden als ungebildet gewertet, da der Hauptteil der Bewohner Migranten sind die weder Arbeit haben oder der Deutschen Sprache mächtig sind. Aus diesem Grund ist das Kiezdeutsch in diesen Vierteln entstanden welche durch verschiedene Kulturelle und Sprachliche Einflüsse geprägt ist. Jugendliche haben keine Chance im späteren Berufsleben mit dem Kiezdeutsch, sie müssen sich davon abwenden und .....

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Ein Beispiel dafür ist das Niederländische Plattdeutsch. Das Bairische ist sogar vom Standartdeutschen bedroht. Der Verlust von Dialekten ist ein Verlust von Kultur.

Einerseits können auch Jugendliche Standartdeutsch sprechen aber das wollen sie nicht, da die Obere und die Mittelschicht dies macht um sich von der Unterschicht zu unterscheiden. Wenn man in einem Wohngebiet wo das Kiezdeutsch deutlich geprägter ist als das Standartdeutsch dennoch das Standartdeutsch verwendet, wird man von den Sprechern als Arrogant betitelt, die meinen sich mit der Gehobenen Sprache als besser zu bezeichnen.

Auf der anderen Seite muss aber den Jugendlichen bewusst werden dass sie mit dem Kiezdeutsch nicht weit kommen. Die Jugendlichen gewöhnen sich zu sehr an das Kiezdeutsch, und vergessen dass es ein Standartdeutsch gibt, welches viel entscheidender ist als das Kiezdeutsch, welches auf den Straßen gesprochen wird. Man müsste den Jugendlichen deutlich machen, was für eine große Rolle das Standartdeutsch im Laufe ihres Lebens spielen wird.

Jugendliche sollten der deutschen Sprache mächtig sein, damit sie nicht in der Zukunft gegenüber von anderen benachteiligt werden.

Das Kiezdeutsch ist ein Fachjargon, welcher sich in sozial Schwächeren Wohngebieten befindet. Es wird von Heike Wiese als Dialekt betitelt doch von Sprachkritikern und Schützern als Sprachverfall bezeichnet. Heike Wiese besagt zwar dass das Kiezdeutsch ein Dialekt sei dennoch müsste man das Standartdeutsch als Voraussetzung haben um sich der Gesellschaft anzupassen.

Sprachschützer sagen dass das Standartdeutsch seinen Grundprinzipien und Regeln verliert und es somit ein Sprachverlust ist. Das Kiezdeutsch hat laut Wiese eine Systematik und eigene Regeln, aber Sprachkritiker bezeichnen dies als absurd und diese Systematik die hinter Sätzen wie „Die sind alle Schule“ ist keine Systematik sondern schlicht und einfach falsche Sprachkenntnisse der deutschen Sprache.

Meine Persönliche Meinung entspricht die der Kritiker. Wenn jemand etwas falsch sagt und es mit einer Systematik dahinter begründet kann ich sowas nicht ernst nehmen. Ich würde einen Vergleich mit den Mathematischen Grundregeln machen z.B. dass eins addiert mit eins, zwei ergibt und nicht fünf. Wenn jemand mir erzählt dass hinter der Gleichung 1+1=5 eine Systematik vorhanden ist, kann ich das nicht ernstnehmen.

Kiezdeutsch ist ein klare.....

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[5]Wiese,Heike „Kiezdeutsch: Ein neuer Dialekt entsteht“

[6]Kaube,Jürgen „Debatte um Jugendsprache: Heute ich geh Diktat

[7]Ergebnisse der JIM Studie .....

Quellen & Links

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