Keine Gewalt in der Erziehung!
Sehr geehrte Frau Direktorin und Lehrer! Liebe Schülerinnen und Schüler! Vor ein paar Wochen bin ich auf den Bericht „Gewalt an Kindern nicht allein per Gesetz bekämpfbar“ von Christa Minkin auf der Webseite des „Standards“ gestoßen. Dieser hat mich dazu bewegt im Rahmen des Projekts „Kinderrechte – einst und jetzt“ eine Rede zu verfassen.
Die Autorin schreibt, dass Gewalt an Kindern in den Augen von Experten das größte kinderrechtliche Problem in Österreich ist, obwohl Gewalt in der Erziehung bereits 1989 verboten wurde. 67 Prozent von 1000 Befragten halten einen leichten Klaps immer noch als eine angebrachte Erziehungsmethode.
Ist ein Gewaltsverbot dadurch sinnlos? Nein, sagt die Kinder- und Jugendanwältin Monika Pinterits, denn durch mehr Öffentlichkeitsarbeit kann das Gewaltsniveau verringert werden. Dies beweist Schweden. Umgekehrt ergab eine Untersuchung des Familienministeriums, dass in Frankreich eine viel höhere Gewaltbereitschaft in der Erziehung herrscht, da Körperstrafen dort nicht verboten sind.
In meinen Augen kann dies sehr schlimme Auswirkungen auf Kinder haben. Angefangen mit einem geschwächten Selbstbewusstsein bis hin zum Selbstmord. Viele Kinder, die von ihren Eltern gewaltbereit erzogen wurden, werden später selbst zu gewalttätigen Menschen und glauben, dass sie ihre Kinder au.....[Volltext lesen]
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